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Seite 2 Lehrstellen Kurier Freitag, 26. Januar 2018 Marina Spreemann meint: Mach‘s doch einfach 20 Jahre sind eine lange Zeit. Nicht nur, wenn man selbst noch gar nicht so viele Geburtstage gefeiert hat. Und trotzdem soll man sich mit 15 oder 16 schon festlegen auf einen Beruf? Irgendwie bleibt einem nichts anderes übrig. Dass junge Leute allerdings davor Respekt haben, ist schon nachvollziehbar. Respekt ist auch in Ordnung. Aber Angst, eine falsche Entscheidung zu trefen, sollte niemand haben – muss auch niemand haben. Wer Lust dazu hat, einen spannenden und guten Job für sich zu inden, dem stehen alle Türen ofen. Also gut hinhören, wenn die Eltern von der Arbeit erzählen. Beim Handwerker um die Ecke nachfragen, wie sein Job eigentlich so ist. Onkel oder Tante mal von der Schicht abholen und vielleicht gleich hinter die Kulissen schauen. Über Praktikumsanfragen freuen sich viele Betriebe sowieso. Wer dann genug Infos für sich gesammelt hat, muss eigentlich nur noch ehrlich für sich selbst entscheiden: Macht mich der Job neugierig auf mehr? Kann ich mir vorstellen, dass ich in der Firma jeden Tag gern zur Arbeit gehen werde? Zwei Mal ja heißt – mach‘s doch einfach. Klar, die Entscheidung ist wichtig. Aber ganz ehrlich, wer übt heute noch seinen einmal erlernten Job 20 oder 40 Jahre lang im gleichen Betrieb aus? Das gibt es kaum noch. Es warten so viele Weiterbildungen, Kurse, neue Angebote. Es kann sowieso noch keiner absehen, wie sein Arbeitsplatz in 20 Jahren aussehen wird. Egal, ob in der Werkstatt, beim Bäcker oder im Krankenhaus. Inhaltsverzeichnis 04 Steiniger Weg in die Lehre Obwohl viele Firmen händeringend Nachwuchs suchen, gehen manche Bewerber leer aus. Woran das liegt, und was Betroffene tun können. 10 Auf schwankenden Planken Spaß, Urlaub und Freiheit – das ist Segeln für viele. Aber vor dem Vergnügen steht viel Arbeit. Ein Hamburger macht in MV sein Hobby zum Beruf. 15 Frühe Entscheidung Muss ich mit 15 schon wissen, welchen Beruf ich mein ganzes Leben lang ausüben will? Antworten von Eltern und Großeltern. 18 Endlich eigene vier Wände Die erste eigene Wohnung. Das ist für Azubis eine Herausforderung. So klappt der Auszug aus dem Elternhaus. 22 Das große Quiz Neuigkeiten zum Thema Berufe und Arbeitswelt zu entdecken und sich an Altbekanntes zu erinnern, dazu laden 14 Quizfragen ein. 26 Seltene Berufe Barkeeper, Edelsteinschleifer oder Astronaut: Spannende Jobs mit Seltenheitswert und wie man dort durchstarten kann Wichtig ist, dass jemand das, was er da täglich macht, auch wirklich gern macht. Dann ist es kein Problem, immer am Ball zu bleiben und sich mit dem Job zu entwickeln. Also: informieren, auf die innere Stimme hören und den Traumjob inden! Der Lehrstellenkurier kann dabei auf jeden Fall ein bisschen helfen. Kontakt zur Autorin m.spreemann@nordkurier.de © TRUEFFELPIX - FOTOLIA.COM Anzeige UnsereAuszubildenden Stand: August 2017 spk-nbdm.de Lernen ist einfach. Werde jetzt Immobilienprofi und bewirb Dich! Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-mann Wir sind dabei und werdenBankkauffrau/-mann. Interessiert? Ausgezeichnet als Bau-Kinder-Darlehen Effektivzins: 0,88 %* p.a. Ein spannender Beruf mit Perspektive wartet auf Dich. In der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft werden Immobilienkaufleute in vielen verschiedenen Bereichen tätig, z. B. im Vermietungs- und Verkaufsbereich oder der Kundenbetreuung. Wenn Du also gern Interessenten beraten, Mietverträge abschließen und Mieter betreuen möchtest, starte Deine Karriere bei der Wohnbau Prenzlau und bewirb Dich bis zum 31.12.2018 bei uns! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Wenn ihr kontaktfreudige, erfolgsorientierteund teamfähige Realschüler oder Gymnasiasten seid, passt ihr gut in unser Sparkassenteam. EureBewerbung mit Lebenslauf und den beiden letzten Zeugnissen schickt bitteandie Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, Personalabteilung, SylkeMatthus, PF 11 01 61, 17041 Neubrandenburg. Deine Ansprechpartnerin Anja Schirmer Wohnbau GmbH Prenzlau Friedrichstraße 41 /// 17291 Prenzlau Telefon 03984 8557-46 anja.schirmer@wohnbauprenzlau.de Mein Platz fürs Leben NBS NBN AZ AZD HZ PAZ DZ MZ SZS MST MSM PZ TZ

Freitag, 26. Januar 2018 Lehrstellen Kurier Seite 3 Neues vom Arbeitsmarkt Interessante Umfragen unter Azubis und Chefs, spannende Trends in der Arbeitswelt und gute Tipps für Schulabgänger, die ins Berufsleben starten wollen, hat Marina Spreemann zusammengestellt. Bewerbung fürs Ausland noch möglich NÜRNBERG. Azubis können einen Teil ihrer Lehre im Ausland verbringen. Mit dem Pilotprojekt Ausbildung Weltweit, finanziert vom Bundesbildungsministerium, sind sogar Aufenthalte außerhalb Europas möglich. Azubis und Betriebe, die daran Interesse haben, müssen sich allerdings beeilen: Die nächste Bewerbungsfrist läuft am 15. Februar ab. Bis dahin müssen die Ausbildungsbetriebe unter anderem einen ausgefüllten Antrag und eine Bestätigung der Partnerorganisation im Ausland vorlegen. Dort können Azubis im Rahmen des Programms drei Wochen bis drei Monate verbringen. Ausbildung Weltweit bezuschusst dabei unter anderem Anreise und Aufenthalt. Weitere Informationen gibt es bei der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS). Jeder Dritte würde andere Lehre machen BERLIN. Hinterher ist man immer schlauer – das gilt offenbar auch für den Weg ins Berufsleben. Nur zwei von fünf Arbeitnehmern in Deutschland (42 Prozent) würden rückblickend in Studium und Ausbildung nichts anders machen. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Online-Lernplattform Udemy. Jeder Dritte (32 Prozent) würde dagegen ein anderes Fach studieren oder eine andere Ausbildung absolvieren. Und gut jeder Vierte würde einen ganz anderen Weg einschlagen. Drei Viertel (76 Prozent) fühlen sich grundsätzlich ausreichend qualifiziert für ihre berufliche Tätigkeit. Über die Kollegen und Mitbürger fällt das Urteil dagegen nicht so gnädig aus: Nur gut die Hälfte der Umfrageteilnehmer (56 Prozent) hält das Qualifikationsniveau aller Arbeitnehmer in Deutschland für hoch oder sehr hoch. Erfolg steht nicht an erster Stelle Chefs fordern Teamgeist BERLIN. In Deutschland spielt Teamfähigkeit in Stellenausschreibungen offenbar eine große Rolle. In 2,69 von 9,11 Millionen Anzeigen sollten Bewerber diese Eigenschaft mitbringen. Das ergab eine Stichwortanalyse der Metasuchmaschine Joblift. Zudem forderten Unternehmen besonders häufig Zuverlässigkeit, Engagement, Kommunikationsgeschick und