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SEITE 12 FREITAG, 30.

SEITE 12 FREITAG, 30. NOVEMBER 2018 Vorsorge Damit im Alter das Geld reicht Von Falk Zielke und Isabelle Modler Es gibt eine Flut von Möglichkeiten, für das Alter vorzusorgen. Aber welche haben Sinn? Das kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Darum sollte ein Rentenberater bei der Entscheidung helfen, ein unabhängiger wohlgemerkt. Berlin. Längst steht fest: Die gesetzliche Rente allein reicht nicht mehr. „Um die Einschnitte des Gesetzgebers auszugleichen, sollte jeder zusätzlich eine private oder betriebliche Altersvorsorge abschließen“, rät Manuela Budewell von der Deutschen Rentenversicherung Bund. Also stellt sich die Frage: Riestern, Fondssparen oder eine private Rentenversicherung abschließen? Es gibt eine Flut an Produkten, um für das Alter vorzusorgen. Was für den Einzelnen das Richtige ist, ist eine sehr individuelle Entscheidung. „Dadurch sind die Anforderungen an die Rentenberatung, aber auch an den einzelnen Verbraucher gewachsen“, sagt Bernd Brückmann von der Stiftung Warentest. Zum Teil haben die Menschen mehrere Verträge. „Gerade dann ist es für sie schwer zu erkennen, wie hoch die Rente ausfällt, und ob sie im Alter reicht.“ Ein Rentenberater kann helfen. Unterstützung findet man etwa bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, bei den Verbraucherzentralen oder bei einem Honorarberater. Wer bereits einen Vorsorgevertrag hat, bekommt meist auch eine Beratung bei dem Vermittler. Auch sonst informieren Mitarbeiter von Banken und Versicherungen über Produkte – oft aber nicht produktunabhängig und nur scheinbar kostenlos. „In der Regel kassieren die Anbieter bei erfolgreichem Vertragsabschluss eine Provision“, erklärt Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale NRW. Er empfiehlt produktunabhängige Berater. Diese sollten laut Brückmann alle Anwartschaften erfassen und bei den Berechnungen Steuern und Sozialausgaben für die Anspar- und Viele Menschen denken mit Sorge an die Rente und fragen, ob das Einkommen dann noch reichen wird. Fürs Alter vorzusorgen, ist derzeit nicht einfach. Sichere Anlagen werfen angesichts niedriger Zinsen einfach zu wenig ab. Foto: Christin Klose Experten: Wer sein Geld vermehren will, wird um Aktien kaum herumkommen Für Lebensversicherungen gibt es keine Garantien mehr, langfristige Sparverträge mit guten Zinsen werden gekündigt, und Bausparer sollen gute alte gegen neue schlechtere Verträge eintauschen. Sogar den Pensionskassen bereiten die niedrigen Zinsen Probleme, wie Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in die Auszahlphase berücksichtigen. „Idealerweise erhalten Verbraucher am Ende eine Übersicht, die sie mit nach Hause nehmen können.“ Bei der Deutschen Rentenversicherung Bund können Verbraucher einen Termin telefonisch oder online vereinbaren. Die Berater berechnen die voraussichtliche Höhe der Rente sowie die Rentenlücke und geben einen Überblick über Vorsorgemodelle. Diese Beratung ist kostenlos und produktneutral. „So besteht nicht die Gefahr, dass man mit einem Vertrag rauskommt, den man gar nicht Stuttgart sagt. Wie kann die Altersvorsorge da gelingen? Wer sein Geld langfristig vermehren will, wird um ein wenig mehr Risiko im Depot kaum herumkommen. Langfristig machen Anleger mit Aktien meist Plus. „Das gilt vor allem für Aktienindizes wie den Dax“, erklärt Lothar Koch, Leiter des Portfoliomanagements bei der GSAM + Spee haben will“, sagt Brückmann. Doch auch diese Beratung hat ihre Grenzen. „Wir sind zur Neutralität verpflichtet und dürfen keine konkreten Produktempfehlungen geben“, sagt Budewell. Asset Management AG in Düsseldorf. „Selbst nach den stärksten Kursverlusten Anfang der 2000er- Jahre war der Dax nach 15 Jahren des Haltens bei einem Plus von 3,5 Prozent Rendite pro Jahr.