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24 Stunden in unserer Region

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24 STUNDEN in unserer Region Aufgehorcht in Altentreptow Hörgeräteakustiker-Meisterin nutzt ihre Unabhängigkeit zum Wohle ihrer Kunden 18.00 Uhr Mit dem Design von Hörgeräten ist es mittlerweile ähnlich wie mit dem von Brillen: die gibt esinganz dezent oder auch extra hervorstechend. Dana Haverland zeigt stolz die Palette an farbigen Minigeräten fürs Ohr, technisch hochentwickelte Produkte. Die Hörgeräteakustiker-Meisterin schwärmt von der großen Auswahl, die sie ihren Kunden bieten kann –nicht nur hinsichtlich der Farben, auch was Hörgeschmack und Bedienung angehe. Die 33-Jährige ist ihr eigener Herr in ihrem eigenen Studio in Altentreptow.„Alles für meine Kunden!“, betont sie und weitet die Arme in den mit viel Holz und gar mit Moos dekorierten Räumlichkeiten im Einkaufspark an der Reuterstraße. Auf rund 100 Quadratmetern Fläche sind Hörkabine, Entspannungsraum, Werkstatt, Lager und großzügiger Kundenraum aufgeteilt. Für jeden Hörgeschmack etwas imSortiment Zuvor hatte sie zehn Jahre bei einem Filialisten gearbeitet. Umso mehr weiß sie jetzt die Freiheit zu schätzen. Besonders die Freiheit, herstellerunabhängig zu beraten und zu versorgen. „Die Geräte mancher Hersteller klingen eher sanfter, andere heller und wieder andere glasklar“, beschreibt Dana Haverland die feinen Unterschiede. Für jede Vorliebe hat sie nun etwas im Sortiment, neben Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten auch maßangefertigte Hörsysteme, welche in den Gehörgang eingesetzt werden und so von außen nicht mehr zu sehen sind. Dafür und auch für individuellen Gehörschutz kommt die Handarbeit der Meisterin ins Spiel: Sie nimmt Negativ- Formen vom Gehörgang und der Ohrmuschel. Damit am Ende die Otoplastik, also das im Ohr steckende Formpassstück, auch wirklich passt, bearbeitet Dana Haverland den Rohling mit einer Fräse –oft um diese Zeit gegen 18 Uhr, wenn ihr Ehemann sich der Betreuung der beiden Töchter widmet. Während die Kernöffnungszeiten des Hörgerätestudios nach den Möglichkeiten der Tagesmutter ausgerichtet sind. Gehörschutz für Kinder und Industriearbeiter Gehörschutz hat Dana Haverland auch schon für eines ihrer Kinder maßangefertigt als wasserundurchlässigen Schwimmschutz, wegen der Paukenröhrchen. Auch der Nachfrage für druckluftausgleichenden Flugschutz, schmutzabweisenden Lärmschutz mit speziellen Filtersystemen, Impulshörschutz bei Umgang mit Schusswaffen oder Pyrotechnik oder für Musikerhörschutz kann sie problemlos nachkommen. Gerade hat sie eine ganze Belegschaft eines in der Industrie angesiedelten Unternehmens ausgestattet. Um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten, arbeitet sie ausschließlich zusammen mit zertifizierten Otoplastiklaboren. Auch das gehört zur Unabhängigkeit. Dana Haverland zeigt eine große Farbpalette anHörgeräten. In der Werkstatt zeigt die Meisterin ihr Können. FOTOS: SUE Eins der kleinsten Hörgeräte imHörgerätestudio von Altentreptow. Hörgeräte-Studio Dana Haverland Fritz-Reuter-Straße 13 |17087 Altentreptow 03961 3380939 | 03961 3380919 info@hoergeraete-altentreptow.de

