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Nordkurier Ratgeber "Fahrt ins Blaue"

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Unsere Ratgeber-Ausgabe für die Region Südvorpommern.

SEITE 22 FREITAG, 28.

SEITE 22 FREITAG, 28. APRIL 2017 HeuscHnupfen als unfallrIsKIO Tipps für allergiegeplagte Autofahrer München. Hatschi –Allergiker plagt der Pollenflug nicht nur mit Niesen oder tränenden Augen. Beim Autofahren kann Heuschnupfen richtig gefährlich werden. Denn wer etwa beim Niesen die Augen zumachen muss, fährt ineiner Sekunde bei Tempo 100 circa 28 Meter blind, teilt der Tüv Süd mit. Errät daher, bei starken Allergieschüben unter Berücksichtigung des Verkehrs besser schnellstmöglich anzuhalten und erst nach einsetzender Besserung vorsichtig weiterzufahren. Den Pollenfilter im Auto regelmäßig wechseln Zur Pollensaison –inder Regel von April bis August –sollten die Autofahrer, die mit Allergien rechnen müssen, Schiebedach und Fenster schließen und auf einen regelmäßig gewechselten Pollenfilter für den Innenraum achten. Den sollten sie nach Herstellervorgaben wechseln lassen, am besten kurz vor Start der Pollensaison, rät Vincenzo Lucà vom Tüv Süd. „Liegen die Intervalle sehr weit auseinander, zum Beispiel alle zwei Jahre, können diese natürlich im Ermessen des Allergikers verkürzt werden“, sagt Lucà. Nötig sollte das aber eigentlich nicht sein. Im Schatten von Bäumen zu parken, sollten anfällige Autofahrer wegen herabfallender Pollen ebenfalls vermeiden. Um große Hitze aus dem Auto zu bekommen, gilt: Vor dem Wegfahren alle Türen öffnen und ein bis zwei Minuten lüften. Auf die nebenwirkung von Tabletten achten Nach dem Schließen und Wegfahren die Klimaanlage anstellen und auf den ersten Kilometern die Lüftung auf Umluft stellen, damit zunächst die bereits heruntergekühlte Luft im Innenraum weiter abkühlen kann. Es könne auch helfen, seine Jacke vor dem Einsteigen in den Kofferraum zu legen, um Pollen, die daran haften könnten, nicht mit nach drinnen zu nehmen. Wer auf lindernde Medikamente zurückgreift, sollte unbedingt auf die Nebenwirkungen achten. Denn selbst frei verkäufliche Mittel könnten das Reaktionsvermögen beeinflussen oder müde machen, warnt der Tüv Süd. „Die Japaner haben eine raffinierte Art, ihren Stahl in die Vereinigten Staaten zu schmuggeln. Sie malen ihn an, stellen ihn auf vier Räder und nennen das ganzeAuto.“ HenryFord, amerikanischer Großindustrieller Anzeige Der neue Audi Q5 –Erfolgs SUV noch vielseitiger und effizienter Der neue Audi A5 Sportback - sportlich-elegant ins Frühjahr Audi Q5 Der neue SUV von Audi steht sportlich-straff auf der Straße. Ein plastisch ausgeformter Singleframe-Grill mit massivem Rahmen dominiert seine aerodynamisch flache Front. Die Scheinwerfer sind auf Wunsch als LED oder in der hochauflösenden Matrix LED-Technologie mit dynamischem Blinklicht erhältlich. Eine markant geschwungene und stark unterschnittene Schulterlinie gliedert die Seitenansicht. Die stark betonten Radhäuser weisen auf den permanenten Allradantrieb quattro hin, das flache Greenhouse zieht früh wieder nach unten. Ebenso wie an der Front betonen auch am Heck horizontale Linien den Eindruck von Breite und Präsenz. Die Heckleuchten sind optional ebenfalls mit dynamischen Blinklicht erhältlich. Die Heckklappe umgreift die C-Säulen –ein typisches Feature der Q-Modelle von Audi. Ein Diffusoreinsatz integriert die Endrohre der Abgasanlage. Audi bietet den neuen Q5 in 14 Lackfarben an. Fünf neu konzipierte Ausstattungslinien stehen zur Wahl –sport und design, das Sline Sportpaket, die design selection sowie das Sline Exterieurpaket. Sie nehmen Einfluss auf das Erscheinungsbild: Bei der Linie design betonen grau kontrastierende Anbauteile den robusten Charakter des neuen SUV, während der Audi Q5 in der Ausstattungslinie sport eine Volllackierung trägt. Audi A5 Sportback Bei der Gestaltung des neuen A5 Sportback haben die Designer von Audi emotionale Formen und athletisch gespannte Flächen in Einklang gebracht. Der gestreckte Radstand, die kurzen Überhänge und die lange, umgreifende Motorhaube mit power dome heben die Dynamik des fünftürigen Coupés hervor. Der Singleframe-Grill ist dreidimensional modelliert und deutlich flacher und breiter als beim Vorgängermodell. Die Wellenform der Schulterlinie ist beim neuen A5 Sportback noch stärker betont als beim Vorgängermodell und dreidimensional ausgestaltet. So entsteht ein Spiel von Licht und Schatten. Die kräftigen Wölbungen über den Radhäusern unterstreichen die quattro-Gene. Das Heck zeigt eine horizontale, ebenfalls sehr präzise Linienführung. Die lang gezogene Gepäckraumklappe schließt mit einer charakteristischen Abrisskante. Der neue Audi A5 Sportback ist im Inneren deutlich gewachsen. Dazugewonnen hat die Innenraumlänge um 17 Millimeter, der Schulterraum für Fahrer und Beifahrer um bis zu 11 Millimeter sowie die Kniefreiheit im Fond um 24 Millimeter. Für Audi typisch sind die hochwertigen Materialien, die Präzission bei den Passungen und exakten Farbabstimmungen im Interieur. Die horizontale Architektur der Instrumententafel schafft ein großzügiges Raumgefühl. Die optionale Ambientebeleuchtung mit 30 wählbaren Farben setzt den Innenraum passend in Szene. Audi Autoforum Neubrandenburg Tel.: 0395 /429 24-0 www.autoforum-neubrandenburg.de

