SEITE 38 WIRTSCHAFTSSTANDORT UCKERMARK regeneratives aus erster quelle pedelecs und elektroautos sind auf dem Vormarsch, auch in der uckermark. das machen unter anderem lange nächte der erneuerbaren energien in prenzlau deutlich. pascal warnke und ariane uhlig von den stadtwerken testen den segway personal transporter. Prenzlau soll als „Stadt der Erneuerbaren Energien“ bekannt werden, vermarktet und entwickelt werden. Für Marlies Engel war der Rundgang durch die Werkshallen von Aleo Solar so etwas wie eine Heimkehr. Umder wirtschaftlichen Entwicklung Prenzlaus auf dem Energiesektor gerecht zu werden, hat sich im Jahr 2007 eine Initiatoren-Gruppe gegründet –bestehend aus der Stadt Prenzlau, der aleo solar GmbH, der ENERTRAG AG, der IHK Ostbrandenburg und der Stadtwerke Prenzlau GmbH. In erster Linie organisieren sie zusammen die „Lange Nacht der Erneuerbaren Energien“. 2019 allerdings kann dieses Ereignis nicht gestemmt werden. Wenngleich in den vergangenen Jahren die Veranstaltung stets gut angenommen wurde. Stehen neben der Bewerbung nach außen und den stetigen Bemühungen, den Wirtschaftsstandort Prenzlau gerade in dieser Hinsicht ins Blickfeld des Interesses zu rücken, doch die Einbeziehung der Menschen vor Ort im Mittelpunkt. Wie Marlies Engel: Für sie war 2018 der Rundgang durch die Werkshallen von Aleo Solar so etwas wie eine Heimkehr.13Jahre lang war sie in dem Prenzlauer Photovoltaik-Unternehmen beschäftigt, bis sie im vergangenen Jahr in Rente ging. Sie kennt die Abläufe aus dem Effeff, und dennoch war sie erstaunt, was sich in der kurzen Zwischenzeit alles verändert hat. Unter dem Motto „Wie weiter mit der regionalen Energiewende?“ wurden aktuelle Entwicklungen im Bereich der Energieversorgung unter die Lupe genommen. Besucher konnten sich Abläufe und Technologien rund um die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen erklären lassen und erfahren, wo überall inder Stadt erneuerbare Energien genutzt werden. Und es wurden neue Anregungen für das eigene Handeln gegeben. So war Stefan Döbrich mit seiner Firma Business auf Rädern vor Ort, um mit Petra Buchholz vom Amt für Kreisentwicklung zu zeigen, wie sich Fuhrparke ändern könnten. Döbrich hatte Pedelecs, E-Bikes und Elektro- Lastenräder aus Hoppegarten mitgebracht, die insbesondere Mitarbeiter von Unternehmen dazu animieren sollten, doch mal das Auto stehen zu lassen. Schließlich müssten nicht immer alle Dinge auf einem Betriebsgelände per Pkw von Anach Btransportiert werden. Gerlinde kabelitz (rechts) erklärt, wie inprenzlau aus solarzellen in 30 minuten module entstehen. Fotos (3): iVonne hackbarth peter bülow (r.)baut elbst elektrobikes tauscht sich mit stefan döbrich über pedecles und co aus.
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