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10 Aus der region Neben dem Waldreichtum ist eine Vielzahl an Seen das markante Merkmal der Landschaft. ©Anja Warning Die Lychen-Templiner Wald- und Seenlandschaft Der Verein Märkische Eiszeitstraße hat gemeinsam mit regionalen Akteuren die Landschaft des Jahres 2019 gekürt. Lychener Seengebiet ©Anja Warning Als Landschaft des Jahres 2019 wurde die abwechslungsreiche Wald- und Seenlandschaft im Südwesten der Uckermark mit den kleinen Städten Lychen und Templin ausgewählt. Der Verein Märkische Eiszeitstraße hat diese Wahl in Kooperation mit regionalen Akteuren getroffen. Anlässlich dieser Auszeichnung ist eine Broschüre über diese Region erschienen, die sich geografisch und geomorphologisch der Landschaft des Jahres 2018 Werbellin- und Grimnitzsee, Joachimsthaler Endmoräne und Grumsin entlang der Pommerschen Endmoräne nach Nordwesten anschließt. Was macht die Lychen-Templiner Wald- und Seenlandschaft so einmalig? „Neben dem Waldreichtum ist insbesondere eine enorme Vielzahl an Seen das markante Merkmal der Landschaft. Sowohl um Lychen als auch umTemplin bildeten sich faszinierende Seenkreuze“, nennt Gerd Lutze, Präsident der Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Märkischen Eiszeitstraße, eine Besonderheit der Landschaft. Traditionell sei dieser wald- und seenreiche Landschaftsraum eine beliebte Tourismusregion. Die Kombination von ausgedehnten Waldarealen mit in der Landschaft mäandernden langgestreckten Seen und gut angepasster Infrastruktur mache sie zur attraktiven Erholungslandschaft. Mit der Gründung des Naturparks Uckermärkische Seen wurde der natürliche landschaftliche Reichtum gewürdigt und die nachhaltige Gebietsentwicklung zur Aufgabe gestellt. Seitdem werden naturschutzfachlich interessante Areale, vornehmlich Feuchtgebiete und sensible Niedermoore mit ihren

Aus der region 11 Landschaftsvisalisierung: Der Lychen-Templiner Wald- und Seenlandschaft ist stark vom Wald dominiert. ©Eiszeitstraße Kiesel &Lutze Einzugsgebieten, vorbildlich nach landschaftsökologischen Aspekten umgestaltet. „Ursprünglich lebten die Menschen hier vorrangig von der Wald- und Gewässernutzung“, weiß Gerd Lutze zur Historie zu berichten. Dabei konnte das Getreide von den Feldern der mittleren Uckermark auf kleinen Booten und die gefällten Bäume mittels Flößerei bis zur Havel transportiert werden. „Insgesamt finden sich in der Landschaft nur begrenzt Flächen, die für eine auskömmliche Landwirtschaft geeignet sind, folglich kam es über die Zeit nur zu einer dünnen Besiedlung“, erklärt der Wissenschaftler und ergänzt: „Lychen und Templin besitzen als Siedlungszentren ihren eigenen Charme. Mit ihren mittelalterlichen fast noch geschlossenen Feldstein-Stadtmauern und Backsteintoren sowie den kleinen schmucken Bürgerhäusern im Zentrum sind sie interessante historische Zeugen.“ Mit den in den Wäldern eingebetteten wunderschönen Seen zähle die eiszeitlich geprägte Landschaft zu den reizvollsten Gebieten im nordostdeutschen Tiefland. Das Heft 21 der Entdeckungen entlang der Märkischen Eiszeitstraße von Gerd W. Lutze und Hans Domnick ist in Buchhandlungen, Touristikinformationen und bei der Märkischen Eiszeitstraße zu erwerben. Wenn die Welt im Alter kleiner wird „Noch einmal durch das Dorf spazieren, noch einmal Gesellschaftsspiele mit den Freunden, noch einmal….“ Gesundheit, Lächeln, Dazugehören, mobil bleiben - das sind die Dinge, die im Alter zählen. Ambulanter Pflegedienst Wir sind für Sie da! Schwester Gudrun Küster 17291 Nordwestuckermark Arendsee ·Hauptstraße 24 · 039852 290 Fax 039852 49136 ·Mobil 0172 7711258 E-Mail: pflegedienstkuester@web.de

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