“ Sein Tipp: Wer mit Kursschwankungen leben kann, kauft einen kostengünstigen, passiven Indexfonds (ETF) und hält ihn lange. Ein Mix aus sicheren und Gut vorbereitet zum Berater gehen Brückmann hat als Projektleiter die Leistungen von Rentenberatern untersucht. Fazit der Stichprobe: Die Qualität variiert stark. Umso wichtiger, dass sich Verbraucher auf das Gespräch gut vorbereiten. Eine erste Orientierung bietet die Renteninformation. Die erhalten Arbeitnehmer meist ab 27 Jahren. „Darin steht, welche Ansprüche man bis dato erworben hat und wie hoch die Rente bei gleichbleibenden Einzahlungen voraussichtlich ausfällt“, erklärt Budewell. Wichtig: Der Versicherungsverlauf auf dem Konto muss vollständig sein. „Für die Rente zählt jeder Monat, in dem man in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat“, sagt Budewell. Sollten Zeiten fehlen, empfiehlt sie, vorab einen Antrag auf Rentenkontoklärung zu stellen oder entsprechende chancenreichen Investments hilft bei der Altersvorsorge, das Risiko zu händeln. „Die Altersvorsorge sollte auf mehrere Säulen verteilt werden“, rät Andreas Görler, Vermögensberater bei der Wellinvest- Pruschke & Kalm GmbH. Wichtige Standbeine sind aus seiner Sicht nach wie vor die gesetzliche Rente und die betriebliche Altersvorsorge. Unterlagen und Nachweise zum Termin mitzunehmen. Wer seine Daten überprüft hat und seine voraussichtliche gesetzliche Rente kennt, muss seinen Finanzbedarf im Alter ermitteln. Die Faustregel lautet: 80 bis 85 Prozent des letzten Nettoverdiensts sollten einem als Nettorente zur Verfügung stehen. Ansonsten sprechen Experten von einer Rentenlücke. „Noch besser ist es, wenn man individuell durchrechnet, wie viel Geld man im Alter braucht“, rät Scherfling. Schließlich können Ausgaben wegfallen, etwa für Versicherungen oder Arbeitswege. Oder Kosten kommen hinzu, etwa für Reisen oder die Unterstützung der Enkel. Hilfreich ist es, vorab zu überlegen, wie viel Geld man pro Monat für die Altersvorsorge beiseitelegen kann. „Außerdem sollte man sich erkundigen, was der Arbeitgeber im Bereich Altersvorsorge anbietet“, empfiehlt Budewell. Sind die Eckdaten klar, kann es zum Berater gehen. Unbedingt die aktuellen Standmitteilungen der gesetzlichen Rentenversicherung mitnehmen. Wer bereits private, betriebliche oder staatlich geförderte Vorsorgeverträge abgeschlossen hat, sollte die Unterlagen mitnehmen, ebenso den letzten Steuerbescheid und Gehaltsabrechnungen. „Notieren Sie vorab die wichtigsten Fragen und haken Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen“, rät Brückmann. So früh wie möglich mit dem Sparen beginnen Mit dem Thema Rente sollten sich Verbraucher so früh wie möglich beschäftigen. „Denn je später sie beginnen, umso höher müssen die monatlichen Sparraten ausfallen“, erklärt Scherfling. Allerdings sollten sie die Entscheidung auch nicht überstürzen. „Eine Fehlentscheidung kann später im Alter mehrere tausend bis zehntausend Euro Einbußen bedeuten“, warnt er. Wissen Verbraucher, welches Vorsorgemodell zu ihnen passt, können sie nach Anbietern suchen. Die Stiftung Warentest bewertet regelmäßig Vorsorgeprodukte. Scherfling rät: „Holen Sie sich von mehreren Banken und Versicherungen Angebote, die zu Ihrer Situation passen.“ Man kann auch die Verbraucherzentrale oder einen neutralen Honorarberater konsultieren. Hier erhält man gegen Gebühr eine neutrale Bewertung. „Ein guter Berater versucht nicht, einem ein Produkt zu verkaufen“, sagt Scherfling. Vielmehr berät er individuell, erfragt den Familienstand, den Wunschtermin für die Rente und bestehende Vorsorgeverträge. Warnglocken sollten angehen, wenn er zum Vertragsabschluss drängt – etwa damit, dass das Angebot nur noch diese Woche gültig sei. „Dann besser Finger weg!