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Weihnachtsbeilage Prenzlau 2017

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Seite 16 Frohes Fest

Seite 16 Frohes Fest Freitag, 22. Dezember 2017 VontrinkfestenDorfhunden Lesergeschichte vonSiegrid Dominik aus Neubrandenburg Hocherfreut sah ich einer Zusammenkunft meiner Herkunftsfamilie entgegen. Und dazu noch in den Weihnachtstagen. War mir doch noch nie ein solches Glück beschert gewesen. Ich war ziemlich einsam bei meinen Großeltern aufgewachsen. Mein Großvater mied seine Verwandten. Er war ihnen zu Adolfs Zeiten gefährlich „rot“ erschienen, ihre Lieblingsfarbe war „braun“ gewesen. Deshalb hatten sie ihm sein Erbteil verweigert. Ich pfiff auf die Zwischentöne und begann in den Neunzigern nach meinen Familienwurzeln zu suchen. Mütterlicherseits sind sie im ehemaligen Landkreis Mecklenburg-Strelitz geerdet, einst Raduir, das Stammland der slawischen Redarier. Immerhin kann ich urkundlich eine Ahnenreihe bis 1652 beim Müritz-Nationalpark aufweisen. Wolfram und ich haben einen gemeinsamen Urgroßvater. Als ich ihn aufgespürt hatte, war er anfangs sehr misstrauisch. Er habe alles „sauber“ geerbt. Ich könne ins Grundbuch schauen. Dabei wollte ich ihm doch nur vertiefende Kenntnisse über unsere Familie entlocken. Nachdem er sich aber in meine Ahnenrolle eingelesen hatte, versprach er mir doch noch, ein Familientreffen auf seinem Ferienhof zu organisieren. Esdauerte noch drei Jahre, bis er das ganze Verwandtenrudel bei sich auf seinem antiken Bauernhof versammeln konnte. Ich war ihm unendlich dankbar.Richtige Verwandte zum Anfassen! Nicht bloß eine papierne Kopie aus einem Kirchenbuch oder vom Standesamt! Wir versammelten uns am zweiten Weihnachtsfeiertag. An einer langen Tafel, wie ich sie nur von alten Fotos kannte, hatte sich eine fröhliche Gesellschaft mit auffällig gesunder Gesichtsfarbe platziert. Die Ursache war nicht die frische Landluft, wie ich erst annahm. Auf dem Tisch thronte in einem wuchtigen Glasgefäß eine Bowle. Sie war mit Pfirsichen angesetzt Die muntere verwandtenrunde um unsere Leserin Siegrid Dominik sprach der Bowle kräftig zu. Nur der Großvater meckerte über „das ganze Kraut in dem Bottich“. FoTo: ©marcociaNNareL -FoToLia.com worden. Inzwischen hatte die Gesellschaft wohl der Flüssigkeit stark zugesprochen. Auch kreisten etikettlose Flaschen und Wassergläser in der Runde. Selbstgebrannter? Wolfram hatte seinen Enkelchen zu Weihnachten einen Welpen geschenkt. Hund und Jungen wuselten zwischen den Beinen der Gäste herum. Der Großvater nahm das widerspruchslos hin. Er hatteandere Sorgen. Verärgert beäugte er die Bowle: Wasdas ganze Kraut da in dem Bottich solle. Er wolle Bowle trinken. Kein Kompott essen! Stark wie ein Wolf und klug wie ein Rabe Mit langen Fingern fischte er die Obststücke aus seinem Glas heraus. Er schien nicht gleich zu wissen, wohin damit. Da sprang gerade das Hundebaby vorbei. Schlapp, schon hatte der Kleine ein Stück geschluckt. Und wollte mehr. Wardas ein Spaß! Mein Wolfram schlürfte zufrieden sein Glas leer. Schließlich ergriff er das Wort als „noch lebiger Familienchef“. Ich hatte in Vorbereitung auf das Treffen meine Ahnenrolle mehrmals kopiert und verteilt. So vermochte jeder den Kommentaren unseres selbst ernannten Oberhaupts zu folgen. Wie schön, dass wir uns als alteingesessene echt deutsche Familie finden konnten, meinte er. Wir wären auch nicht so „verpröhlt“ worden durch komische Ostpreußen oder Halbtschechen! Richtig gutes Blut flösse durch unsere Adern! Schöne deutsche Namen hätten unsere Ahnen getragen. Schon der erste ... Jakob ... Ich war nicht gekommen, um zu streiten. Aber das konnte ich nicht einfach so hinnehmen. Jakob, so erklärte ich ihm, sei altpersischer Herkunft und hätte dann in der jüdischen Bibel seinen Platz gefunden. Und wenn schon, entgegnete er, sein Vorname Wolfram habe in der Familie Tradition. Jemand kicherte. Er könne den Namen auf der Rolle nicht finden. Ganz oft kämen Hans und Christian vor, auch Friedrich, Wilhelm, Otto. Sein Vorname aber nicht! Ich wollte einen Ausgleich schaffen: Sein Name bedeute „stark wie ein Wolf und klug wie ein Rabe“. Die Verwandten prusteten los. Außer seinen Feriengästen lasse er doch niemanden auf seinen Hof.Sie hätten sich schon über seine Einladung gewundert. Und klug wie ein Rabe sei er nur, wenn er sein Konto auffüllen könne. Seine Schwiegermutter sei 1945 mit ihrer Kinderschar aus Oberschlesien eingewandert! Der spinne doch mit seinem Deutschtick! Das kleine Hündchen liegt da wie tot Während die Familie mir Fragen stellte, war Wolfram verschwunden. Er war wohl angetüdelt vom Stuhl gerutscht. Die Tür öffnete sich und seine Enkel kamen hereingelaufen. Sie weinten und klagten laut, das Hündchen sei gestorben. Ganz und gar tot. Liege einfach so da! Dann kam der Größere. Erleichtert verkündete er,das Hündchen sei noch am Leben. Es sei nur ... Er suchte nach dem richtigen Wort.Essei nur, wieOpa Wolfram –na, wir wüssten schon –besoffen! Wieschön, dass es Wolfram und trinkfeste Dorfhunde gibt! Hatder Bruder dasSüßegemopst? Lesergeschichte vonTheaStrohbusch aus Neubrandenburg Es war im Jahre 1946, kurze Zeit nach dem Krieg. Zu essen gab es nicht viel. Umso mehr freuten wir uns auf den bunten Teller,den wir jedes Weihnachten bekamen. Auf diesem Pappteller lagen ein paar Walnüsse, Äpfel, Fondants und ein ziemlich großer Lebkuchenweihnachtsmann. Die Freude war groß. Die Naschereien waren etwas Besonderes für uns. Mein Bruder hatte an den Weihnachtsfeiertagen alldiese Leckereien schon aufgegessen. Ich habe jeden Tag ein Stück gegessen. Als ich nach Weihnachten etwas von dem Pfefferkuchenweihnachtsmann essen wollte, war dieser verschwunden. Ich hatte sofort meinen Bruder in Verdacht. Ich habe mit ihm gezankt, er hat alles abgestritten. Geglaubt habe ich ihm nicht. Wersollte sonst diesen Pfefferkuchen gegessen haben? Lesergedicht vonMargareteZierkeaus Prenzlau Wieesmal war Die Feiertage waren vorüber, und der Tannenbaum blieb noch bis nach Silvester stehen. Am 2. Januar habe ich mit meiner Mutter den Baum abgeschmückt. Überall lagen Fichtennadeln. Als ich unter dem kleinen Schrank neben dem Weihnachtsbaum fegte, fühlte ich etwas Großes unter dem Schrank. Als ich es hervorzog, hatte ich meinen Pfefferkuchenweihnachtsmann in der Hand. Ich habe mich vor meinen Eltern geschämt, da ich meinen Bruder fälschlicherweise beschuldigt hatte. Thea Strohbusch mit ihrem Bruder im Jahr 1946. FoTo: privaT Als ich noch jung an Jahren zu Hausebei Mutter gar, da musstich früh erfahren,was Armutund Kummer war. Unddochwar diese Kindheit fürmich so wunderbar. Wasbrauchteich schonTorte,ein Kuchen reichteda. Ichwusstenichts vonSorgen und Rechnen täglich,ja. DieMutter warstets freundlich, alleinewar sieda. Achwahrlich,erst viel später,dawussteich Bescheid. Ichsah sieoft in Tränen,dochdachteich nie so