24 STUNDEN in unserer Region berlin? berlin! –Auf ins berlin Beliebtes Restaurant erfährt wachsenden Zuspruch 19.00 Uhr Veränderung macht mitunter unsicher und lässt manche Menschen einen Bogen machen. So ungefähr muss es anfangs auch gewesen sein, als ThomasGanschowsein liebevoll entwickeltes Restaurant „berlin“, in der Fritz-Reuter- Straße, aus privaten Gründen abgegeben hat und der Nordkurier Anfang des Jahres die gastronomische Einrichtung in seine Unternehmensstruktur eingliederte. Begriffe wie Schließung und Kantine machten die Runde. Und tatsächlich? Jennifer Caesar, die „rechte Hand“ der neuen Geschäftsführerin Marthe Köhn, lächelt: „Alles halb so wild. Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass das „berlin“ auf den bewährten Traditionen von Thomas weiterentwickelt wird. Natürlich gibt es Änderungen, aber eher sanft und mit Augenmaß.“ Das Stammpublikum sei zu großen Teilen geblieben, neue Kundschaft kehre schon regelmäßig wieder. Der Mittagstisch sei mittlerweile richtig gut ausgelastet. Der Nordkurier habe einfach ganz pragmatisch gehandelt. „Eine niveauvolle Mittagsversorgung gibt das Medienhaus räumlich nicht her. Dawar der Kauf des „berlin“ eine im wahrsten Sinne des Wortes naheliegende Alternative. Und bringt dem Unternehmen etliche Vorteile. Den Mitarbeitern wird ein vernünftiger Mittagstisch geboten und ansprechende Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Geschäftstermine, Meetings oder Besprechungen stehen auch zur Verfügung. Und dennoch haben wir hier freie Hand“, so die Geschäftsführerin Marthe Köhn. „Will heißen, wir sind Geschäftsführerin Marthe Köhn (re.) und ihre Stellvertreterin Jennifer Caesar: „Wir sind ein offenes Haus. Für alle Gäste!“ Siltvolles Ambiente lädt ein; hier der Cocktailbereich. FOTOS: ECKI RAFF Wir sind weder Kantine noch Schnellrestaurant. Unsere Gäste dürfen Restaurant Niveau erwarten, so die Betreiber. RESTAURANT berlin Restaurant |Catering |Bar Fritz-Reuter-Str. 1a|17033 Neubrandenburg 0395 5708970 info@berlin-nb.de |www.berlin-nb.de ein offenes Haus, der Mittagstisch ist ein Angebot für jedermann, und ab 17.30 Uhr läuft der gewohnte, ganz normale Restaurant- und Barbetrieb.“ Mehr Veranstaltungen im Fokus Der Arbeitgeber habe zwar gewechselt, aber allen Mitarbeitern eine Übernahme angeboten. „Und wir sind alle geblieben, weil die Konditionen wirklich toll sind und wir das Restaurant weiterentwickeln können. Vier Kräfte bewirtschaften die Küche, drei kümmern sich um den Service und die Chefin Marthe Köhn hält alles zusammen“, beschreibt Jennifer Caesar freundlich. Schon am frühen Vormittag starten die Vorbereitungen, damit ab 11.30 Uhr alles reibungslos läuft. „Wir sind ausdrücklich kein Schnellrestaurant, aber die Mittagsgäste aus den umliegenden Firmen sollen trotzdem niveauvoll und zügig bedient werden. Immerhin, 80 Plätze bietet das Haus innen, auf der Terrasse kommen noch 40 dazu“, erklärt Marthe Köhn. Dazu kämen Caterings oder Feiern für private und Geschäftskunden. Und abends der Gastronomiebetrieb. Peu àpeu seien auch kulturelle Veranstaltungen geplant; Public Viewing auf einer Leinwand zur WM, Grillabende, Musik, Lesungen ... Nachfragen von Künstlern gebe es bereits. „Unser Publikum bewegt sich mehrheitlich bei ü30, entsprechend sind wir aufgestellt. Eine herkömmliche Kneipe sind wir nicht.“ Und was passiert um 19 Uhr? „Das ist hier eine ganz typische Abendbrotzeit“, lacht Marthe Köhn herzlich, „da herrscht bei uns ordentlich Betrieb!“

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