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Stadtmagazin März 2022

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Kultur

Kultur VonGlücksgefühlen, fantasievollenFrauen undeinem Hitgiganten Wasist losindiesem Frühjahr in Neubrandenburg undder Seenplatte?EckhardBehr hat unterschiedlicheVeranstalter befragt undist dabei aufmehr als ein spannendesEreignis gestoßen. DirkMichaelis gastiert in Neubrandenburg. ©Kirsten Nijhof Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Gültig bis zum 31.03.2022. Stand 01/2022. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Nur solange der Vorrat reicht. „Als ichfortging“ kommtindie Konzertkirche Dirk Michaelis ist ein dankbarer Mensch. Als er das Angebot annimmt, Sänger einer legendären Band mit früheren Renft- Musikern zu werden, beschert er ihnen und sich den größten Hit. „Als ich fortging“ heißt das zeitlose Werk, das längst seinen festen Platz inden Annalen des anspruchsvollen Deutschpops hat. Und natürlich wird esam 25. März während des Konzerts ab 20 Uhr inder Neubrandenburger Konzertkirche zuhören sein. „Als ich fortging“, das 2022 sein 35-jähriges Jubiläum seit der Erstveröffentlichung feiert, steht exemplarisch für das musikalische Schaffen von Dirk Michaelis. Essind Lieder eines nahbaren Sängers, die hoch emotional sindund weit ab vom Hauptstrom der Neuen Deutschen Befindlichkeit. Lieder, die oft sanft,aber niekraftlosdaherkommen. Mittlerweile blickt Dirk Michaelis auf vier Dekaden Künstlerkarriere zurück. Er ist ein dankbarer Mensch. In erster Linie gegenüber seinem Publikum, dasihm treubleibt. www.konzertkirche-nb.de Diegroße Radrunde über dieSeenplatte Die Mecklenburger Seen Runde ist 2014 wie ein Phönix aus dem Nichts gestartet. Seitdem kommen Ende Mai Tausende von Freizeitradsportlern nach Mecklenburg und erfahren, wie 300 Kilometer Stolz und andere Glücksgefühleerzeugenkönnen. Dazu tragen auch viele Helfer bei, die die Radsportler in der Seenplatte willkommenheißen. Am 27. und 28. Mai ist es wieder soweit. Mit regelmäßigem Training kann das Jede/-r schaffen. „Reine Kopfsache“, meint der Initiator der Seenrunde Detlef Koepke; denn die eigentliche Hürde liegt in einem selbst, die 300 Kilometer sinddann nurder Beweis,dass es wirklich so ist. www.mecklenburger-seenrunde.de

Ein Kenner derNeubrandenburger Geschichte:Dodo Freiherr vonInnhausen und zu Knyphausen ©BirgitSchaeffer Freiherr glänzt mit Insider-Wissen Dodo Freiherr von Innhausen und zuKnyphausen war Beauftragter des schwedischen Königs, umdie Stadt Neubrandenburg im Dreißigjährigen Krieg gegen die Angriffe Tillys zuverteidigen. An ihn erinnert eine historische Stadtführung am19. März ab 16 Uhr (Treffpunkt am HKB). Dodo von Knyphausen erscheint imhistorischen Kostüm, führt 1,5 Stundendurch dieNeubrandenburger Innenstadt und weiß dabei Interessantes aus alter und neuer Zeit zuberichten. www.vznb.de Reales undFiktives in Musikund Texten Mit derVeranstaltung „Frauenin Kunst undMusik“begibt sich der Kunst-Raum Pleetz, zwischen Neubrandenburg und Friedland gelegen, am 12. März um 19 Uhr auf die Spuren von regionalen Künstlerinnen. Gespielt wird die vierhändige Klavierfassung eines bisher unveröffentlichten Streichquartetts D-Dur (ca. 1850) von Emilie Mayer (1812 –1883). Die in Friedland geborene Komponistin war inihrer Zeit sehr angesehen und erfolgreich. Sieschuf zahlreicheWerke und wurde in Deutschland und Europa mit großer Resonanz aufgeführt. Am Klavier: Motoko Liebau-Nishida (Berlin) und ReinhardGagel (Datzetal). Die Malerin Marie Hager (1872 – 1947) nahm den Weg zur Künstlerin über geistliche Musik. Ihre Werke hingen in Ausstellungen in Berlin, München, Hannover. Viola Kühn (Holldorf/Rowa) stellt die Malerin in einer dokumentarischen Erzählung vor. In einem literarischen Text über eine fiktive Bildhauerin erzählt Gitta Martens (Datzetal) von der List einer heutigen Künstlerin im Kampf umAnerkennung gegen bornierte Kunsteinschätzungen. Der Eintritt an diesem Abendist frei, eine Anmeldung per SMS unter 0176 59974443 oder per E- Mail reinhard.gagel@posteo.de istnotwendig. www.reinhard-gagel.de Aufinden finsteren Bärenwald Bei einer besonderen Führung im Bärenwald Müritz können Besucher erleben, wie es ist, nach Sonnenuntergang durch den Park zu gehen und dabei auch (schlafende) Bären zu beobachten. Keine Laterne erhellt dabei die Wege, denn abends schließt der Park üblicherweise. Die „Führung inder Finsternis“ hat Bärenwald-Umweltbildnerin Annika Groß erarbeitet. Sie weiß, wieso die weltweit zunehmende Lichtverschmutzung schädlich ist –für Menschen und Tiere. Und Groß kennt Mythen und Sagen, die mit den Lichtern am Sternenhimmel zusammenhängen. Dieses Angebot (Anmeldungen unter umweltbildung@ baerenwald-mueritz.de) gibt es nur inden Wintermonaten, wenn dieSonne zeitig untergeht. www.baerenwald-mueritz.de Tapsi zeigt sich denBesuchern in seiner ganzen Schönheit. ©Bärenwald Müritz-Pfotenpaparazz

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