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Stadtmagazin Oktober 2022

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04 Neuigkeiten aus der

04 Neuigkeiten aus der Seenplatte Musikalische Stadtführung Waren/Müritz. Waren wird am Tag der Deutschen Einheit zu einem singenden Städtchen. Dann werden es keine Chöre sein, welche die Stadt zum Klingen bringen, sondern die Stadtführer. Sie laden traditionell die Einheimischen und Gäste an diesem 3. Oktober um 14 Uhr zur Sonderführung „Waren – Unser singendes klingendes Städtchen“ ein. Treffpunkt ist am Alten Markt, Eingang der Georgenkirche. Berichtet wird über das Musikleben in Waren einst und über das, was die Stadt aktuell an Klängen zu bieten hat, so Petra Hakert, Leiterin der IG Warener Regionalgeschichte. © Jens Hecker Der Sommer beschert Winzern Rekordernte Rattey. Eine Erfolgsgeschichte, die kein Ende hat – das Weingut Schloss Rattey, seit 2019 im Besitz der Inselmühle Usedom. Bereits jetzt, während der Weinlese, kann der Leiter des Weingutes, Stefan Schmidt, sagen: „Der Wein der Ernte 2022 wird ein Spitzenjahrgang.“ Die Ernte werde geschätzte 40 000 Liter erbringen, woraus um die 60 000 Flaschen Wein gekeltert werden und weitere Produkte entstehen. „Wir erwarten seit unserer Gründung 1999 einen Rekordertrag. Die Qualität ist hervorragend.“ Wohin man schaut, überall stehen Weinstöcke in voller Pracht und üppigem Grün. Nachhaltige Projekte für Green Friday gesucht Neubrandenburg. Im Vorfeld des Green Friday, der Ende November in Neubrandenburg stattfinden wird, suchen die Organisatoren in diesem Jahr Vereine und Initiativen aus der Mecklenburgischen Seenplatte für einen guten Zweck … Worum geht‘s beim Green Friday? Er ist ein Gegenmodell zum Black Friday, an dem jedes Jahr Hunderte Shops on- und offline Schnäppchen anbieten und Rabattschlachten veranstalten. „Wir wollen ein Zeichen setzen, zu achtsamem und nachhaltigem Konsum anregen, und die Umwelt an unserer Kauflust teilhaben lassen. Darum geben wir Unternehmen anstelle von Rabatten einen Teil unseres Umsatzes für ein nachhaltiges Projekt“, heißt es aus dem Organisationsteam. Bewerben können sich regionale Projekte, die einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten. Noch bis zum 20. Oktober können Bewerbungen oder Vorschläge eingesendet werden an Organisatorin Dana Dohndorf, E-Mail: koi@sei-schoen.com. © Ulrich Krieger Stadtwerke leisten sich diesen Hingucker auf dem Datzeberg Neubrandenburg. Die Stadtwerke haben einen ihrer Wasserspeicher von einem Graffiti-Künstler bearbeiten lassen. Insgesamt 150 Spraydosen seien für die 47 Quadratmeter große Fläche benötigt worden. Mit der Gestaltung, so hofft man bei den Stadtwerken, soll Vandalismus und anderen Schmierereien auf dem umzäunten Gelände nahe der neu gebauten Turnhalle vorgebeugt werden. In dem Speicher lagern insgesamt 2400 Kubikmeter Wasser als Reserve. 14 davon und 24 Trinkwasserbrunnen haben die Stadtwerke in und um Neubrandenburg, weitere künstlerische Gestaltungen seien aber nicht geplant, heißt es vom Unternehmen auf Nachfrage. © Tim Prahle © Tim Prahle Karl Marx bekommt neuen Arm Neubrandenburg/Schöneiche. Das Neubrandenburger Karl-Marx-Denkmal ist vom Schwanenteich verschwunden. Die Plastik wurde nach Brandenburg gebracht, wo eine dringend benötigte Kur für das Abbild des Kapitalismus-Kritikers ansteht. Vor sieben Monaten sägten Unbekannte seinen Unterarm ab. Ein Schaden, der sich nicht so leicht beheben ließ. Der Arm wurde nie gefunden. Die Firma, die nun einen neuen Arm anbringen soll, ist dieselbe Firma, die 1969 nach Vorlage des Bildhauers Gerhard Thieme die Bronzestatue goss: die Bildgießerei Seiler GmbH aus Schöneiche bei Berlin.

05 ©Simon Voigt Weihnachtendiesmal ohne Schlittschuhlaufen in derCity Neubrandenburg. DieEislaufhalleinNeubrandenburg fällt derEnergiekrise zumOpfer.Inder Vorweihnachtszeit werde sieindiesem Jahr nichtaufgebaut,verkündetendie Neubrandenburger Stadtwerke, dasVeranstaltungszentrum Neubrandenburg (VZN) unddie Stadtin einer gemeinsamen Mitteilung.Zugroß seider StromundHeizbedarf dergroßen„ice4fun“-Halle, diemit Heizöl betrieben wird.Mit demVerbrauchließensichfünf Einfamilienhäuser ein ganzes Jahr lang beheizen, der Strombedarf würde gar60Haushalte ein Jahr versorgen, rechnen dieStadtwerkevor. „NB-Radiotreff“ sendetjetzt unter neuemNamen Neubrandenburg. DerBürgersenderNB-Radiotreff 88,0 ist offiziell umbenanntworden. Seitwenigen Tagensendetder offeneKanal unterdem Namen„MediatopNeubrandenburg“.Bert Lingnau,Direktor derMedienanstalt Mecklenburg-Vorpommern, erklärte bei derEröffnungsfeierden Grundfür dieUmbenennung: „Der Name Mediatopist die sprachlicheKonsequenz einer vollzogenen Entwicklungder Offenen Kanälevon reinen Bürgersendern zu Medienkompetenzzentren.“Die Mediatope seienPartnerbei derBewältigung vonHerausforderungen, diedie Digitalisierungmit sich bringe. DerMediatopNeubrandenburg bietetSeminare,Projekte und Workshops an,etwa zu denThemen„Cybermobbing“,„Einstieg in dieInternetnutzung“ und„Medienerziehung in derFamilie“.Künftig sollen Fachkräfteaus derErziehung,Bildung und Sozialpädagogik,aber auch Familienhelfer,Eltern sowie Lehrer im Mediatopfortgebildet werden. Zugleich bleibe derMediatop ein Bürgersendermit eigenem Radioprogramm –dem Mediatop Radio. ©Jessica Schuck

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