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Stadtmagazin - Februar 2022

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08 Fachgeschäft

08 Fachgeschäft Colosseum-Geschäftsführer Enrico Tesch hoff auf eine baldige Öffnung seiner zurzeit geschlossenen Diskothek. © Lisa Gutzat Musiker können sich glücklich schätzen, die „Music Town“- Filiale in Weitin ansteuern zu können. © Tim Prahle Einziger Musikladen hat Kunden aus ganz MV Music Town in Weitin schaff dieses Jahr Räume für jede Instrumentengattung. Anna Krüger ist eine der vielen Musikschüler der Kreismusikschule „Kon.centus“. Seit neun Jahren spielt sie Gitarre, seit sechs Jahren Klavier. Benötigt sie Gitarrensaiten oder Ähnliches, hat sie in Neubrandenburg kaum Auswahl. Meist steuert sie den „Music-Town“ in Weitin an. Obwohl sie dort zufrieden sei, wäre ein weiterer Laden in Neubrandenburg ganz gut, sagt sie. Schließlich gebe es viele Musikschüler. Dabei können sich Musiker glücklich schätzen, einen Musikladen in der Stadt zu haben. Denn nachdem „Music-Town“ zuvor den Standort im Lindetal Center verließ, gab es für ein paar Monate kein einziges Musikfachgeschäft in ganz Neubrandenburg mehr. Bis zur Rückkehr vor etwa zwei Jahren. Der neue Firmensitz in Weitin befindet sich nun in einer 1600 Quadratmeter großen Veranstaltungshalle, welche ehemals für TLN (Ton und Licht Neubrandenburg) errichtet wurde. „Es wurden extra neue Trakte eingebaut“, erklärt Martin Schulz, der zusammen mit Ewald Penz und Dirk Rohde im neu eröffneten Geschäft arbeitet. In diesen Trakten befinden sich auch die Ausstellungsräume – mit Instrumenten, die man vor Ort kaufen kann. Zum Beispiel Keyboards, Pianos, Gitarren, Veranstaltungstechnik und noch vieles mehr. Dieses Jahr sollen die Trakte erweitert werden, sodass jede Instrumentengattung einen eigenen Raum erhält. Nachtleben Colosseum zwischen Schließung und Öffnung Für die Betreiber des Neubrandenburger Clubs ist die Corona-Pandemie eine Berg- und Talfahrt. Wo Samstagnacht der Bär steppt, ist es mucksmäuschenstill. Unter Einhaltung der 2G- Plus-Regelung war das einzige Tanzlokal der Stadt bis vor etwa zwei Monaten noch geöffnet und die Gäste waren „tanzfreudiger“ denn je, wie sich Norbert Lüder vom Colosseum Neubrandenburg erinnert. Vor drei Jahren hat er die Leitung an Enrico Tesch übergeben. „Es war wie ein neuer Boom“, sagt er. Mit dem Beginn der Pandemie im März 2020 musste das Colosseum dicht machen, durfte erst im Juli vergangenen Jahres wieder öffnen. Nun sind die Betreiber erneut zum Warten verdammt. Ende November 2021 mussten sie erneut schließen. Dabei war schon der Startschuss zur Öffnung im Juli sehr kurzfristig gekommen. Finanziell hält Enrico Tesch sein Geschäft mit staatlichen Corona-Hilfsgeldern über Wasser, zumindest die monatlichen Fixkosten seien dadurch abgedeckt. Bis zu 1300 Menschen dürfen unter normalen Umständen im Colosseum feiern, vor der jüngsten Schließung war jedoch nur die Hälfte der zugelassenen Kapazität erlaubt. Zur nächsten Öffnung, für die ein Termin noch aussteht, soll wieder vor dem Colosseum getestet werden. „Das haben wir sogar schon mit der Pflegesonne abgesprochen“, betont Enrico Tesch. Die Hoffnung, dass er seinen Nachtclub zu Ostern wieder aufmachen kann, ist groß. Der Geruch der frisch lackierten Tische wird bis dahin auf jeden Fall verflogen sein. Saisonales Gemüse gewünscht? von uns geliefert! S et : kokontollstelle: --003 Biokiste-Hotline: 0395 36201277 iokt-ne

09 Erweiterung Der kleine „Koi“ wird groß und bietet mehr Platz für nachhaltige Mode und Ideen Unternehmerin Dana Dohndorf eröffnet am 2. Februar ihr erweitertes Geschäft in der Turmstraße 12 Endlich kann sie mehr zeigen: Mehr nachhaltige Damenmode, mehr Naturkosmetik, mehr Schmuck, mehr Marken, mehr Geschirr. Denn ab 2. Februar hat Dana Dohndorf in ihrem „Koi“-Fashionstore mehr Platz. „Durch die Geschäftserweiterung habe ich künftig 111 statt 50 Quadratmeter Verkaufsfläche zur Verfügung“, sagt die Unternehmerin erfreut. Von dem kleinen Koi in der Turmstraße 10 geht es direkt nach nebenan. „Jetzt kann ich den Wünschen meiner Kunden nachkommen und sogar meine eigenen Ideen umsetzen, hebt Dana Dohndorf hervor, die ihren Fokus weiterhin auf das Thema Nachhaltigkeit legt. Zur coolen Mode, die nicht öko aussieht für Damen und für Herren, gesellt sich ein Stand für Heiß- und Kaltgetränke. Die Limo kommt vom Biomarkt, der Biokaffee aus einer Gastro-Kaffeemaschine. „Die Kunden sollen sich entspannen und gern hier verweilen“, sagt Dana Dohndorf, die derzeit fünf Mitarbeiterinnen in ihren Läden beschäftigt. Dafür plant die Unternehmerin künftig Workshops, Lesungen, Popup- Flächen sowie Kunst im Schaufenster. Draußen auf dem Boulevard soll es auch Liegestühle geben. „Ich bin gespannt, wie es angenommen wird.“ vtm Dana Dohndorf ist Inhaberin der Fashionstore „Koi“ und „Koi plus“ in Neubrandenburg. © Verena Teske-Mbalisike

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