Aufrufe
vor 2 Jahren

Stadtmagazin - Dezember 2020

08 7 8 9 10 7 |Die

08 7 8 9 10 7 |Die Schaufenster der Regionalbibliothek füllen sich währendder Aktion „Mit Abstandmein Lieblingsbuch“. 8 |Christina Jonassen und RaphaelOidtmann waren dieErsten in derStadt, diedas Faire-Kaffee-Logo haben. 9 |Uta Kaatz(r.)und Marita Schuldt zeigen „Formwelten“. 10 |Entenkeulenmit Klößchen undGemüse gehört für vielezum Festessen. Kultur, egal auf welche Weise, brauchen, sich mitteilen und erleben möchten“. Was öffentlich nicht sein dafür, das kann man sich aber ins Haus holen – und wieder zurückbringen. Denn die Bibliothek hat auch viele Spiele zum Ausleihen für kurzweilige Stunden vor und zu Weihnachten und danach. Ob Neuerscheinung, Klassiker oder Spiel des Jahres –Gesellschaftsspiele leihen und Spaß haben, das ist gewiss auch ein (kostengünstiges) Erlebnis und einefaireSache. Die hält auch der Eine-Welt-LadenamFranziskanerkloster bereit: Neben Kaffee,Schokoladen undTee werdenweihnachtliche Naschereien, Schmuck, Kerzen und Kunstgewerbe angeboten. „Die Johannis-Kirchgemeinde ist schon länger KundeimEine- Welt-Laden Neubrandenburg“, weiß Angela Kuboth. Sieist Vorsitzende des Eine Welt –Nueva Esperanza“ e.V.Der Verein hat sich für Stammkunden des Eine-Welt-Ladens ein Logo ausgedacht und bedankt sich damit auch für die Unterstützung der Aktion Fair-Wert-Steuer, der ins Leben gerufen worden war, um dieHärtendurch Corona auszugleichen. DieDifferenz zwischen „alter“ und aktueller Mehrwertsteuer komme den Produzenten im globalen Süden zugute. „Der Eine-Welt-Laden vergibt dieses Logo jene, die für ihr Büro Kaffee aus fairem Handel beziehen. So wie Pastorin Christina Jonassen und Apotheker Raphael Oidtmann. Sie waren die Ersten in derVier-Tore-Stadt,die ihreBüros mit dem „Hier wird fairer Kaffee getrunken“ schmücken durften. entdeckungsreise zwischen Kunst undKüchenhelfern Ein Erlebnis ganz eigener Art ist es auch, bei Ute Kaatz einzukehren. „Formwelten ist ein Raum der Dinge, die man erst bestaunen und dann benutzen kann. Von den Stehauf-Eiern Humpty und Dumpty, die Salz und Pfeffer auf heitere und gleichsam edle Weise vergeben, bishin zu Düften undeiner eigens eingerichteten Weihnachtsstube mit Lichtern und Leuchten kann man auf Entdeckungsreise bei ihr und ihrer Kollegin Marita Schuldt gehen und sich die Welt vielleicht ein bisschen schöner „formen.“ Ute Kaatz freut sich, dass das Geschäft gut angelaufen ist“. Die Stimmung sei gut.Was ihr noch aufgefallen ist:Das Weihnachtsgeschäft ist diesmal eher als in denVorjahren gestartet. Auf dem Markt wird langsam eingepackt. Der Akkordeonspieler hält noch durch, sein verträumtes Lächeln ist geblieben wie vor Stunden. Nicht wenige haben ihn mit Münzen oder einem Schein bedacht. Die Sonne gibt langsam auf. Eine alte Dame spricht mit ihrem Hund, der wohl an den Heimwegund ein Leckerli denkt.Das mit demPause-MacheninCafés und Restaurants ist ja aktuell tabu –doch es gibt vieles zum Mitnehmen und damit auch viele Begegnungen. Apropos Begegnungen. Die wird der Weihnachtsmann ja auch bald haben. Wie ist das da mit der Maskenpflicht? Reicht derRauschebart als Schutz oder muss der Rotrock sich noch etwas einfallen lassen, bevor er aus Himmelpfort aufbricht? Die weißen Handschuhe wird ersicher oft wechseln müssen –und ein bisschen aufAbstandgehen wohl auch. Manchem Kind wird das vielleicht ganz recht sein – und der bärtige Gabenbringer ein bisschen in Gedanken versunken, ob die lieben Kleinen denn nun seine Rentiere überhaupt noch streicheln dürfen. Doch ein Gutes hat die Distanz: Denn dann hat der Einsatz der Rute kaum eine Chance. Die Engel können das ja alles mal googeln. Und wenn sie einmal dabei sind, finden sie sicher gleich mit heraus, wann es wieder Gelegenheit für ihr Engels-Schlückchenund wahrhaft himmlischeZeiten gibt ...

Kompakt - StadtMagazin

Nordkurier Ratgeber

Kompakt

Nordkurier Ratgeber

Weitere Magazine

Kompakt - StadtMagazin