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Ratgeber Auto

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Im rat.geber werfen wir unter anderem einen genauen Blick auf Ausstattungen in den Autos. Im Innenraum ziehen immer mehr Bildschirme statt klassischen Instrumenten ein. Sogar 3D-Displays sind schon in der Entwicklung. Und auch außen legen Autohersteller nach: Es werde Licht, ist das Motto. Neben durchgehenden Rücklichtern, die die Fahrzeugbreite füllen, bieten Hersteller immer öfter auch LED-Technik an der Front an. Selbst beleuchtete Kühlergrille sind verfügbar.

SEITE 8 FREITAG, 23.

SEITE 8 FREITAG, 23. APRIL 2021 10 Tipps für den Autofrühling Im Kalender ist der Frühling bereits seit dem 1. März da. Kühle Nächte oder verschneite Tage gab es zuletzt auch nicht mehr. Es wird also Zeit, den Wagen auf die warme Jahreszeit vorzubereiten. Mit diesen Tipps gelingt das ganz bestimmt. Von Claudius Lüder Berlin. Der Frühling ist da. Sind Ihr Auto und Sie fit dafür? Wenn nicht, haben Verkehrsexperten die wichtigsten Tipps: 1. Komplettwäsche schützt: Der Winterschmutz muss weg: „Das Streusalz hat dem Auto erheblich zugesetzt, das muss jetzt runter“, sagt Sören Heinze vom Auto Club Europa (ACE). Nur mit einer Fahrt durch die Wäsche aber ist es nicht getan: „Vor der Waschstraße sollte das Auto mit einem Hochdruckreiniger einmal oberflächlich gereinigt werden. Das verhindert unschöne Kratzer, die durch Salzund Dreckreste durch die Bürsten entstehen könnten.“ Kleinere Kratzer können mit einer Grundierung und einem Lackstift aus dem Autozubehör selbst bearbeitet werden. „Den Unterboden sollte sich ein Fachmann beim nächsten Werkstattbesuch ansehen“, empfiehlt Gerrit Reichel vom ACV Autoclub Verkehr. 2. Putzen und entrümpeln: Wärmere Tage sind eine gute Gelegenheit, mal alle Türen aufzumachen, den Wagen ordentlich zu lüften und die Winterutensilien zu entfernen. Der ADAC rät, auch die Glasflächen gründlich von innen zu reinigen, damit der winterliche Schmutzfilm auf der Windschutzscheibe entfernt wird und nicht blenden kann. 3. Reifen wechseln: Die viel zitierte Regel „von Oktober bis Ostern“ gilt als grobe Orientierung für den Reifenwechsel. Grundsätzlich sollte es nachts aber dauerhaft keinen Frost mehr geben, bevor es Sommerreifen gibt. 4. Innenraumfilter wechseln: Das Frühjahr ist genau der richtige Zeitpunkt, um den Innenraumfilter zu wechseln. Wenn die ersten Blütenpollen fliegen, sind vor allem auch Allergiker auf einen funktionierenden Filter angewiesen. 5. Die richtige Sonnenbrille: Zu den Klassikern im Frühjahr zählt die tief stehende Sonne. Die kann Autofahrer schnell blenden und damit leicht zur Gefahr werden. Hier kann eine gute Sonnenbrille helfen. Gut geeignet sind laut Reichel braune oder graue Gläser mit 65 bis 75 Prozent Tönung. Von einer noch stärkeren Tönung rät Reichel ab, da sehr dunkle Gläser zu viel Licht schluckten. 6. Nicht müde werden: Die Zeit direkt nach der Zeitumstellung ist für Autofahrer gefährlich. Das Unfallrisiko sei dann um acht Prozent höher, so der Tüv. Fehlender Schlaf verringere die Konzentrationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen. Hinzu kommt die allgemeine Frühjahrsmüdigkeit. Daher ist es sinnvoll, den Kreislauf morgens gut in Schwung zu bringen und bei längeren Fahrten Pausen zu machen. 7. Achtung Schlaglöcher: Wenn Wasser in Fahrbahnrisse dringt und im Winter gefriert, entstehen Schlaglöcher. Für Autofahrer sind das unangenehme Überraschungen. Allerdings: „Für den verkehrssicheren Zustand von Straßen und Wegen sind entweder der Bund oder die Kommunen zuständig, also Städte und Gemeinden“, sagt Heinze. Gibt es keine Warnschilder, die auf eine beschädigte Fahrbahn hinweisen, kann der Autofahrer also Schadenersatz von der Kommune verlangen, wenn sein Fahrzeug durch ein Schlagloch beschädigt wurde. „Die Beweislast liegt aber beim Geschädigten, also beim Autofahrer“, so Heinze. Ansonsten trägt die Vollkaskoversicherung den Schlagloch-Schaden. 