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Stadtmagazin - März 2021

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10 lokaleWirtschaft

10 lokaleWirtschaft Stadtgeldund kostenlose Parkplätze Gleich mehrereHilfen sollen dieCorona-Folgenfür dielokaleWirtschaft in Neubrandenburg zumindest symbolisch abfedern. Profitieren sollen davonauchdie Kunden beiihren Einkäufen. Stadtgeld, ein fiktiver Unternehmerlohn in Höhe von 1000 Euro, kostenlose Parkplätze in der Innenstadt und die teilweise kostenlose Nutzung der Stadtbusse sollen die Corona- Folgen für dielokaleWirtschaft abmildern. Dafür haben sich die Neubrandenburger Stadtvertreter ausgesprochen. Das Maßnahmenpaket kostet die Stadt rund 830000 Euro. Allein das 500 000 Euro hohe „Stadtgeld“ werden die Neubrandenburger Stadtwerkefinanzieren. Oberbürgermeister Silvio Witt bedankte sich bei den Stadtwerken. „Wir stehen zu den Einzelhändlern und Gastronomen inunserer Stadt“, machte er während der Sitzung der Stadtvertretung deutlich. In einem festgelegten Zeitraum nach dem Lockdown haben die Bürger die Möglichkeit, ihre Kassenbons aus Einkäufen in Geschäften der gesamten Vier- Tore-Stadt Neubrandenburg zu sammeln. Diese Bons können gegen die bereits durch die Werbegemeinschaft Neubrandenburger Innenstadt entwickelten und organisierten Vier- Tore-Gutscheine eingetauscht werden. Vorgesehen ist esGutscheineimWert voninsgesamt 500 000 Euro auszugeben. „Das ist eine Win-win-Situation: Der Bürger wird belohnt, wenn er lokal einkauft mit einem Vier- Tore-Gutschein, den erbei lokalen Unternehmen einlösen kann“, sagte Citymanager Michael Schröder aufNachfrage. Mit der Einführung des „Stadtgeldes“ haben sich die Stadtvertreter dafür ausgesprochen, temporär auf die Einnahmen von Parkgebühren in der Neubrandenburger Innenstadt zu verzichten. Gleichzeitig sollen an diesen Tagenauchdie Stadtbusse kostenlos genutzt werden können. Zur Umsetzung der Maßnahmen wird die Stadt einen Koordinatoreinstellen. Mit teuren Maßnahmenwill dieStadt Corona-Folgenfür die hiesigeWirtschaft abmildern. © Henning Stallmeyer Ausstellungen museen öffnenwiederihreTüren Vielversprechende Kooperationenzwischen denKultureinrichtungen derRegion:Jetzt,daendlich wieder Besucherins Museum dürfen, dürften sich dieAusstellungsplänerealisieren lassen. Der80. Todestag der Scherenschnitt-Künstlerin Johanna Beckmann wird mit zwei Ausstellungen im April gewürdigt. © NK-Archiv Museen in der Region öffnen ihre Türen wieder. So ist das Hans-Fallada-Museum in Carwitz momentan zwar nur eingeschränkt geöffnet. Ab April hofft Museumsleiter Stefan Knüppel dann jedoch wieder auf die gewohnten Saison- Öffnungszeiten täglich außer montags von10bis 17 Uhr. Kochbuchvon 1910 trifft aufKüchenutensilien Auch Besucher im Müritzeum in Waren können wieder die heimische Natur erkunden, zunächst freitags bis sonntags von 10bis 18 Uhr. Die Besucher werden mit der Luca-App erfasst, kündigt die Einrichtung an. Das AgroneuminAlt Schwerin will am 28. März die Saison eröffnen, das Schloss Kummerow mit seinen fotografischen Sammlungen am 3. April. Bereits am Start ist das Regionalmuseum Neubrandenburg, das neben der regionalgeschichtlichen