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RadTour

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RadTour heißt der neueste Titel aus der Magazin-Familie unseres Hauses. Es ist ein Freizeitmagazin für Aktiv-Urlauber. Die Reporter des Nordkurier sind die vorgestellten Routen Kilometer für Kilometer abgefahren. Diese geballte Lokal-Kompetenz, unschätzbare Ortskenntnis und die Erfahrung, wie die Menschen in Meckpomm wirklich ticken, finden die Leser auf 100 Seiten im neuen Magazin. Echte Fischköppe tischen Ihnen kulinarische und kulturelle Leckerbissen auf; und Prominente wie Johann Lafer, Michael Kessler, Marc Bator, Sebastian Krumbiegel oder Frank Schöbel verraten exklusiv ihren Meckpomm-Geheimtipp. In „Radtour durch Mecklenburg-Vorpommern“ erfahren Sie die neuesten Trends zu E-Bikes, Sattel oder Fahrrad-Träger und die wichtigsten 12 Urlaubs-Apps im Test. Ein großes Gastro-Special mit den herrlichsten Landgaststätten und entspanntesten Unterkünften rundet das neue Magazin ab.

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appetit-macher Gastro-Ratgeber ©Printemps –Fotolia.com Coole Drinks von der Küste Uwe Voigt Ob fruchtig, sprizig, süß oder säuerlich, Cocktails sind die Leidenschaft von Uwe Voigt. Der 61-Jährige ist Chef derRostocker Barakademie, Deutschlands erster staatlich anerkannterBarschule.Seitüber 20 Jahren werden hierBarkeeper itgemacht. Etwa 10 570 Absolventen shaken, schüteln und mixen inzwischen coole Drinks in den angesagtesten Bars der Welt. Was ein guterBarkeeper mitbringen sollte, wird der preisdekorierte und international gefragte Trainer und Manager oft gefragt. „Kreativ sollte er sein und ein gutesAllgemeinwissen haben.“ Wichtig seiauch Einfühlungsvermögen, weil ein Barkeeper hinund wieder als eine Art Seelsorger gefragt ist. Uwe Voigt, der seine Karriere an der Züricher Barfachschule begann, schrieb sogar ein Lehrbuch der großenBarkunde. DieIdeezureigenenSchule entstand inden1990er-Jahren. Damals gab esbundesweit und breit keineCocktailschule, lediglich einige Einrichtungen, die spezielle Kurse im Programm haten. „Deshalb wolltenwiresversuchen“, blickt der gelernte Restaurantfachmann und ausgebildete Koch zurück. „WirhatensozusagenMutzurLücke.“ AnseinemJobreizt ihn die Vielfältigkeit. Er mages, mit demGast zu plaudern, dessen Geschmacksvorlieben herauszuinden und Rezepterfahrungen beim Mixen einließen zulassen. „Da gibt es immer wiederregelrechte Modewellen“, fügt Voigt hinzu.Momentanmeldensich die Klassikerzurück. Frei nach demMotto „Back to the roots“ stehen Whiskey Sour, Old Fashioned, Martini Manhatan ganz oben auf derHitliste. „Allerdings nicht nach den altenRezepturen, sondern angepasst an den modernen Zeitgeist, mit hippenSpirituosenvonheute.“ Übrigens, das CredodesBarkeepers lautet: „Nicht die Menge,sondern die Qualität macht denDrink.“ barschule-rostock.de Cocktail Tropic Sun Zutaten: 2cl Lime Juice Cordial 6 cl Cranberry Juice 6 cl Apfelsaft 6 cl Maracujanektar extra-tipp: Man kann diesen Drink als alkoholische Variante entweder mit 4 cl Gin oder Vodka, Tequila oder Rum zubereiten, je nach Gusto! Auch mit Sekt oder Prosecco zum Aufüllen ist dieser Cocktail sehr erfrischend. Zum Wohl! 90 |91 radtour

