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RadTour

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RadTour heißt der neueste Titel aus der Magazin-Familie unseres Hauses. Es ist ein Freizeitmagazin für Aktiv-Urlauber. Die Reporter des Nordkurier sind die vorgestellten Routen Kilometer für Kilometer abgefahren. Diese geballte Lokal-Kompetenz, unschätzbare Ortskenntnis und die Erfahrung, wie die Menschen in Meckpomm wirklich ticken, finden die Leser auf 100 Seiten im neuen Magazin. Echte Fischköppe tischen Ihnen kulinarische und kulturelle Leckerbissen auf; und Prominente wie Johann Lafer, Michael Kessler, Marc Bator, Sebastian Krumbiegel oder Frank Schöbel verraten exklusiv ihren Meckpomm-Geheimtipp. In „Radtour durch Mecklenburg-Vorpommern“ erfahren Sie die neuesten Trends zu E-Bikes, Sattel oder Fahrrad-Träger und die wichtigsten 12 Urlaubs-Apps im Test. Ein großes Gastro-Special mit den herrlichsten Landgaststätten und entspanntesten Unterkünften rundet das neue Magazin ab.

top10touren

top10touren Unteruckersee Dabei war dieDorkirche eigentlich bereits am Ende: Gegen Ende desZweitenWeltkriegs beschädigt und mitdenJahren immer mehr verfallen, ist die Kirche heute in ihrer äußeren Gestalt völlig wiederhergestellt. Es gabeineZeit, da besaß Pozlow noch einen Roland aus Stein. Als die Stadt Pozlow 1305 zur Marktstadt ernannt wurde, wurdediesernämlich als Zeichen fürdasMarktrecht errichtet. Der Legende nach wurde der Steinroland jedoch eines Tagesvon neidischen Prenzlauern, die ihr Markrecht nicht mit Pozlow teilen wollten, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gestohlen. Seitdemmuss PozlowmiteinemhölzernenRoland vorliebnehmen. Dass keine derbeidenKommunennachtragend ist, beweist heute derRolandlauf, dertraditionell im Oktoberstatindet und der die Statuen vonPozlow und Prenzlau symbolisch miteinander verbindet. Fantastischer Ausblick auf drei Seen Über die Prenzlauer Allee geht es von Strehlow aus nach Pozlow. Kurz vor Pozlow überquert man den Mühlengraben, der vom Pinnower See kommend in den Möllensee im Schilfgebiet ließt. Der Marktplaz mitseinermitelalterlichen Kirche in derMitedesDorfes zeugt von dergroßenVergangenheit derOrtschaft, als Pozlow noch eine Marktgerechtigkeit besaß. Im Supermarkt können sich Radfahrer ihren Proviant aufüllen. In Pozlow geht’s runter vomFernradweg „Berlin-Usedom“ in Richtung Fergiz. Nach rund zwei Kilometern kommt ein Highlight der Rundtour um dieUckerseen: der Rastplaz „Drei-Seen- Blick“ mit seinemfantastischen Ausblick auf dieSeelandschaft. Ebenfalls zu erkennen ist die Burgwallinsel. Die kleine Insel miten im Oberuckersee war vorrund 1000 Jahren bewohnt und wohl über eine zwei Kilometerlange Holzbrücke vonSeehausen auserreichbar. Der perfekte Ort zum Rasten. InFergizlohnt malwiedereineBesichtigung derFachwerkkirche mit ihrem schönen Altar. Durch eine abwechslungsreiche Landschaft, in dermanmitvielGlück auch Rehe zu sehen bekommt, erreicht man Suckow. Viel gibt es hiernicht zu sehen, aber das bisschen hatesinsich: Die Gutsanlage, am Haussee gelegen, dient seit Anfang 2013 als Restaurant und Hotel. Der Park hat einen eigenen Badestrand, eine Liegewiese und ein Japanisches Badehaus. Fernseher gibt es auf denZimmern übrigens nicht: Die Natur ist die einzige Kulisse. Schlemmen direkt am Ufer Weiter geht die Fahrt nach Warniz vorbei an derGroßenLanke, einer schönen Badestelle. In denSommermonaten steuert das Fahrgastschif „Onkel Albert“ von Prenzlau kommend die Bootsanlegestelle an. Wer sich in Suckow nicht den Magenvollgeschlagenhat, kann das imPanoramaHoteldirekt am Uferdes Oberuckersees nachholen. Das Hotelrestaurant ist die ideale Anlaufstation füreinenZwischenstopp. Gutes Essen und toller Seeblick belohnen fürdie Strapazen derReise.BeimEssen direkt am Seeuferkann man hier Badegästen beimPlanschen im kühlen Nass zusehen. Viele Zollchow 54 |55 radtour

Möbelmanufaktur in Pozlow Gartenfrüchte am Straßenrand Auslüglerzieht es aufgrund desBahnhofs und derNähezuBerlinausderBundeshauptstadt nach Warniz, dasbereits zu DDR- Zeiten ein beliebter Ferienort war. UmvonWarniz ausnach Seehausenzugelangen, folgenSiezunächst vor demPanoramaHoteldemQuastweg, der nach rund einemKilometerindenHöhneswegmündet. FolgenSiehierauf derüberwiegend lachen Strecke wieder demRadfernweg Berlin-Usedom und fahren Siezwei Kilometer weiter, bevor Sieauf dieKreisstraße abbiegen müssen. Nach nur 300 Metern biegen Sie links aufdieStraße „Brandmühle“ ab. Vonhieranist das alte Fischerdorf Seehausen nicht mehr zu verfehlen. In Seehausenlohnt sich der Gang zur Kirche. Denn bereits seit dem 13. Jahrhundert war dieOrtschaft Siz eines Zisterzienser- Nonnenklosters mit dem Weihenamen „Marienwerder“. Und Seehausen auch wenn heute vom SeehausenerNonnenkloster, das einst direkt am Ufer desUckersees lag, nichts mehr zu sehen ist, gibt es noch immer stille Zeizeugen derKlostergeschichte. Beiarchäologischen Untersuchungen auf demGrunde des Seeswurden rund 20 000 Gegenstände aus demKlosterleben geborgen. Zwischen Schilf und Büschen hindurch Der Anstieg vonSeehausenparallel zurEisenbahnstrecke nach Seelübbe hat es durchaus in sich. Aber dieQuälereientlang des riesigen Schilfgebiets lohnt sich, da der großartige Aussichtspunkt am Siefertshof einen tollen Blick auf denUnteruckersee gewährt. Kurz vor Seelübbe steht man dann vor derWahl, entweder einen Abstecher ins Dorf zu unternehmen oder am SeelübberSeevorbei ans OstuferdesUnteruckerseeszufahren. Seelübbe ist ein vonderLandwirtschaft geprägtes Dorf, interessant auch die Dorkirche mit demFriedhof. Zurück am Unteruckersee geht es über einen schmalen Pfaddirekt am Seeuferzwischen Schilf und Grasbüschen hindurch. Vorsicht ist hiergeboten, da auch WandererdenPfadgerne nutzen. An einigen einsamen Badestellen vorbei gelangt man zunächst zum „Seerestaurant Am Kap“ mit seinerschönen Aussicht überdenSee.Dann erreicht mandenNaherholungsbereich von Prenzlau. Auf derrechten Seitesind der Seepark und das alte Dominikanerkloster zusehen. Tourbewertung Knülle-Faktor Familien-Faktor idylle-Faktor Unterhaltungs-Faktor

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