“ Was tun, wenn die vertrackte Rentenlücke droht? Von Falk Zielke Die gesetzliche Rente reicht vielen künftig nicht aus. Längeres Arbeiten allein hilft aber auch nicht. Bochum. Zeit für den Garten, Reisen, die Enkel unterstützen — so stellen sich viele den Ruhestand vor. Doch wer sich allein auf die gesetzliche Rentenversicherung verlässt, wird mit dem Geld vermutlich kaum auskommen. Politiker sehen im längeren Arbeiten eine Möglichkeit, das Problem zu lösen. Auch manche Arbeitnehmer hoffen darauf. Ob und wie sich die Rentenlücke schließen lässt, wenn alle bis 70 arbeiten? Diese Frage beleuchtet eine Studie der Ruhr-Universität Bochum. Auf Basis geltenden Rentenrechts wurden Modellrechnungen erstellt. Prämisse: Bei Rentenbeginn sollte das Einkommen 85 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens im letzten Erwerbsjahr betragen. Die Studie zeigt, längeres Arbeiten allein reicht nicht. Zwar wird die Rentenlücke kleiner, wenn Beschäftigte mit 70 statt 67 in Rente gehen. Ohne zusätzliche Vorsorge lässt sich der Lebensstandard aber nicht halten. Ein Beispiel: Ein Facharbeiter, Jahrgang 1975, verheiratet, ein Kind, verdient derzeit 38 899 Euro brutto pro Jahr. Geht er mit 67 Jahren in Rente, beträgt seine Nettorente 1645 Euro im Monat. Gemessen an seinem letzten Nettoeinkommen vor Renteneintritt — 2922 Euro —ergibt das eine Rentenlücke von 839 Euro im Monat. Geht der Facharbeiter erst mit 70 in Rente, steigt seine monatliche Nettorente auf 2019 Euro. Die Rentenlücke schrumpft auf 585 Euro, verschwunden ist sie damit aber noch lange nicht. Für Dirk Ulbricht, Direktor des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) in Hamburg, zeigt das ziemlich klar: Ohne etwas Risiko schaffen es Anleger kaum, das nötige Kapital anzusparen. Dabei zeigt die Studie: Je früher das Sparen beginnt, desto geringer kann die monatliche Rate ausfallen. Im Beispielfall heißt das: Beginnt der Facharbeiter bei Berufseintritt zu sparen, muss er monatlich 180 Euro beiseite legen, um bei 67 Jahren die Rentenlücke zu schließen. Spart er dagegen erst, wenn er noch rund 25 Jahre zu arbeiten hat, muss er 393 Euro pro Monat aufbringen. Zugrunde gelegt wurde eine Rendite von drei Prozent pro Jahr. Da solche Wertentwicklungen mit Zinsprodukten derzeit aber kaum möglich sind, kommen Sparer um schwankungsanfälligere Anlagen nicht herum. Wer breit gestreut auf Aktien setzt, nimmt zwar das Kursrisiko in Kauf, kann dafür langfristig aber auch mit einer höheren Rendite rechnen, erklärt die Stiftung Warentest. Angst vor Crashs müssen Anleger dabei nicht haben: Selbst nach schweren Rückschlägen hat sich der weltweite Aktienmarkt in der Vergangenheit immer wieder berappelt. Drei Lesetipps • Brigitte Wallstabe- Watrermann: „Anlegen mit ETF — Geld investieren mit ETF und Indexfonds“, Stiftung Warentest 2018 • Thomas Hammer: „Geldanlage — Einfache Strategien für ihre Finanzplanung“, Verbraucherzentrale NRW • Stefanie Kühn, Markus Kühn: „Handbuch Geldanlage — Aktien, Fonds, Anleihen, Festgeld, Gold und Co.“, Stiftung Warentest 2017

FREITAG, 30. NOVEMBER 2018 SEITE 13 Leibrente _Stadt.Land.Klassik! Geschenkidee Wohnen und dafür Geld bekommen? Das Modell der Leibrente macht es möglich. Vom eigenen Haus gut leben Als „Rente aus Stein“ wird die Leibrente bezeichnet. Senioren verkaufen ihre Immobilie schon zu Lebzeiten, können aber trotzdem drin wohnen bleiben. Das Modell klingt reizvoll, birgt aber auch Risiken. Von Monika Hillemacher Fotos: Bernd Settnik, © 1000 Words - Fotolia Vorschau 2019 17.02.19, 16 Uhr in Pasewalk, Historisches U Werke von Weber, C. Saint-Saëns und Beethoven 18.02.19, 19 Uhr in Ueckermünde, Volksbühne Werke von Weber, C. Saint-Saëns und Beethoven 19.02.19, 19 Uhr in Demmin, St. Bartholomaei Werke von Weber, C. Saint-Saëns und Beethoven Hamburg. Aus der vertrauten Umgebung wollen viele Rentner nicht wegziehen. Eine Immobilien-Leibrente ermöglicht ihnen, weiter im Eigenheim zu wohnen und gleichzeitig Geld dafür