Flexibilität. Hierzulande würden Arbeitgeber eher auf zwischenmenschliches Verhalten achten, teilt Joblift mit. In Anzeigen aus Frankreich werde hingegen die individuelle Arbeitsweise öfter erwähnt. BERLIN. Zuversichtlich, leistungsbereit – und zuweilen mit der Berufswahl überfordert: Dieses Bild zeichnet eine neue Studie von jungen Menschen in Deutschland. Angesichts der robusten Wirtschaftslage und sinkender Bewerberzahlen bewerten die 15- bis 24-Jährigen ihre Job-Aussichten immer besser. Sie glauben, dass sich Leistung lohnt und dass die Aufstiegschancen gut oder sehr gut sind. Doch sie gehen die Berufswahl nicht so planvoll und zielstrebig an wie frühere Generationen. Das geht aus einer repräsentativen Allensbach-Umfrage hervor, die die Restaurantkette McDonald‘s in Berlin vorlegte. „Insgesamt blickt die junge Generation optimistisch in die Zukunft und ist trotz der guten wirtschaftlichen Lage in Deutschland leistungsbereit“, hieß es. Zugleich haben berufliche Ziele an Stellenwert verloren, wie die Studie feststellt. Zwar wollten die meisten jungen Menschen Spaß bei der Arbeit und eine sichere Stelle. Wichtiger als Erfolg im Beruf sei es ihnen aber, das Leben zu genießen, sich Hobbys zu widmen und sich selbst zu verwirklichen – mit zunehmender Tendenz. Vom Schulabschluss bis zum Berufseintritt dauere es heute für viele etwa zehn Jahre, erklärte der Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann. Viele fühlten sich unzureichend über berufliche Perspektiven informiert und mangelhaft auf das Berufsleben vorbereitet. „Die Lehrkräfte wissen kaum, wie es in der Berufswelt aussieht, und die Unternehmensvertreter kennen die Schule selten von innen.“ Die Arbeit im Griff, aber das Leben nicht aus dem Blick verlieren – so lautet die Devise. FOTO: © CONTRASTWERKSTATT - FOTOLIA.COM Sorgen in der Ausbildung erfragt Anzeige BERLIN. Alex fühlt sich ausgenutzt. Vergangenes Jahr hatte er eine Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen. „Mittlerweile fühle ich mich einfach nur noch wie eine billige Arbeitskraft“, schreibt er an eine Beratungsplattform des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sein Ausbilder erkläre ihm nichts – dafür habe er immer die Mitarbeiter „nerven“ müssen. Alex ist laut neuem DGB- Ausbildungsreport kein Einzelfall. Zwar sind 72 Prozent der Azubis zufrieden mit ihrer Ausbildung. Doch Tausende klagen über Probleme: viele Überstunden, ausbildungsfremde Tätigkeiten, unzulängliche Berufsschulqualität, späte Ansagen, ob sie übernommen werden oder nicht. Am schlechtesten werden von den Betroffenen folgende Berufe bewertet: Anlagenmechaniker, Zahnmedizinische Fachangestellte, Friseure, Hotelfachleute, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk – am besten unter anderem Mechatroniker, Industriekaufleute und Elektroniker. Die „Werkstatt“ der Zukunft FOTO: DANIEL MAURER Welche Zukunft hat ein Job? BONN. Digitalisierung – für Arbeitnehmer ist das häufig ein Begriff, der ihnen Sorgen macht. Auch junge Menschen haben bei der Berufswahl oft die Frage im Hinterkopf: Gibt es diesen Job in zehn Jahren überhaupt noch? Oder wird er dann von einer Maschine gemacht? „In bestimmten Bereichen wird es zukünftig weniger Arbeitsplätze geben“, warnt Innovationscoach Jens- Uwe Meyer. Die Arbeitsplätze, die