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Jobkompass 2021 NEU

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Dieser interaktiver Ratgeber für Mecklenburg-Vorpommern, enthält Infos rund um Jobs mit Perspektiven, Traumjobs im Nordosten, Experten-Tipps, Arbeitgeber-Porträts, Podcasts, Videos u.v.m. Schauen Sie mal rein und lassen Sie sich überraschen oder finden Sie direkt Ihren neuen Arbeitgeber.

Seite 16 Der Schiffbau

Seite 16 Der Schiffbau zählt zu den industriellen Potenzialen in MV. © Ralph Sommer Märkte in Mecklenburg-Vorpommern. Zu den industriellen und technologischen Potenzialen im Land zählen insbesondere die Maritime Industrie, die Medizintechnik, Biotechnologie und Biomedizin, Energiegewinnung und -speicherung, die Ernährungswirtschaft, der Maschinenbau sowie der Automotiveund Mobilitätssektor. Gemessen an der Zahl der Mitarbeitenden war die Kreuzfahrtreederei AIDA Cruises 2019 das größte Unternehmen Mecklenburg-Vorpommerns mit 11430 Beschäftigten. Als Industriestandort wettbewerbsfähig Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Windenergiehersteller Nordex SE mit 6880 Beschäftigten und die HELIOS Kliniken Gruppe mit 5078 Beschäftigten. Positiv fällt in diesem Zusammenhang vor allem der Anstieg der Beschäftigtenzahl beim Windkraftanlagenhersteller Nordex aus Rostock auf, der seine Belegschaft im Jahr 2019 um mehr als 20 % erhöht hat. Gleichwohl bilden in Mecklenburg-Vorpommern die kleinen und mittleren Unternehmen mit unter 250 Beschäftigten bzw. höchstens 50 Millionen Euro Umsatz das Rückgrat der Wirtschaft: 99,5 % aller Unternehmen gehören quantitativ zum Mittelstand und sind Arbeitgeber für 79,4 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Land. „Als Industriestandort setzt Mecklenburg-Vorpommern auf eine moderne, international wettbewerbsfähige und klimafreundliche Industrie zur Zukunftssicherung und zur Sicherung von Wertschöpfung und guten Arbeitsplätzen“, sagt die stellvertretende Leiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern, Wiebke Wolf. Doch wie bekommt man Fachkräfte und Unternehmen zusammen? Gerade junge Menschen sind nach der Schule häufig überfordert von den Angeboten auf dem Arbeitsmarkt. Die Kreishandwerkerschaften in Mecklenburg-Vorpommern haben daher die landesweiten Kampagnen „Das Beste am Handwerk“ und „Weitersagen“ auf den Weg gebracht. „Ziel ist die Fachkräfte- und Nachwuchskräftesicherung im Handwerk. Jugendliche sollen so durch die neue und vor allem moderne Imagekampagne auf regionale kleine und kleinste Handwerksbetriebe in der jeweiligen Region aufmerksam gemacht werden, um sie für eine Ausbildung oder Arbeitsaufnahme in einem dieser Handwerksbetriebe zu begeistern“, so Wiebke Wolf. Aber nicht nur Jugendliche und Rückkehrende kommen hier auf ihre Kosten. Die wirtschaftlichen Vorzüge Mecklenburg-Vorpommerns locken auch immer mehr Unternehmen ins Land. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums sind qualifizierende Faktoren vor allem die hervorragende Lage im Ostseeraum mit Brückenfunktion nach Nord- und Osteuropa und auch als Ost-West-Verbindung, die Nähe zu den Ballungsräumen Hamburg, Berlin und auch Stettin, Kopenhagen und zu den Ostseeanrainern, eine mittelständische Unternehmensstruktur, die sich in den letzten 25 Jahren gut entwickelt hat, schlanke Verwaltungswege, eine hervorragende Hochschul- und Forschungslandschaft einschließlich Verbundforschung sowie eine interessante und attraktive Förderkulisse.

Seite 17 Wen jetzt das MV-Fieber gepackt hat, findet weitere Informationen hier: Welcome-Center in MV www.wfg-nwm.de/welcome-service-center/ www.welcome-region-rostock.de/ www.vorpommern-sonnendeck.de/welcomecenter-vorpommern-ruegen www.welcome-vg.de/ www.welcome-mse.de/ Matching-Plattformen für alle, die eine Ausbildung oder Arbeit suchen sowie für Unternehmen und Ausbildungsbetriebe, die auf der Suche nach Fachkräften sind www.durchstarten-in-mv.de www.mv4you.de/ www.das-beste-am-handwerk.de/ www.loewenpitch.de Einer der großen Arbeitgeber in der Region ist das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum © DBK Landkreis Uckermark top bei nachhaltigem Tourismus Der größte und am dünnsten besiedelte Landkreis Deutschlands Rund 119 000 Einwohner zählte die Uckermark 2019. Im Jahr 1995 waren es noch 160 000. Geprägt von ländlichen Strukturen und kleinen Unternehmen, liegen die Begriffe Innovation und Uckermark nur auf den ersten Blick weit voneinander entfernt. Denn auf der anderen Seite bietet der Landkreis beste Bedingungen für Ruhe und Erholung in der Natur zu jeder Jahreszeit. Und das weiß man im Landkreis mittlerweile zu nutzen. Beim ersten Bundeswettbewerb für Nachhaltige Tourismusregionen 2012/2013 hat die Uckermark den ersten Preis bekommen. 50 unterschiedliche Kriterien aus den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Sozialverträglichkeit wurden seinerzeit bewertet. Ein Sieg, der für die Tourismus Marketing Uckermark GmbH (tmu) Bestätigung und Ansporn zugleich ist. „Wir sind auf dem richtigen Weg und wissen, dass der Tourismus für die Uckermark ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor geworden ist“, so Anet Hoppe Geschäftsführerin der tmu. Der Tourismus trägt 6,5 Prozent zum Volkseinkommen der Uckermark bei, ein Wert deutlich über dem Bundesdurchschnitt. www.uckermark.de Anzeige

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