8. Achtung Wildwechsel: Besonders unfallträchtig ist laut Deutschem Jagdverband (DJV) die Zeit zwischen 6 und 8 Uhr im April und im Mai. Vor allem auf Straßen entlang der Wald-Feld-Kante oder durch den Wald hindurch ist besondere Vorsicht geboten. Hier sollten Autofahrer vorsorglich die Geschwindigkeit drosseln, rät der DJV. 9. Flüssigkeiten checken: Ein Blick unter die Haube gehört zur Standardpflege. Neben Motoröl und Kühlwasser gilt es, die Scheibenwaschanlage zu kontrollieren. Ein Zusatz für den Sommer ist hier die erste Wahl. Denn gegen Insektenrückstände etwa sind die Wintermittel mehr oder weniger chancenlos 10. Vorsicht mit oben ohne: Cabrios und Oldtimer werden im Frühjahr aus dem Winterschlaf geholt. Der ACV rät zu einer Handwäsche. „Bei altem Lack, Gummidichtungen und Cabrio-Stoffdächern sollte man vorsichtig sein mit dem Hochdruckstrahler“, sagt Gerrit Reichel. Mit einer gründlichen Reinigung sollte der Autofrühling starten. Vor allen Dingen lässt sich so Streusalz entfernen. Flüssig in den Frühling: Die Stände von Öl, Kühl- und Wischwasser gehören zum Check. Fotos: Christin Klose Anzeigen NUTZFAHRZEUG Service Autoteile und Fahrzeuge • Handel &Service GmbH Prenzlau Unsere Leistungen: •Reparatur von Nutzfahrzeugen, Auflieger, Anhänger, Ladekräne, Baumaschinen •Service von Klimaanlagen, Hydrauliksystemen •Sicherheitsprüfungen §29 •Fahrtenschreibereichung §57 AU§ 47a •DEKRA-Abnahme •UVV-Abnahmen •Ersatzteile- und Zubehörhandel PKW, LKW, Traktoren, Gartenund Kommunaltechnik •Waschanlagen PKW und Nutzfahrzeuge •PC-Fehlerdiagnose NKW-PKW 17291 Prenzlau • Gewerbegebiet • Triftstraße 45 Tel. 03984/85920 €17.900* ,– 17291 Prenzlau •Neustädter Damm 56 Tel. 03984 835715 •Funk 0162 2115520 E-Mail: parpat-automobilie@t-online.de Freuen Sie sich auf die Markenvielfalt Parpat hat für jeden wat! 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FREITAG, 23. APRIL 2021 SEITE 9 Daran erkennen Sie einen guten Reifen Wechseln die Jahreszeiten, wechseln viele Autobesitzer auch ihre Reifen. Worauf sollte beim Kauf von Sommerreifen geachtet werden? Und was taugen Ganzjahresreifen? Hier finden Sie eine Übersicht. Von Andreas Kötter Essen. Im Herbst die Sommerreifen runter und die Winterreifen rauf – im Frühjahr das Ganze umgekehrt: Und jetzt brauchen Sie auch noch neue Sommerreifen? Wie soll man bei der großen Auswahl beim Händler und in Online- Shops einen guten von einem schlechten Reifen unterscheiden? Das grundsätzliche Problem beim Reifenkauf ist, dass Reifen für den Laien alle gleich aussehen. „Selbst wenn man an einem Reifen lecken würde, könnte man keinen Unterschied feststellen, die würden alle gleich schmecken“, sagt Constantin Hack vom Auto Club Europa (ACE). Der Experte hat in der Vergangenheit auch die Reifentests des Clubs verantwortet. Er rät vor allem zur Lektüre ausführlicher Tests – wie etwa von Autoclubs und Auto-Zeitschriften. Und was ist mit dem Reifenlabel? „Die Typengenehmigung für Reifen nach ECE R 117 beruht auf drei Säulen und legt Rollgeräuschemission, Haftung auf nassen Oberflächen und Rollwiderstand fest“, sagt Peter Wagener vom Tüv Nord. Für diese drei Kriterien gebe es ein ähnliches Bewertungssystem wie bei Elektrogeräten und deren Energieeffizienzklassen. Demnach wäre ein Reifen mit der Klasse A besonders gut, einer mit C nur mittelmäßig und F wäre eine ziemlich schlechte Wahl: „Da sich zwischen Reifen der Klassen A und F ein Bremswegunterschied auf Nässe von bis zu 30 Prozent ergeben kann“, sagt der Experte. Könner aus Kautschuk Was genau bedeuten die Angaben auf dem Label? Was das Nassbremsverhalten angeht, zeigt sich ACE-Experte Hack überzeugt, die grundsätzliche Vorgehensweise des Labelings stellt er allerdings in Frage. „Die einzig wichtige Information für den Autofahrer ist in der Tat der Bremsweg auf Nässe.