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Stadtmagazin Dez. 2022/Jan. 2023

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16 Spezial HEIMKEHRER

16 Spezial HEIMKEHRER WILLKOMMEN DAHEIM Nachhaltige Nachbarschaft Neubrandenburger Anwohner stellen sich Zukunftsfragen undholen einen Preis Seit eineinhalb Jahren beleben guteNachbarn das Rostocker Viertel in der Vier-Tore-Stadt.Gemeinsam tüfteln sieanIdeen wiedem Kompostierenvon Küchenabfällen. Damit gewannen siebei einem bundesweiten Wettbewerb. Julianeund Silvio Jordan leben wieder in Vorpommern. Unsere Kind hat die Großeltern schrecklich vermisst Juliane und Silvio Jordan stammen beide aus dem östlichen Mecklenburg-Vorpommern. Er aus Anklam, sie aus Ueckermünde. Beide verließen vor vielen Jahren die Heimat wegeneines Jobs beziehungsweise derAusbildung. Kennengelernt hat sich das Paar in der neuen Heimat, in Kiel. Beide arbeiteten dort zufällig bei derselben Bank. Juliane und Silvio Jordan zogen zusammen, heirateten und wurden Eltern. Die gemeinsame Tochter schließlich gab den Anstoß für die Rückkehr. Die Kleine vermisste die Großeltern schmerzlich, weinte eines Morgens bitterlich. Ein neuer Job war für beide schneller als gedachtgefunden. Julianeund Silvio Jordan arbeiten jetzt bei der Sparkasse Uecker-Randow. Wiedas Heim- undAnkommen in der alten Heimat, speziell in Ueckermünde war, undwas das Ehepaar anderen Heimkehrwilligen rät, erzählen sie auf www.heimkehrertag.de Dort finden Sie auch weitere Videos von anderen Menschen, die kürzlich oder schon vor Jahren in die Heimat zurückgekehrt sind. ©IHK Neubrandenburg. Es warnicht das große Nachbarschaftsfest, sondern eher das gemütliche Beisammensein auf der Wiese in Neubrandenburg. Zufeiern hatte die Initiative aus dem Rostocker Viertel allerdings durchaus etwas. Beim bundesweiten Wettbewerb „Klimaschutz nebenan“ landete sie mit ihrem Schwarzerde-Projekt „Terra Preta“ unter den besten zehn beim Publikumspreis – als ohnehin schon einziges Projekt aus MVbei insgesamt etwa 600 Einreichungen. 1000 Euro sindden engagierten Neubrandenburgern damit bereits sicher, das Preisgeld könnte sich sogar noch erhöhen, wenn eine Fachjuryesauswählt. Die Anwohner um Projektleiterin Andrea Hellmann wollen von dem Geld Bokashi-Eimer kaufen. Damit können dieMenschen im Rostocker Viertel ihre Küchenabfälle kompostieren – dank „effektiver Mikroorganismen“, mit denen der Abfall geruchlos zu wertvoller Biomasse wird. Diese kommt den Plänen nach dann auf die Böden des Viertels, erklärt Ralf Tornow. Fruchtbarer Boden ist ein wichtiges Anliegen der zusammengeschlossenen Nachbarn, zu denen etwa 40 Anwohner gehören. Terra Preta ist das erste große Projekt nach kleineren Arbeitseinsätzen und Verschönerungen, die die Initiative bereits durchgeführt hat. Das Klimaschutz-Anliegen aus dem Rostocker Viertel hat längst die Runde gemacht, jüngst nahm Andrea Hellmann am „Zukunftstreff“ des „dokART“-Festivals teil. Als Frau DernaheOberbach eignet sich ganz hervorragend,umein wenig Wasser für dieBewässerung zu holen. © TimPrahle aus der Praxis diskutierte sie mit Klimaschutzbeauftragten und Stadtplanern aus der ganzen Region. Doch während die Menschen aus dem Rostocker Viertel sich selbst vor allem die Frage stellen, wie sie ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können, müssen sie sich auch mit der eigenen Zukunft beschäftigen. Mehr als einmal kam bereits die Idee auf, die lose Gruppe zu institutionalisieren. Der Neubrandenburger Westen hat im Gegensatz zu vielen anderen Stadtgebieten kein eigenes Stadtteilbüro. In der Hochschule waren aus diesem Grund kürzlich Menschen aus Weitin, Broda, der Innenstadt und auch aus dem Rostocker Viertel zu Gast. Die Stadt Neubrandenburger hat dank der „Zukunftswerkstatt Kommunen“ noch Mittel übrig. Doch die zunächst theoretischen Überlegungen eines Stadtteiltreffs West stoßen derzeit noch auf verhaltenes Echo. Der Westen sei sehr weiträumig,Broda, Weitin unddas Rostocker Viertel ließen sich nur schwerlich zusammenbringen, meintetwa Ralf Tornow.„So wie wir jetzt arbeiten, ohne große Planungen, läuft es eigentlich ziemlich gut“, ergänzt Andrea Hellmann. Einen großen Wunsch haben dieNachbarn allerdings noch Wenn es eine Idee gibt, werden kurzerhand die Nachbarn zusammengetrommelt und wer helfen möchte, hilft. Sowaren sie bislang auch erfolgreich. Nur einen Wunsch wollen sie gerneweiterverfolgen. EineBegegnungsstätte, einen zentralen Ort, andem die Nachbarn sich treffen können, wenn es auf der Wiese zu kalt wird. Dafür mangelt es derzeit noch an verfügbaren Räumlichkeiten. Doch diegroßen Wohnungsvermieter hatten sich wohl zumindest grundsätzlich aufgeschlossen gezeigt. TimPrahle

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