FREITAG, 28. APRIL 2017 SEITE 23 Rollende FilmstaRs Legendäre leinwand-Wagen Ihre Straße ist der rote Teppich: Weil die meisten Kinohelden seit John Wayne längst vom Pferd gestiegen sind, spielen in vielen Filmen Autos wichtige Nebenrollen. Manchmal werden Herbie, Schorsch und K.I.T.T. sogar zum eigentlichen Star. Von Stefanie Lanin und Thomas Geiger Hollywood/MüncHen. Waswäre David Hasselhoff ohne K.I.T.T., was wäre Magnum ohne seinen Ferrari oder James Bond ohne Aston Martin? Ohne DeLorean wäre Marty McFly nie in dieZukunft zurückgekehrt. Hannibal und sein A-Team wären ohne GMC Vandura niemals ihren Verfolgernentkommen und Familie Struutz hätte ohne ihren himmelblauen Trabi „Schorsch“ bis heute nicht Neapel gesehen. Es gibt Autos, die tatsächlich Filmgeschichte geschrieben haben. Und manchmal sind sie sogar berühmter als die Schauspieler,die hinter ihrem Steuer saßen. Um die rollenden Blechakteure hat sich mittlerweile fast schon eine Industriegebildet,zumindest lassensich damit vortrefflich Kunden akquirieren. Denn wiekönnte manbesser ein neuesModell bewerben, alseinen Kinoheld damit über die Leinwandfahrenzulassen? „Dasist mittlerweile ein riesiges Geschäft geworden“, sagt Johannes Schultz, der langeJahrebei BMWfür dieses„Product Placement“ verantwortlich war. „Für die Autohersteller ist die Präsenz im Film eine perfekte Ergänzung zur klassischen Werbung“, sagt der ehemalige BMW-Manager, der etwa James Bond in die damals neuen Roadster Z4 und Z8 gebracht hat. Zwar sind Sportwagen bei den Kinohelden äußerst beliebt –wohl weil das zur Action auf der Leinwand passt. Manchmal aberist der automobile Stilbruch gewollt: So warJamesBond schon in der „Ente“ von Citroënunterwegs oder fuhr imdamals neuen Ford Kadavon. Um auf die Leinwand oder ins Fernsehen zu rollen, müssen die Hersteller jedoch ofttief in die Tasche greifen. Die Fahrzeugemüssen gestellt undaufwen- dig umgebaut werden. Der 7er aus dem James-Bond-Streifen „DerMorgen stirbt nie“ musste sich etwa auch vom Rücksitz aus steuern lassen. Wie speziell die Wünsche der Filmstudios manchmal sein können, weiß George Barris besonders gut. Der fast 90-Jährige hat esals „King of Kustumozers“ zur Hollywood- Legende gebracht und gilt seit über 50 Jahrenals Wagenmeisterder Traumfabrik.Inseiner Werkstatt in North Hollywoodentstand eines dererstenBatmobile, er baute einen Pontiac Trans Am zu„K.I.T.T.“ fürdie Serie „Knight Rider“ um. „Damals hattenwir diegutenIdeen und vor allem das Geschick, sie umzusetzen“, sagtBarris.„Denn was manauf der Leinwandsah, daskonntendie Autos auch aufderStraße.“Heutedagegen beobachtet er nach eigenen Worten eine Farce: „Wofürdie Mechaniker zu faul oder zu ungeschickt sind, das machen sie einfach am Computer.“ Filme wie„Transformers“ oder „The Fast and the Furious“ wären hingegen ohne Trickserei am Computer gar nicht denkbar. Wir haben diese und andere Leinwandhelden auf vier Rädern zusammengestellt. Aston Martin (James Bond) JamesBond isteiner der wichtigsten PS-Protagonisten im Kino. Erfährt jetzt schon im 55. Jahr über die Leinwand. Seit seinem drittenFilm „Goldfinger“ ist er Aston-Martin- Fahrer und hat den exotischen DB5zueinem berühmten Auto gemacht. Er war aber der Sportwagenmarke aus Gaydon wiederholt untreu: Je nach Vertragssituation der Produktionsgesellschaft fuhr er auch schon einen Toyota 2000 GT, einen Lotus oder eben BMW. Das Auto aus dem James-Bond-Film „Goldfinger“ mit Sean Connery ist Kult. FOTO: PETER KNEFFEL Pontiac Trans Am (Knight Rider) In seinem