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SEITE 10 FREITAG, 26.

SEITE 10 FREITAG, 26. APRIL 2019 Mit der „Easy Park“-App können Autofahrer bequem vom Sitz aus einen Parkschein lösen. Foto: © VAKSMANV - FOTOLIA.com apps fürs auto Unterwegs gut ausgestattet Unentwegt entwickeln Anbieter neue Handy-Apps fürs Fahrzeug. Da fällt es schwer, den Durchblick zu behalten. Welche Anwendungen wirklich wichtig und nützlich sind, hat unsere Auto-Redaktion gecheckt und zusammengestellt. Mobilität Vernetzt Unterwegs Navigation Service Turo Volkswagen Car-Net Toiletten Scout Here Easy Park Der Carsharing-Vermittler Turo behauptet von sich selber „besser als Mietautos“ zu sein. Denn über die App können Autofahrer nicht nur Autos mieten und die Fahrzeuge je nach Anspruch und ihrem Budget wählen. Nutzer haben zudem die Möglichkeit, ihre privaten Autos zu vermieten und es so zur Geldmaschine zu machen. BlaBlaCar Mit der BlaBlaCar-App können Nutzer nach Mitfahrgelegenheiten in Deutschland und Europa suchen. Als Autofahrer können Sie das Tool nutzen, um Mitreisenden Plätze in Ihrem Wagen anzubieten. Mitfahrer zahlen dann den ausgewiesenen Preis für die Strecke. Free2Move Bei all den Carsharing- Angeboten kann mal schon mal den Durchblick verlieren. Free2Move zeigt die wichtigsten Anbieter übersichtlich in nur einer App. Mit Car-Net erhalten Autofahrer mehr Komfort in ihrem Alltag. Die App zeigt die nächste Tankstelle an, das nächste freie Parkhaus oder den schnellsten Weg zum Ziel. Wer ein E-Auto fährt, sieht zusätzlich den verbleibenden Akkuladestand, kann Abfahrtszeiten planen und das Auto bequem vom Sofa aus aufladen. So ist der Wagen immer pünktlich vollgeladen und auf Wunsch sogar beheizt und enteist. myAudi App Das Äquivalent von Audi beinhaltet viele funktionale Tools, mit denen der Tankfüllstand, die Reichweite, anstehende Servicetermine oder auch Warnmeldungen immer im Blick bleiben. FOTO: CHRISTIN KLOSE „Wenn es unterwegs mal so richtig dringend ist, weist der Toiletten Scout den Weg zum nächsten WC“, urteilt die „Computerbild“ und hat den Scout als eine von 50 besten Apps ausgewählt. Über 200 000 Standorte sind mittlerweile einfach und schnelle über die App zu finden. Und das Beste: Die App verrät sogar, in welchem hygienischen Zustand die Toiletten und ob sie kostenpflichtig sind. Denn Nutzer haben die Möglichkeit, die Toiletten zu bewerten. Und: Wer will, kann auch ein Foto des Toilettenstandorts einstellen und den genauen Ort beschreiben. Waze Der Navigations- und Verkehrsdienst Waze funktioniert wie ein soziales Netzwerk. Denn Fahrer sind mit der App miteinander vernetzt und können sich so gegenseitig auf Staus, Baustellen, Sperrungen oder Gefahrenstellen hinweisen. Durch die Zuarbeit der Community ist dieser Dienst schwer an Aktualität zu übertreffen. Erst recht, wenn die Zahl der „Verkehrsspione“ von derzeit rund 47 Millionen weltweit noch zunimmt. Die App Here ist eine weltweit nutzbare, kostenlose Navigations-App. Ihr Vorteil gegenüber anderen: Sie stellt Offline-Karten zur Verfügung. Das spart teure Roaming-Gebühren. Wer die Datenverbindung dennoch anschaltet, sieht auch Infos zu Taxis, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fußwegen. TomTom Go Mobile Auch die TomTom Go Mobile-App bietet Offline-Karten an. Zusätzlich erhalten Autofahrer genaue Verkehrsinformationen, intelligente Routenführung, einen Fahrspurassistenten und vieles mehr. Die App ermöglicht Fahren auf unbekannten Strecken in über 150 Ländern. Foto: Robert Günther Die Easy Park-App hilt Autofahrern, in über 1000 Städten Europas schnell und einfach Parkplätze zu finden. Aber nicht nur das: Durch das Tool werden Parkauotmaten überflüssig. Denn statt ein Ticket zu ziehen, werden die EasyPark-Aufkleber einfach an die Windschutzscheibe geklebt. Fuelio Der Anbieter Fuelio erstellt Autofahrern eine Übersicht über gefahrene Kilometer, den Kraftstoffverbrauch sowie die Kraftstoffkosten. Die Android-App ist das perfekte Fahrtenbuch für Vielfahrer. ChargeMap Mit dieser klaren und intuitiven App ist es ein Leichtes, die nächste Ladestation in der Nähe zu finden. ChargeMap kümmert sich zudem mit einer passenden Ladekarte um die Abrechnung. So spart man sich viele Ladekarten für jede einzelne besuchte Stadt.