weit. Jahre, alsich größer und selbstvollSorgen schwer. Waskonnte sie ofttrösten,sie kannte es undmehr. Unddochwar schöndie WeihnachtzuHause ‚jadaheim. Stets war ein Baum im Zimmer undwennernochsoklein. Ichsang undsagteVerse,war aufgeregt so sehr. Denn werwar wohl der Nikolaus? Achwar das Herz so schwer. Vergessenwerde ich nimmer,die Kinderzeit daheim. Es warendie schönstenJahre, so wird es immer sein. Darumwünscheich für alle, ein Weihnachtsfestsoschön! Gesundheit, Glückund Frieden,sosollte es vergehn. NichtArmut,die durch Kriege,jaMutters Tränen nie! Betetihr Menschen alle!OhKummerweiter zieh! anzeige Wir danken unseren Mietern und Geschäftspartnern für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr. Auch 2018 sind wir mit unserem Service und unseren Leistungen für Sie da. Gramzower Bauhof GmbH &Co. KG Kirchstraße 1•17291 Gramzow Tel. 039861 6436-0 •Fax 039861 336 Mail:gramzower-bauhof@t-online.de Es ist Weihnachten. Wir möchten uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken und wünschen Ihnen schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr. AuFa Autoteile und Fahrzeuge Handel &Service GmbH Prenzlau Gewerbegebiet Triftstr.45•17291 Prenzlau Tel. 03984/85920 Mein regionaler Fachbetrieb Seit 1976 »ImGrundesind es immerdie Verbindungen mit Menschen, diedem Lebenseinen Wert geben.« (Wilhelm vonHumboldt) Liebe Kunden, Partner und Freundedes Hauses Einzigartig wardiesesJahr –mit Erfolgen und Erfahrungen, Begegnungen und Abschieden, Neues wurdeentdeckt und Bewährtesgepflegt.Danke fürdie intensive Zeit,eswar uns eine Freude, sie mit Ihnen zu gestalten.Wir wünschen eine gesegneteWeihnacht mit viel Zeit für sich und der Familie sowie Raum für allesGute. www.krueger-prenzlau.de PZ

Freitag, 22. Dezember 2017 Frohes Fest Seite 17 Pyramidenzauber Lesergeschichte vonJürgen Beyer aus Templin Vondem kleinen Rauchtisch aufragend, reicht ihre Spitze fast zur Raumhöhe, die vier Etagen sind reich geschmückt mit bunten Figuren aus dem Bergmannsleben, der Weihnachtsgeschichte und Folklore –der Anblick wirkt beinahe überladen. Im warmen Licht der Kerzen zeichnen die Flügel beim Drehen geometrische Figuren an die Zimmerdecke. Meine Erinnerungen gehen über fünfzig Jahre zurück, als ich dieses Prachtstück erstand. Gerade ins Berufsleben eingetreten, absolviere ich meine ersten Hausbesuchsdienste in der Poliklinik. Dafür standen uns zu damaliger Zeit Pkw und Kraftfahrer zur Verfügung. Während der Fahrt durch die Erzgebirgsstadt erinnern die lichtgeschmückten Fenster an die bevorstehende Weihnachtszeit. Nicht nur elektrische Kerzen, auch Engel, Bergleute und Nussknacker sind zu sehen. Im Schaufenster des Kaufhauses steht eine vierstöckige Pyramide aus Laubsägearbeit, voll bestückt mit Bergaufzug, Krippenspiel und gespanten Bäumchen. „Die stammt von mir“, meint der Kraftfahrer. „In meiner Freizeit beschäftige ich mich das ganze Jahr über mit Laubsägearbeiten und fertige auch solche Pyramiden an“, erklärte er mir.„So etwas möchte ich auch haben, das wäre der ideale Weihnachtsschmuck und ersetzt jeden geputzten Christbaum“, ist mein Kommentar dazu. Die nächsten Tage vergehen mit viel Arbeit, kaum bleibt Zeit für die Familie. Bei der nächsten gemeinsamen Fahrt meint mein Chauffeur: „Herr Doktor, wollen wir bei mir zu Hause vorbeischauen, Ihre Pyramide ist fertig. Nach Dienstschluss können wir sie zusammenlegen und bei Ihnen wieder aufbauen.