Dauerpräsentation dieSonderausstellung „Auf Spurensuche ,abgestaubt‘“ zeigt. Gewidmet ist sie dem 30. Jahrestag der Wiedergründung des Museumsvereins, dessen Vorläufer 1872 das erste bürgerliche Museum der Region aufden Wegbrachte. Eine große Rolle spielt inder Ausstellung das vom Verein publizierte Kochbuch der Neubrandenburger Kochschule, beruhend auf Aufzeichnungen und Rezepten aus dem Jahre 1910. Die darin enthaltenen Fotos des Neubrandenburger Fotografen Thomas Kunsch „begegnen“ in der Ausstellung realen Küchenutensilien vergangener Zeiten. Bereits bis ins Jahr 2022 reichen die Pläne imKulturquartier Mecklenburg-Strelitz, die mehrfach mit Kooperationen untersetzt sind. So auch im Anschluss an die gegenwärtige Ausstellung von Bernd Kerkin bei einer Schau mit Scherenschnitten der inBurg Stargard aufgewachsenen Johanna Beckmann: Dem 80. Todestag der Künstlerin gewidmet, soll die Ausstellung anschließend im Marie-Hager-Haus Burg Stargard undbei derStiftungMecklenburg gezeigt werden. SusanneSchulz

Einem Abriss derehemaligen JVAsteht nichts im Weg. Stasi-Gefängnis stehtnicht unterDenkmalschutz © Archiv DerStacheldrahtauf derMauer wurde bereits entfernt, doch die Wachtürme und Gitter vor den Fenstern zeigen immer noch, dass hier ein Gefängnis steht. 2018 wurden die letzten Gefangenen verlegt. Seitdem steht das Gebäude,das wie eine Burg im Neubrandenburger Süden aufragt, leer. Doch was passiert nunmit demGefängnis? Seit Ende 2019 befindet sich die Stadt Neubrandenburg in Verhandlungen mit dem Finanzministerium über die Liegenschaft der ehemaligen JVA. Um eventuell neues Bauland für Neubrandenburg zu akquirieren, musste jedoch erst die Frage geklärt werden, ob das alte Stasi-Gefängnis unter den Denkmalschutz fällt. Das Ergebnis: kein Denkmalschutz. Damit würde einem Abriss nichts mehr entgegenstehen. Die Stadt könnte die Immobilie mit einem 50-prozentigen Abschlag vom Verkehrswert erhalten. Doch längst sind inder Stadt auch andere Nutzungswünschelautgeworden. Bibliothek soll digitale Angeboteverstärken Mit einem „Bibliothekskonzept 2025“ soll die Regionalbibliothek Neubrandenburg fit gemacht werden für die Herausforderungen der nahen Zukunft. Das Konzept sieht die Regionalbibliothek 2025 als einen barrierefreien, nicht-kommerziellen, sozialen und offenen Ort der Begegnung, andem die Menschen sich wohlfühlen und zusammenkommen können. Aspekte der Arbeit bildeten etwa Information, Kultur, Bildung sowie die demokratische Teilhabe. Gleichzeitig sollten digitale Angebote stärker in den Mittelpunkt gestellt werden. Auch die Räumlichkeiten müssten sich weiterentwickeln, da es zu wenig Aufenthaltsqualität und Begegnungsmöglichkeiten gibt. Das Konzept sieht die Bibliothek als Ort der Begegnung, DieBibliothek als Ort der Begegnung © S. Schulz/Archiv um etwa in „Erzählcafés“ bei Kaffee und Kuchen der Vereinsamung älterer Menschen entgegenzuwirken. Zudem soll die Stelle eines Medienpädagogen geschaffen werden. 