“ Über das Bremsverhalten zum Beispiel auf trockener Straße erfahre er nichts, dafür aber über Rollgeräuschemission und Rollwiderstand. „Das sind bloß zwei Kategorien, die für den Autofahrer kaum Bedeutung haben“, sagt Hack. So gebe es beim Rollwiderstand zwischen zwei Klassen gerade mal zwei Prozent Unterschied, was auf hundert Kilometer einen Mehrverbrauch von nicht einmal 100 Milliliter zwischen den Klassen B und C ausmache. In diesem Zusammenhang verweist Hack auf das ab 1. Mai geltende Update: Dann lassen sich unter anderem individuelle Reifendaten über einen QR-Code herunterladen. Dennoch sieht er eine vertane Chance, das Label im Sinne der Verbraucher anzupassen. „Eine umfassende Kaufentscheidung anhand des Labels ist so schlicht nicht möglich“, urteilt er. Ohnehin sollten Käufer nicht nur das Label, sondern unter anderem auch die Zusammensetzung eines Reifen im Auge haben. „Stellt man sich einen Reifen als Atom- Modell vor, sind die Kautschukmoleküle die Atome“, sagt Wagner. „Das verbindende Element zwischen den Molekülen war lange Zeit Ruß.“ Ruß aber sei unflexibel, und der Kautschuk müsse alle Arbeit übernehmen. Die Folge: „Der Reifen wird relativ schnell heiß und verschleißt schneller.“ Seit etwa zehn Jahren setzt sich in der Reifenentwicklung zunehmend die Verwendung von Silica statt Ruß durch. „Silica ist Kieselsäure und sorgt für eine flexible Verbindung zwischen den Kautschukmolekülen, die jetzt langsamer erhitzen und länger halten“, sagt Wagener. Ob Reifen Silica enthalten, sei leicht zu erkennen. Die Hersteller würden entsprechende Produkte intensiv bewerben. Doch Silica allein macht auch keinen guten Reifen. Für viele scheinen außerdem Ganzjahresreifen eine Option zu Sommer- und Winterreifen zu sein. Aber ist das wirklich eine gute Wahl? Wagener bezeichnet diesen Reifentyp als „Versuch der Quadratur des Kreises“. Denn: „Zum einen soll ein Reifen einen möglichst geringen Rollwiderstand und damit einen günstigen Verbrauch aufweisen, zum anderen aber soll er im Winter einen kurzen Bremsweg ermöglichen.“ Dieser Spagat könne nicht zufriedenstellend gelingen. Zwischen Alleskönner und Nichts-Richtig-Könner Auch einen vermuteten Kostenvorteil hält Wagener für das Produkt einer Milchmädchenrechnung: „Ob man mit einem Reifensatz das ganze Jahr über fährt oder mit zwei Sätzen jeweils nur ein halbes Jahr, das kommt in Sachen Verschleiß respektive Kosten etwa auf dasselbe hinaus.“ Ein zweiter Reifensatz amortisiere sich deshalb relativ schnell. Hack bringt jedoch ein aktives Reifendrucksystem mit Sensoren an jedem Ventil in diese Rechnung ein. „Die Kosten pro Reifen liegen hier zwischen 20 und 50 Euro, bei zwei Reifensätzen kann das also schon richtig ins Geld gehen, zumal die Sensoren bei jedem Radwechsel neu angelernt werden müssen.“ Auch Kosten für den Räderwechsel und das Einlagern sind zusätzlich einzukalkulieren, wenn man das nicht selber machen kann oder keinen Platz für den zweiten Satz Räder hat. Gibt es Autobesitzer, für die sich Ganzjahresreifen lohnen? Wagener rät dazu „wenn überhaupt“ nur Leuten, die wenig Auto fahren und das Fahrzeug bei Glätte stehen lassen. Hack hält Ganzjahresreifen für Wenigfahrer hingegen für „uneingeschränkt“ passend. „Vielfahrer und Fahrer von leistungsstarken Fahrzeugen dagegen sollten die Anschaffung von Sommer- und Winterreifen unbedingt einkalkulieren“, so Hacks Plädoyer für den saisonalen Wechsel. Elektrisiert den Alltag. Mtl. Leasingrate* nur 169,- € DerID3. 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