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Seite 16 Azubi Porträt

Seite 16 Azubi Porträt Jannis Patro aus Neubrandenburg, 19 Jahre Charisma ist in der Bank wichtiger als Mathe © Lichthof Alte Post Jannis Patro lässt sich zum Bankkaufmann bei der Ostsee-Sparkasse ausbilden. Warum? „Weil ich gut mit Zahlen jonglieren kann“, sagt der gebürtige Neubrandenburger. Und musste schon nach einem halben Lehrjahr feststellen: „wie wenig Mathe ich in der Bank brauche“. Den meisten Raum nehme die Arbeit am Kunden ein. „Das ist mir anfangs schwergefallen“, gibt Jannis zu. Aber darum mache er ja die Lehre, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Charisma aufbauen und sympathisch rüberkommen sei in dem Beruf unumgänglich, weiß er. Was das angeht, braucht sich der Neu-Rostocker, der noch viel reisen will und vielleicht mal Politiker werden möchte, keine Sorgen zu machen. Neben der Lehre ist ihm der Feierabend heilig. Um viel Zeit mit Freunden zu verbringen, in der Regel online. Der erste Eindruck ist der Wichtigste. Wurde die Hürde gut genommen, kannst du das weitere Bewerbungsverfahren etwas entspannter angehen. Tipps, wie du eine überzeugende Bewerbungsmappe erstellst. Einfach drauflos schreiben ist das falsche Konzept. Personalchefs wollen schnell deine Persönlichkeit einschätzen können. Die richtigen Worte dafür zu finden, ist nicht so einfach. Und sich auf wenigen Seiten Papier gut zu präsentieren, ebenfalls nicht. Such dir Unterstützung von Eltern, Freunden oder Lehrern. Hilfe bieten auch Berufsberater. Das Anschreiben liegt oben auf der Mappe. Deine Bewerbung muss individuell zum Betrieb passen. Erkläre, wie du auf das Unternehmen aufmerksam geworden bist, und warum du den Beruf erlernen möchtest. Formuliere selbstbewusst, und übertreibe nicht. Deine Fähigkeiten solltest du begründen können. Ein Deckblatt ist kein Muss, kann aber ein guter Einstieg für die Bewerbung sein. Es Bewerbung ist deine Eintrittskarte ins Unternehmen sollte eine Überschrift, den Ausbildungsberuf, deinen Namen, Adresse und Foto enthalten. Und auch gleich die Stelle angeben, auf die du dich bewirbst. Beim Lebenslauf zählt Übersichtlichkeit: In tabellarischer Form listest du deine wichtigsten Lebensstationen auf. Das sind Infos über die Schulausbildung, bereits gemachte Abschlüsse, Zertifikate und Auslandsaufenthalte. In den Anhang gehört alles hinein, was deine Befähigung für die Ausbildung unterstreicht, etwa Zeugniskopien und Praktikumsbescheinigungen. Drei Extra- Tipps 1. Als Foto keinen Urlaubs-Schnappschuss verwenden 2. Eselsohren, Kaffeeflecken oder Ähnliches vermeiden 3. Keine Originale, sondern Kopien versenden

Seite 17 Darf’s auch eine Mail sein? Kommt drauf an. Fünf No-Gos Ob du dich bei einer Firma besser schriftlich oder online bewirbst, ist schnell herausgefunden: Einfach die Firmen-Website checken. Wenn dort nicht ausdrücklich aufs Internet als Bewerbungskanal hingewiesen wird, den klassischen Postweg nehmen. Die Bausteine für deine Bewerbung sind die Gleichen. Alle Dokumente werden als © M.Jack – stock.adobe.com Anhang an eine E-Mail angefügt oder über ein Formular hochgeladen. Wichtiger Unterschied zu „normalen“ Mails ist die Sprache. Ein „Hallo“ oder „Hi“ passt genauso wenig wie Smileys. Bewerbungen kommen am besten in Standardschriften wie Arial oder Times an. Farbige Elemente sind meist überflüssig. Dezent und seriös sollte auch der Name deiner E-Mail-Adresse sein – im dümmsten Fall landet sie sonst im Spamfilter. Auch online musst du deinen Lebenslauf mit Unterschrift einreichen, das bedeutet: Scan! Jeder Dateiname sollte deinen Namen enthalten. Eine Onlinebewerbung sollte nicht größer als 1 MB sein. 1. Rechtschreibfehler kommen nicht gut an 2. Keine Schmeichelfloskeln oder Stilblüten verwenden, sondern sachlich formulieren 3. Verzichte auf das Schema F: Individualität, persönliche Ambitionen kommen bei Personalern an. 4. Bewerbungen nach dem Gießkannenprinzip versenden, bringt selten Erfolg. 5. Steh im Zweifel zu schlechten Noten, aber verweise auf andere Stärken, etwa dein Engagement im Verein. Das zeugt von Ehrlichkeit und sozialer Kompetenz. © F.Schmidt - stock.adobe.com Anzeige Gute Ausbildung mit Perspektive Über 100 Frauen und Männer haben 2020 am Klinikum ihre Ausbildung begonnen. In 13 Berufsrichtungen. Unter ihnen Melissa Rotzoll und Janine Keller. Hier stellen die angehende Radiologie-Assistentin und die künftige Pflegefachfrau ihren Arbeitsbereich vor. Komm zu uns! Hier bei uns im Krankenhaus hast du die Wahl und gute Zukunftsaussichten! Klick hier für Infos zu den Ausbildungsberufen https://dbknb.de/pw/ausbildung/berufsausbildung

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