11 Zahnärztliche Leitung Anne Rehmann Angestellte Zahnärzte Andrea Kurzidim Aytaj Gojayeva Gunther Reichardt Alfred-Haude-Straße 5 17034 Neubrandenburg Telefon: (0395) 469 07 00 Internet: www.32-ZiG.de Mail: info@nbg.32-ZiG.de Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 08:00bis 18:30 Uhr Freitag 07:00 bis 14:30 Uhr Anfahrt: Mit der Buslinie 9 zu den Haltestellen Unkel-Bräsig-Straße und Uns Hüsung. Solo in allerMunde! Wasist SOLO,FrauSchmidt? Solo ist unser neues optimiertes Prophylaxe-Konzept, durch das die Ursache von Zahnerkrankungen beseitigt wird. So werden Reparaturen überflüssig und die Zähne bleiben ein Leben lang gesund. Das SOLO-Prophylaxe®-Konzept ist ein schonender und effizienter Weg Bakterien, die Ursache von Zahnerkrankungen, zuentfernen. Jeder Zahn wird einzeln (solo) gereinigt. Sind keine krankmachenden Bakterien mehr vorhanden,könnenfolglichauchkeine Karies und Parodontose mehrentstehen. Was ist anders gegenüber der uns bekanntenProphylaxe? Wir vermessen zusätzlich alle Zahnzwischenräume(wo sich 95% derkrankmachendenBakterien ansiedeln) und passen unsere Zahnzwischenraumbürsten genau auf jeden Zwischenraum an. Das tunwir bei jedem Termin neu, da sich die Zwischenräume durch abklingende Entzündungen in ihrer Größe durchGenesung verändern können. Jeder Patient bekommt so seinen individuellen Plan für zu Hause erstellt und kann durch konsequente Anwendung zu seiner eigenen Zahngesundheit mit beitragen. Die Patienten sollen gar nicht mehr putzen, sondern nur viel gezielter und schonender – das zeigen wir Ihnen. Das Entscheidende ist: –Bakterien als Ursache aller Erkrankungen im Mund werden täglich konsequent durch Solo entfernt. Wie reagieren Ihre Patienten auf die Umstellung? Vor allem spüren unsere Patienten mehr Wohlsein im Mund. Sie können regelrecht zusehen, wie das Zahnfleischbluten von Tag zu Tag verschwindet. Schlechter Geschmack oder Gerüche werden deutlich weniger, die Mundhöhle fühlt sich oft anders, gesünder an, berichtenunserePatienten. Das Feedback ist durchweg positiv anallen Standorten, viele sind begeistert von den Erfolgen. Wir begrüßen häufig umdie 50 NeupatientenimMonat.Das ist eineganz besondere Antwort der Patienten, die zumeist durchEmpfehlungen zu uns kommen. Warum sollte ich mich als Patient für Ihr Solo-Konzept entscheiden? Wirsuchen: ZAHNMEDIZINISCHEN FACHANGESTELLTEN UND ZAHNMEDIZINISCHEN PROPHYLAXEASSISTENTEN (m/w/d) -Anzeige - Weil dies eine wirksame Möglichkeit ist, Karies undParodontose vorzubeugen undso gesundeZähnezubekommen–und zwar ein Leben lang. Auch die Kostenersparnis für die Patienten ist nicht von der Hand zu weisen und für viele Patienten ein wichtiger Faktor, denn ein gesunder Zahn kostet kein Geld. Gerade Kinder können wirklich kariesfrei durchs Leben kommen wenn sie wissen, wie sie die Zähne gezielt reinigen. Das lernen sie in derSolo-Prophylaxe! Kleine, kreisende Bewegungen und eine elektrische Zahnbürste reichen einfach nicht aus -auch wenn uns dieWerbung es weismachen will. Haben Sienoch Kapazitätenfrei? Unsere Praxis ist sehr gut besucht. Durch 4Zahnärzte/innen und 3Prophylaxehelferinnen haben wir jedoch die Möglichkeit, vom Enkel, über die Eltern bis zuden Großeltern alle Patienten bestmöglich zeitnah zu behandeln. Wir danken Frau Schmidt für das Interview. Sie ist Prophylaxeassistentin im Zahngesundheitszentrum der 32-Zähne im GlückGmbH

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