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Seite 10 Azubi Porträt

Seite 10 Azubi Porträt Michelle Pade, Region Altentreptow, 19 Jahre © U. Kielmann Ich rede gern über meinen Beruf Nein, aufgeregt vor den nächsten Prüfungen ist Michelle Pade nicht. „Ich bereite mich gut vor, denn meine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Neubrandenburg- Demmin macht mir viel Spaß.“ Seit zwei Jahren ist Michelle in der Filiale Altentreptow im Einsatz. „Ich wusste lange Zeit nicht, welchen Beruf ich erlernen will. Aber dann hat mir geholfen, dass an meiner Schule eine Vertreterin der Sparkasse war und das Berufsbild der Bankkauffrau vorgestellt hat. Das hat mich überzeugt.“ Solch eine Chance, sich sehr anschaulich über berufliche Chancen ein Bild zu machen, möchte sie anderen Schülern bieten. „Deshalb habe ich mich vor einem Jahr entschlossen, als IHK- Ausbildungsbotschafterin ehrenamtlich zu arbeiten. Weitere Botschafterin findest du auf Seite 14 © sdecoret – stock.adobe.com Drei neue Ausbildungsberufe Fokus auf Digitalisierung Mehr denn je ist die Digitalisierung im Fokus der Arbeitswelt. Technischer Fortschritt wie Big Data, Künstliche Intelligenz, Virtualisierung oder die sogenannte digitale „Customer Journey“ stellen veränderte Anforderungen an Berufe, Betriebe und zukünftige Fachkräfte. Hierbei gilt es stets, beruflich im Sinne des Kunden des Unternehmens zu agieren. Dies war und ist Grund genug für die Wirtschaft, die „Berufemacherei“ in Gang zu setzen. Neue Berufe müssen entstehen, einige Berufe werden entfallen und fast alle müssen sich verändern. Wir stellen dir drei neue Jobs vor. Kaufleute für Digitalisierungsmanagement Das sind Profis im Umgang mit Daten und Prozessen aus einer ökonomisch-betriebswirtschaftlichen Perspektive. Sie machen Informatio- nen und Wissen verfügbar und managen die Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf der operativen Ebene. Der Beruf kann in etlichen Branchen und Betrieben ausgebildet werden. Kaufleute für IT-System-Management Sie sind die Fachkräfte für die Vermarktung und das Anbieten von IT-Dienstleistungen (Hardware/Software/Services). Darüber hinaus managen und administrieren sie IT-Systeme und Umgebungen. Kaufleute für Großund Außenhandelsmanagement Das Profil dieses neuen Berufsbildes akzentuiert noch stärker die Kompetenz des prozessorientierten Steuerns, Reflektierens und Optimierens entlang der Wertschöpfungskette im Groß- und Außenhandel. Die Funktion dieses „Schnitts t e l l e n m a n a g e m e n t s “ schlägt sich folgerichtig in der neuen Berufsbezeichnung nieder. Zusätzlich wurde der Einsatz von E- Business-Systemen in der Ressourcenplanung, von elektronischen Plattformen in der Beschaffung sowie von Onlinevertriebskanälen im Verkauf mit in das Berufsbild integriert. Die Ausbildung dauert jeweils 36 Monate.

Seite 11 Hättest du es gewusst? Wie weit ist es bis zur Rente? Spätzünder spielen auf Risiko Akademiker nicht zwingend im Vorteil Das Rentenalter beginnt bei 67 Jahren. Wer mit 17 die Lehre startet, kann es auf 50 Jahre Berufstätigkeit bringen. Bei 8 Stunden pro Tag und 220 Arbeitstagen im Jahr ergibt das: 50 Jahre x 220 Tage x 8 Stunden = 88 000 Stunden im Job. Bis zur 10. Klasse hast du etwa 13 000 Schulstunden. Sich nach der Schule erst mal die Welt anschauen, das Leben auskosten, sich von seinen Fähigkeiten inspirieren lassen – kann man sicher alles machen. Laut Karriereprofis verlierst du allerdings jedes Lebensjahr, das du später in den Beruf startest, rund 20 000 Euro jährlich. Gemeinhin ist der Irrglaube verbreitet, dass du studieren musst, wenn du eine steile Karriere anstrebst und mal Chef werden willst. Azubis mit einer höherqualifizierten Berufsausbildung (Bachelor oder Master Professional) haben in Wahrheit hier die Nase vorn wegen der jahrelangen Berufspraxis. © F.Schmidt - stock.adobe.com Anzeige Hier geht es zum Video Hier geht es zum Video

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