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10 | Stadtmagazin | Kultur in der City Premiere für Freizeitkünstler in der Kunstsammlung Was für ein Reichtum: 81 Mitwirkende aus Neubrandenburg und Umgebung stellten sich der Qual der Wahl, jeweils nur ein Bild in die Ausstellung „meiN/Bild“ geben zu dürfen. Keine Frage, dass es eine Fortsetzung geben soll. Merete Cobarg mit einem Modell der Pferdemarkt-Villa, wo die Kunstsammlung einst ihren Sitz hatte. fragt: Wie genau sollte es angebracht werden, das Modell, das die Fachwerkvilla am Neubrandenburger Pferdemarkt nachbildet? Schließlich sollen auch kleine Besucher es nicht nur frontal anschauen, sondern auch in die Ecken lugen können. Insofern hat das Objekt die Ausstellungsmacher in der Kunstsammlung vor eine besondere Herausforderung gestellt, als sie die Schau „meiN/Bild“ gestalteten. Die ist ohnehin etwas Besonderes: Zum ersten Mal bietet die Kunstsammlung, wo sonst Größen der Kunstwelt vorgestellt werden, ein Podium für Freizeitkünstler aus Neubrandenburg und Umgebung. Jeder konnte genau eine Arbeit ein- - das Thema „Hoch-Zeiten“, das in diesem Jahr einen roten Faden des Neubrandenburger Kulturlebens bildet – vom Bücherfrühling über eine Ausstel- Regionalmuseum bis hin eben zur Schau der Freizeitkünstler. Die 81 eingereichten Arbeiten zeugen davon, wie vielgestal- Sei es ein besonderes Ereignis, ein berückender Ausblick, ein außergewöhnlicher Mensch oder auch eine nicht alltägliche Mitwirkende haben sich lange vorbereitet und mit spürbar viel Liebe gearbeitet“, stellt Merete Cobarg, Direktorin der Kunstsammlung, fest. Zum Glück bieten die Ausstellungsräume in der Großen Wollweberstraße genügend Petersburger Hängung brauchen wir nicht“, verweist die - ten wie etwa in der berühmten St. Petersburger Ermitage. „Hier können alle Bilder ihre jeweilige Wirkung entfalten.“ Nur ein einziges Motiv auswählen zu dürfen, sei vielen Teilnehmern gewiss schwergefallen, ahnt Merete Cobarg. Manche seien noch am Abgabetag mit mehreren Arbeiten in die Kunstsammlung gekommen, um vor Ort zu beratschlagen und schließlich die jede Menge Anfragen kamen noch kurz vor „Toresschluss“. Nur zwei Tage blieben den Gastgebern, die Arbeiten passend zu gruppieren und in den Ausstellungsräumen anzubringen. Die Idee, Freizeitkünstler zu einer Ausstellung in der Kunstsammlung einzuladen, hat sich allemal gelohnt. Da sind sich die Organisatoren einig und haben auch schon ein The- nächsten Jahr erwählt: Dann soll es um „Kinderwelten“ gehen, wiederum abgestimmt deren Kultureinrichtungen der Stadt. Zu sehen ist die Schau noch bis zum 26. November. Das Haus öffnet am Donnerstag von 10 bis 19 Uhr, am Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie am Sonnabend und am Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr. So vielgestaltig sind die Motive der Freizeitkünstler. © (3) S. SCHULZ Ralf Druse vom Regionalmuseum verwendet viel Sorgfalt auf die Hängung der eingereichten Arbeiten.

Kultur in der City | Stadtmagazin | 11 © S. EICHLER © S. EICHLER © STADT NB Kunst, Wein, Musik Am Donnerstag, 7. Dezember, um 18 Uhr, laden die Kunstsammlung und die Hochschule gemeinsam ein zur „Prof.Art“ – Wenn Hochschule auf schaftler von einem selbstgewählten Kunstwerk aus der Sammlung des Mu- anstaltungsformats wird der Agrarwissenschaftler Professor Dr. Michael Harth gestalten. Der vergnügliche Abend klingt aus mit Getränken und Knabbereien, umrahmt von entspannter Lounge- Musik mit DJ TKay. Ultimatives Festprogramm Man ist, wie jedes Jahr, total überrascht. Was nun? Weihnachten ignorieren und durch das Fenster verschwinden? Oder aber das Fest gleich reinlassen, dann - cher, erstmal darüber reden? Das macht G. Schäfer in seinem Programm „Weihnachtsbowle“. Man nehme dazu etwas Weihnachten. Alles umrühren und man erhält das ultimative Weihnachtspro- um 17 Uhr in der Regionalbibliothek. Nitsche ab 14. Dezember Frank Nitsche gehört zu den wichtigsten deutschen Malern der Gegenwart und ist international auf Ausstellungen sowie in nun im Nordosten Deutschlands vorgestellt: ab 14. Dezember in der Kunstsammlung Neubrandenburg. Der Ein- 18 Uhr ist frei. Bis zum 4. März 2018 wird die Ausstellung zu sehen sein. Mit großer Konsequenz entwickelte der Künstler ein originäres Werk, das die überbordende Technik, Alltagskultur und digitalen Medien in Abstraktionen verarbeitet.

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