“ Ich falle aus allen Wolken. Nicht, dass sich etwas an meinen geheimen Wünschen geändert hätte. Aber wovon soll ich das Prachtstück bezahlen? Mein Anfangsgehalt als Arzt Eine handgeschnitzte Pyramide erinnert unseren Leser Jürgen Beyer heute noch an glückliche Tage voller Jubel, Trubel und Kinderlachen. FoTo: ©Firma V-FoToLia.com betrug damals 499 Mark im Monat. Trotzdem traue ich mich nicht, das Angebot auszuschlagen. In der Werkstatt hinterm Haus steht das weihnachtliche Schmuckstück für mich bereit. Es wird sorgfältig verpackt und bei uns in der Wohnung wieder zusammengesetzt. Der Preis von 400 Mark wirkt in unserer Zeit nahezu lächerlich, war aber für mich damals kaum zu stemmen. Alle weiteren Aufwendungen für dieses Fest werden gestrichen, zu den Feiertagen ziert nur ein billiges, bunt bemaltes Krippenspiel die ansonsten nackte und leere Pyramide. Heute sind alle Etagen und Umgänge mit Figuren gefüllt. Immer wenn sie aufgebaut wurde, und das passierte inzwischen über fünfzig Mal, kam mindestens ein neues Stück dazu. Es ist einsam um uns geworden, alle Kinder sind längst aus dem Haus. Wir zwei Alten sitzen am Heiligen Abend allein im Wohnzimmer und denken beim Lichterflimmern der Pyramide sehnsüchtig an die Zeit, als im Haus noch Jubel, Trubel und Kinderlachen das Weihnachtsfest begleiteten. BescherungimOktober Lesergeschichte vonSilvia Eickmann aus Gerswalde Der Herbst hatte Einzug gehalten, und wir schrieben das Jahr 1964 oder 1965, also tiefste DDR. Mutter begann um diese Zeit schon langsam zu erfragen, was so unsere Weihnachtswünsche wären. Denn das Geld und das Warenangebot waren immer knapp.Ganz besonders, wenn man auf etwas Bestimmtes aus war, waren die Aussichten auf Erfolg ziemlich gering. Kompromissbereitschaft war gefragt. Also bei meinem Bruder war ein Paar Ski die Nummer Eins. Er ist übrigens fünf Jahre älter als ich. Mein größter Wunsch war eine Negerpuppe. Und da wurde es kompliziert, die zu beschaffen. Na ja, da musste sich der Wir wohnten in Berlin Reinickendorf. Als die Bombenangriffe im Jahre 1944 stärker wurden, sind wir in ein Dorf zu meinen Großeltern in den Harz gezogen. Mit den drei Kindern des Nachbarbauern hatte ich mich schnell angefreundet. Meine Mutter wartete täglich auf Post meines Vaters, der im Krieg war. Ich musste dem Briefträger oft wegen eines Briefes entgegengehen. Schon von Weitem schüttelte er den Kopf. Dies hieß, es gibt kein Zeichen vom Vater. Am 23. Dezember 1944 holte mein Opa einen Berechtigungsschein zum Schlachten eines Schweines Weihnachtsmann gewaltig anstrengen. Mein Bruder, der bereits in der Lehre war, wurde beauftragt, sich an seinem Berufsschulort umzuschauen. Waswohl dann auch gelang. Denn eines Tages suchte ich etwas in den Schränken meiner Mutter, anWeihnachten dachte ich noch gar nicht. Und was fand ich wohl?Richtig, eine Negerpuppe, groß, mit schwarzen Locken und einer roten Schleife im Haar. Mein Gott, war ich glücklich. Doch dann kam auch gleich das böse Erwachen. Das war bestimmt mein Weihnachtsgeschenk. Habe schnell alles fein säuberlich zugemacht und weggelegt. Aber von nun an schlich ich mich immer, wenn die Luft rein war, zum Schrank und betrachtete die wunderschöne Puppe. Zu Weihnachten konnte ich dann endlich die Puppe, mein Weihnachtsgeschenk, auspacken. Das Fest war perfekt. Ob wohl meine Mutter etwas ahnte? Ich kann es nicht sagen. Selbst hatte ich niemals darüber gesprochen, bis zum heutigen Tag nicht. Inzwischen bin ich 63 