es dann geben wird, werden deutlich höhere Anforderungen haben. Daher sollten Jugendliche die Digitalisierung bei der Berufswahl durchaus mitdenken. Schwieriger Einstieg mit Abi DÜSSELDORF. Der Start in die Ausbildung kann für Abiturienten eine Art Kulturschock sein. Das gilt vor allem, wenn sie aus Akademikerfamilien kommen und nur das Gymnasium besucht haben. Denn häufig fehlen Erfahrungsberichte der Eltern und Orientierungsangebote zur Berufswahl, die es vor allem an Mittel- und Realschulen gibt. Darauf weist das Portal „Stark für Ausbildung“ hin. Praktika können dabei helfen, einen solchen Kulturschock zu verhindern. Probleme kann es aber trotzdem geben, zum Beispiel bei der Teamarbeit im Betrieb: Denn während es in Oberstufe und Studium eher um Selbstständigkeit und Eigenverantwortung geht, dominieren in Betrieben die festgelegten Abläufe. Sind Azubis mit Abitur dann noch älter als die anderen Lehrlinge, sind Probleme fast programmiert. Betriebe können gegensteuern, indem sie leistungsstärkeren Azubis Sonderaufgaben geben oder frühzeitig mit ihnen über Aufstiegsmöglichkeiten sprechen. Gleichzeitig sollte klar sein, dass Verhaltensregeln für alle gelten. „Das heißt jetzt natürlich nicht, dass man bestimmte Berufe, die einen interessieren, gar nicht mehr anfängt“, sagt er. Wichtig sei es stattdessen, bereits während der Ausbildung auf ein breites Themenspektrum zu achten. Auch bei der Wahl des Ausbildungsunternehmens sollten Jugendliche Wert darauf legen, dass dort bereits sehr digital gearbeitet wird. „Es reicht heute nicht, das zu lernen, was ältere Mitarbeiter zu Berufsbeginn gelernt haben“, sagt Meyer. Auszubildende sollten sich fragen: „Ist das, was ich hier lerne, noch zeitgemäß?“ IMPRESSUM Verleger Nordkurier Mediengruppe GmbH & Co. KG Friedrich-Engels-Ring 29 17033 Neubrandenburg Geschäftsführer Lutz Schumacher 0395 4575-100 Redaktion Chefredakteur Lutz Schumacher 0395 4575-100 Verantwortlich für den Inhalt Sirko Salka 0395 4575-457 Anzeigen Nordkurier Media GmbH & Co. KG Friedrich-Engels-Ring 29 17033 Neubrandenburg Jörg Skorupski (Leitung) 0395 4575-320 Druck Nordkurier Druck GmbH & Co. KG Flurstraße 2 17034 Neubrandenburg Geschäftsführer Rainer Zimmer 0395 4575-700 Die Nordkurier-Beilage erscheint am 26.01.2018 in der Gesamtauflage des Nordkurier. Engagementtrifft Stern. Wirsuchen Nachwuchs. Jetzt einsteigen. WirbietenjungenLeuten (m/w) mit gutemRealschulabschlussoder Abitur Ausbildungsplätze an unseren neunStandorteninMecklenburg-Vorpommern an: . . . . Kfz-Mechatroniker/in Fachkraft für Lagerlogistik Kaufmann/-frau für Büromanagement Automobilkaufmann/-frau www.AutoBrinkmann.de Ausbildungsstart zum 01.09.2018. Starte Deine Zukunft bei Mercedes Brinkmann. WirsichernDir,durchunsere ausgezeichnete Ausbildung,einen qualifizierten Start insBerufsleben. TOP-Lehrlinge erhalten nachdem Ausbildungsende garantiertein Übernahmeangebot. Wirfreuenuns aufDeine aussagekräftige Bewerbung. Neubrandenburg Brinkmann GmbH . Frau Doreen Heger Neustrelitzer Str.111 . 17033 Neubrandenburg . Tel. 039536733-0 Stavenhagen . Waren BrinkmannGmbH . Herr Bernd Fahrenholz Siegfried-Marcus-Straße . 17192Waren . Tel. 03991 6122-0 NBS NBN AZ AZD HZ PAZ DZ MZ SZS MST MSM PZ TZ

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