Gastro-ratgeber Hotdogs &Burger mit Fisch Von Susann Moll Großzügig bestreicht Christin Sommerfeld eine Hälfte des aufgeschnitenenWeizenbrötchens mit Plaumenmus. Danach legt sie ein BlatSalatund ein Matjesilet darauf. Verfeinert wird das Ganze mit Zwiebelringen und frischen Apfelscheiben. Fertig ist der „Plaumenaugust“. Das Fischbrötchen ist nur eine von vielen außergewöhnlichen Kreationen, die bei „Fisch 13“ in derGreifswalder Einkaufsstraße angeboten werden. Damit konnten sie vor ein paarJahren sogarbeiBundeskanzlerin Angela Merkel punkten, die sich bei einemBesuch inGreifswald eines derFischbrötchen schmecken ließ. Überzeugt haben Christin Sommerfeld und Robert Staschewski auch die Jury des „SeafoodStars 2017“. „Bei ‚Fisch 13‘ passt alles, sämtliche Details fügen sich zu einem stimmigen Gesamtbild“, heißt es in der Begründung. Der „Seafood Star“ wird jedes Jahr vom „Fisch-Magazin“ verliehen, einer Fachzeitschrift für die Fischwirtschaft. Christin Sommerfeld freut sich über dieAuszeichnung: „Das zeigt, dass wir alles richtig machen und dass sich die Mühe lohnt.“ Experimente mit Petersilie &Nutella In demGeschäft, das Christin Sommerfeld mit ihrem Lebensgefährten Robert Staschewski führt, gibt es nebenaußergewöhnlichenFischbrötchennoch andere Spezialitäten etwas unüblicher Art: Bier- Bananen-Matjes und Wakame-Seegrassalat sind nur zweiBeispiele. „Wirversuchen außerdem, viele Fleischgerichte in Fischgerichte umzuwandeln“, verrät die Inhaberin. So stehen Hotdogs und Burger auf derSpeisekarte – alles jedoch mit Fisch. „Unsere neueste Kreation ist das Matjes-Met fürs Brot“, sagt Robert Staschewski. „Matjes durch den Fleischwolf gedreht und mit Zwiebeln und Petersilie verfeinert.“ Der gelernte Koch ist für die Umsezung zuständig, die verrückten Ideenhatmeist seine Lebensgefährtin. Die Kunden lassen sich gern auf Neues ein, berichten beide.Aberkommen tatsächlich alle wilden Kombinationen gut an? „Ich hate mal dieIdeeMatjes mit Nutella zu kombinieren“, erinnert sich Christin Sommerfeld. Robert Staschewski sei davon nicht wirklich überzeugt gewesen. Dennoch hatensieeseinekurze Zeit auf derKarte, und es gabauch Kunden, die das Nutella-Matjes-Brötchen gekauft haben. „Dann hat aberniemand mehr danach gefragt,“ so Christin Sommerfeld. Frischen, unverarbeiteten Fisch hat „Fisch 13“ ebenso im Angebot. Aber auch dabei wollen sich die Besizer abgrenzen von heimischen Fischern, die ihren Fang direkt zum Verkauf anbieten. So sind in der Auslage eher Exoten zuinden: Dorade aus demMitelmeer, Garnelen aus Spanien, französische Austern, Tintenische und viele andere. „DieLeutesollen sagen: Wenn wir in diesenFischspezialitäten-Ladengehen, kriegenwirmaletwas Robert Staschewski und Christin Sommerfeld ©Susann Moll anderes“, so Christin Sommerfeld. Ist die entsprechende Saison, gibt es beiihnen auch Hornisch, Flunder und Co. zu kaufen. Robert Staschewski hat als Koch zudem für seine Kunden immer einen Zubereitungstipp parat. Die Entscheidung, „Fisch 13“ zu eröfnen, haben diebeidenvorvierJahren ziemlich spontan getrofen. Der Ladeninder Einkaufsstraße stand leer. „Da haben wir NägelmitKöpfengemacht“, erinnert sich das Paar. Sechs Wochen späterstand es schon daserste Mal hinter derTheke. Und warum der Name „Fisch 13“? Sie häten hinund her überlegt, so die Inhaberin. „Die 13 ist eine schöne Zahl.“ Zudembeindetsich derLadeninderStraße Schuhhagen 13und wurde am 13. Juni 2012 eröfnet. isch13.de

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