FREITAG, 26. APRIL 2019 SEITE 11 Cabrios Oben ohne durch den Sommer Für viele gibt es keine sinnlichere Art des Fahrens als in einem offenen Auto. Doch immer seltener ist nur der Weg das Ziel, und so werden Cabrios und Roadster weniger auf den Straßen. Das Cabrio-Fahren ist wieder zu einem exklusiven Vergnügen geworden, das sich die Hersteller bezahlen lassen. Von Thomas Geiger Köln. Auch in dieser Saison starten eine Reihe neuer Cabrios. Weil die allerdings fast ausschließlich von Oberklasse- und Sportwagenherstellern kommen, muss man sich den Platz an der Sonne einiges kosten lassen. Generell sinken die Cabrio-Zulassungszahlen und das Angebot wird entsprechend ausgedünnt: Modelle wie das Beetle Cabrio bei VW sind schon eingestellt und für Dauerbrenner wie den Mercedes SLC läuft die Uhr gerade ab. Der neue BMW Z4 wird mit einem stolzen Grundpreis von zunächst 40950 Euro zur billigsten offenen Neuheit, wenn er im März mit einem 145 kW/197 PS starken Vierzylinder startet. BMW bietet den zum Stoffdach zurückgekehrten Roadster auch als Sechszylinder mit 250 kW/340 PS an, der dann schon 60950 Euro kostet. Als zweite Frischluft- Premiere bringen die Bayern den neuen 8er auch als Cabrio. Er bietet unter seinem Stoffdach Platz für vier Personen, kommt mit sechs oder acht Zylindern von zunächst 235 kW/320 PS bis 390 kW/530 PS und kostet mindestens 108000 Euro. Um die gleiche Kundschaft buhlt womöglich auch Lexus: Die noble Toyota-Schwester hat dafür im Januar auf der Detroit Motor Show die Studie eines offenen LC mit 351 kW/477 PS gezeigt, das voraussichtlich spätestens Frischluftsausen: Auch die neue Generation seines Sportwagenklassikers 911 öffnet Porsche wieder. Foto: PORSCHe AG/DPA Startet im März zunächst mit einem rund 200 PS starken Vierzylinder: Der neue BMW Z4. Foto: Bernhard LimbeRGer/BMW AG zur Saison 2020 in Produktion geht. Zwar bewegen sich die Bayern und die Japaner damit schon weit oben in der Oberklasse, markieren aber noch lange nicht die Spitze. Die nimmt der neue Bentley Continental ein, der ein Jahr Offen für den Herbst: Dann will VW seines erstes SUV-Cabrio auf Basis des T-Roc bringen. Foto: VolKSWAGen AG/DPA-tmn Volles Dutzend: Die offene Variante des Continental startet Bentley zu Preisen ab 228 480 Euro. Foto: Richard Pardon/Bentley nach der Coupé-Premiere in diesem Sommer die Hüllen fallen lässt. Er startet zu Preisen ab 228 480 Euro zunächst wieder mit einem Zwölfzylinder von 467 kW/635 PS und dürfte mit einem Spitzentempo von 333 km/h jede Föhnwelle auf eine schwere Probe stellen. Wo BMW, Lexus oder Bentley bei aller Eile die eher lustvolle und luxuriöse Offenheit offerieren, locken eine Reihe von Sportwagen-Neuheiten vor allem mit Leistung an die frische Luft: Etwa der Porsche 911, der nur wenige Wochen nach dem Generationswechsel auch wieder als Cabrio kommt. Die achte Auflage des Klassikers fährt für einen Aufschlag von 14 000 Euro mit einem traditionellen Stoffverdeck vor und startet zunächst als 331 kW/450 PS starker Carrera S mit Heck oder Allradantrieb für mindestens 134 405 Euro. VW überrascht mit eigenwilligem Konzept Wem die 306 km/h Spitze im Porsche noch nicht zugig genug ist, der muss entweder auf stärkere Motorvarianten warten, oder zu McLaren wechseln. Die Briten haben gleich zwei neue Spider am Start. In der Sports Series gibt es für 250 000 Euro den offenen 600LT mit 441 kW/600 PS und 324 km/h Spitze. In der Super Series für noch einmal mindestens 30 000 Euro mehr steht der 720S mit einem in nur elf Sekunden versenkbaren Karbondach parat. Sein 4,0 Liter großer V8-Motor leistet bis zu 530 kW/720 PS und soll den offenen Sportler maximal 341 km/h schnell werden lassen können. Wer in halbwegs bürgerlichen Preisregionen nach Frischluft giert, der muss entweder mit älteren Modellen vorlieb nehmen, oder sich noch ein wenig gedulden. Denn erst im Herbst kommt von VW ein neues Cabrio, das zumindest dem Preis nach eine breitere Zielgruppe ansprechen könnte. Dafür allerdings ist das Konzept so eigenwillig, dass es ein wenig Gewöhnung erfordert: VW bringt auf Basis des T-Roc sein erstes SUV-Cabrio. Frischluft-Quartett im Achter: Im neuen BMW 8er Cabrio ist Platz für vier Personen, die wahlweise einen Sechs- oder Achtzylinder bestellen können. Foto: Daniel KRAus/BMW AG

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