Kampf für Recht und Gesetz wäre Michael Knightalias David Hasselhoff ohne seinen sprechenden K.I.T.T wohl nichtweit gekommen. Der „Knight Industries Two Thousend“ ist nahezu unzerstörbar,fährtmit Turbo Boostetwa480 km/h, ist über eine Armbanduhr ansprechbar, fährtimSki-Mode nurauf einem Vorder- und Hinterrad und wirdgewöhnlich in einem Sattelschlepper gewartet. K.I.T.T., das Filmauto der Serie „Knight Rider“, stahl David Hasselhoff oft die Show. FOTO: FELIx HöRHAGER Toyota Supra MKIV (The Fast and the Furious) Paul Walker und Vin Diesel schwören in der Kino-Reihe „The Fast and the Furious“ zumeist auf US-Musclecars und wild getunte Sportwagen aus Japan. Die Hauptrolle im ersten Teil spielt der Toyota Supra, bei dessen Umbau zum 10-Sekunden-Wagen die Freundschaft zwischen beiden Männern ins Rollen kommt. Am Schlusslässt Paul Walker,der 2013 bei einem Autounfall ums Leben kam, Vin Diesel imToyota entkommen. Bisher besteht die Reihe um die Autorennen aus zwei Kurz- undacht Kinofilmen. FOTO: MICHAEL NELSON Manta (Manta, Manta) Til Schweiger, Tina Ruland und Michael Kessler starteten 1991 mit gelbem Manta in der deutschen Komödie „Manta, Manta“ durch –und trafen den Nerv einer ganzen Generation. Neben dem Auto selbst spielen das damals herrschende Manta-Fieber, die Rivalität zu anderen Autos und jede Menge Manta-Witze eine große Rolle. Die Schauspieler wurden durch den Kult-Streifen zu Stars. Der Original-Manta aus dem Film steht heute im BonnerHausderGeschichte. FOTO: OLIVER BERG Vw Käfer (Herbie) Eine Sonderrolle unterden Filmautos nimmtder VW Käfer ein. Als „Herbie“ brachte er es ab 1968 nicht nur zur automobilen Nebenrolle, der Wagen mit der Nummer 53 hängte seine Fahrer gleich ganz ab: An die Hauptdarsteller Dean Jones und Michele Lee erinnert sich heute kaum noch jemand. Das Filmautodagegen stand jüngst erst wieder auf der Bühne, als VW den neuen Beetle in Shanghai enthüllte. Er genießt bis heute die Aufmerksamkeit ganz normaler Käufer. delorean Mit seiner Karosserie aus rostfreiem Edelstahl ist der DeLorean DMC-12 ideal als Zeitmaschine, fand zumindest Dr. Emmett L. Brownin„Zurückindie Zukunft“. Kernstück ist der Fluxkondensator, ein Kasten mit blinkenden Röhrchen,der zwischenden Sitzenangebrachtist.Umin der Zeit zu reisen, muss der DeLorean 140 km/h erreichen. Wenn es nach demursprünglichenDrehbuch gegangen wäre, gäbe es das Auto sonicht, denn es war ein Kühlschrank als Zeitmaschine geplant. Ferrari 308 GTS (Magnum) Der hawaiianische Privatdetektiv Thomas Magnum, gespielt von Tom Selleck, sollte ursprünglich Porsche fahren. Nachdem das Unternehmen ablehnte,fiel diezweiteWahlaufFerrari, die die Serie später sponserten und bis zu 17 Fahrzeuge stellten. Im Vorspann fuhr bis zum Schluss der erste Ferrari 308 GTS. Alle Modelle, in denen Selleck saß,wurden so umgebaut, dass der große Schauspieler sich nicht klein machen musste –daher fuhrerauchmeistmitoffenemDach. Ferrari Testarossa (Miami Vice) Den beiden Undercover-Polizistenvon Miami Vice (gespielt von Don Johnson und Philip Michael Thomas)stellte Ferrari zwei schwarze Testarossa,Modell 1984 mit 390 PS, zur Verfügung. Allerdings erst in der dritten Staffel, alsdie Serieimmer populärer wurde, und sich die Auto-Firma daran störte, dasszuvor nur eine Replik desFerrari 365GTS/4 Daytona Spider eingesetzt wurde. Tatsächlich reichte Ferrari gegen den Hersteller des Bausatzes eine Urheberrechts-Klage ein. FOTO: HAIDEROSE -ANDREy KUZMIN -FOTOLIA.COM

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