Jahre alt und kann meine Mama leider nicht mehr fragen. Die Ski hat mein Bruder übrigens auch erhalten, unser Weihnachtsmann hat immer alles hinbekommen. Meine Puppe habe ich heute noch. Wir haben ja schließlich ein Weihnachts-Geheimnis zusammen, das schon im Oktober begann. vom Bürgermeister des Tausend-Einwohner-Ortes. Bei der Verabschiedung gab der Bürgermeister meinem Opa einen schwarzumrandeten Brief. Diesen öffnete mein Großvater im Beisein meiner Mutter. Esstand drin, mein Vater, ein Offizier der Wehrmacht, sei für Führer, Volk und Vaterland gefallen. Für uns gab es am Heiligabend, wie es sonst Tradition war, keinen Besuch der Christmette, keine Bescherung unterm Weihnachtsbaum. Der Baum stand ohne Schmuck auf dem Hof. Meine Mutter hatte sich in der Schlafstube eingeschlossen, und von draußen hörte man sie weinen. Mein Opa versuchte, unser Weihnachtsfest zu retten, was ihm nicht gelang. Erst als ich von der Nachbarin in ihr Bauernhaus geholt wurde und den großen strahlenden Tannenbaum inmitten Lesergedicht vonArtur Müldner aus Uckerland Weihnachtsvöllerei Fürdie Weihnachtsvöllerei kaufen wirsomancherlei. So einHunderter istweg im Nu und die Kühlschranktürgehtnicht mehrzu–für die Weihnachtsvöllerei. Beider Weihnachtsvöllerei fließtder Schnapsganz nebenbei. Angestoßen wird mitWein undSekt–ein Likörchen dann, weil´s grad so schmeckt,bei der Weihnachtsvöllerei. Nach derWeihnachtsvöllerei greifen wirzur Arzenei gegenunsern aufgeblähten Bauch undden schlimmen Kater eben auch –nach der Weihnachtsvöllerei DieseWeihnachtsvöllerei ist ja endlich nunvorbei. Dieses Fest istnur einmal im Jahr und dann folgt Silvester.Wunderbar! Aufzur nächsten Völlerei! Eine schreckliche Nachricht im Brief mit schwarzemRand Lesergeschichte vonHorst Strohbusch aus Neubrandenburg des riesigen Wohnzimmers sah, kam eine gewisse festliche Stimmung auf. Die Nachbarin beschenkte mich mit Süßigkeiten und einem Auto aus Holz. Noch lange spielte ich an diesem Abend mit den Nachbarskindern unterm Weihnachtsbaum und freute mich über die vielen Spielsachen meiner Freunde. Auch heute noch, obwohl ich schon über 80 Jahre alt bin, denke ich besonders in der Weihnachtszeit an diese schreckliche Nachricht, die einen Tag vor dem Heiligen Abend übergeben wurde. Die menschenverachtenden Worte des Briefes sind mir erst später bewusst geworden. Wie viel Hohn steckt in der Aussage: „Für Führer, Volk undVaterland gefallen.“ Meine Mutter hat den Verlust nicht überwunden. Sie ist relativ früh an gebrochenem Herzen verstorben. anzeige Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem Jahr,wünschen ein schönes Fest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2018. BTT PRENZLAU GmbH Beton, Transport und Tiefbau GmbH Prenzlau 17291 Prenzlau ·Neustädter Damm 84a ·Tel.: 03984 801873 ·Fax: -801870 ·E-Mail: btt-prenzlau@t-online.de www.btt-prenzlau.de Liebe Weihnachtsgrüße Ein spannendes Jahr 2017 neigt sich dem Ende. Im Juni feierten wir mit der Fertigstellung des ›Kietz Karree‹ den Abschluss unseres größten Neubauvorhabens seit der Wende. Nun ist es Zeit, inne zu halten. Wir wünschen Ihnen besinnliche, ruhige Weihnachtsfeiertage im Kreise der Menschen, die Ihnen besonders am Herzen liegen. Wir haben vom 27. bis 29.12.2017 von 10.00–14.00 Uhr für Sie geöffnet. Im Falle einer Havarie erreichen Sie uns jederzeit unter Tel. 03984 8557-77. Mein Platz fürs Leben PZ

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