zu bekommen. Dabei wird das Haus verkauft und geht mit Vertragsabschluss in das Eigentum des Käufers über. Die Verkäufer erhalten das lebenslange Wohnrecht und monatliche Rentenzahlungen bis zu ihrem Lebensende. Das Modell will aber gut durchdacht sein. Im Vergleich zu angelsächsischen Ländern ist die Immobilien-Leibrente in Deutschland kaum bekannt, wie Dirk Ulbricht, Direktor des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) in Hamburg, erklärt. Lediglich in der Landwirtschaft hat sie Tradition: Wird der Betrieb komplett an einen Nachfolger übergeben, sichert dieser seinem Vorgänger die Altersvorsorge, indem er ihm eine monatliche Leibrente zahlt. Laut Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen, ist dies eine Option für Rentner mit möglichst schuldenfreier Immobilie, „die wohnen bleiben wollen, keine nahestehenden Erben haben“ und finanziell flüssig sein wollen. In Deutschland ist das klassische Modell üblich Es gibt zwei Varianten der „Rente aus Stein“. Bei der Umkehrhypothek wird die Immobile mit einem Kredit belastet und das monatliche Zubrot aus diesem Darlehen finanziert. Diese Variante kommt in Deutschland nicht mehr vor. „Der Gedanke an den Kredit belastet die Menschen emotional zu stark“, sagt Dirk Ulbricht. Beim klassischen Leibrenten-Modell verkauft der Eigentümer seine selbst genutzte Immobilie an ein Unternehmen. Statt des Kaufpreises erhält Wer sich für eine Leibrente entscheidet, kann die Rente aufbessern und in den eigenen vier Wänden bleiben. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert der Senior eine regelmäßige Zahlung. „Das Geld kommt entweder monatlich bis zum Lebensende aufs Konto oder fließt in Kombination mit einer Einmalzahlung.“ Das Modell ist vergleichbar mit einem Hausverkauf auf Raten. Der Ruheständler darf im Haus bleiben, der Käufer räumt ein Wohnrecht ein. „Rente und Wohnrecht werden in der Regel im Grundbuch eingetragen und sind damit rechtlich abgesichert“, so Ulbricht. Die Höhe der Leibrente richtet sich nach dem Wert der Immobilie sowie dem Alter und dem Geschlecht der Verkäufer. Grundsätzlich gilt: „Je älter der Eigentümer, desto höher die monatlichen Zahlungen“, sagt eine Sprecherin des Anbieters Deutsche Leibrenten Grundbesitz. Frauen kommen meistens schlechter weg, weil sie statistisch gesehen länger leben als Männer. Grundsätzlich erlischt die Leibrente mit dem Tod des Rentners. Stirbt der ehemalige Eigentümer wenige Jahre nach dem Abschluss des Vertrags, hat er im Prinzip draufgezahlt — der Käufer profitiert. Deshalb nennen manche das Modell auch Wette auf den Tod. Oelmann und Ulbricht empfehlen deshalb, eine Mindestlaufzeit für die Auszahlphase zu vereinbaren: drei, fünf oder zehn Jahre. Kommt es innerhalb dieser Zeit zum Tod, erhalten die Erben das Geld. Solche Vereinbarungen haben einen Nachteil: Für Käufer sind sie ein kalkulatorisches Risiko, dies geht oft zu Lasten der Rentenhöhe. Mit Blick auf die Kosten arbeiten Anbieter oft mit einem Mindestalter. Interessenten sollten laut iff mindestens 65 Jahre alt sein. Die kirchliche Stiftung Liebenau aus Baden-Württemberg nimmt Kunden ab 65 Jahren, die Deutsche Leibrenten Grundbesitz ab 70 Jahren. Beide Anbieter sind bundesweit aktiv. Im Vertrag müssen viele Details geregelt werden Den Wert der Immobilie ermitteln Gutachter, die häufig der Käufer bestellt. Verbraucherschützer raten, deren Bewertung auf jeden Fall zu prüfen oder gleich einen unabhängigen Gutachter zu beauftragen. Der Wert des Hauses wird zur Restlebenserwartung in Bezug gesetzt. Die monatlich zu erwartende Leibrente ist häufig dreistellig, im Idealfall vierstellig. Die Kombination, wohnen bleiben und zu Lebzeiten noch Geld für die Immobilie zu bekommen, sieht Oelmann als Vorteil der Leibrente. Ein Nachteil sei, dass wichtige Fragen oft nicht eindeutig in den Verträgen geklärt seien. „Es fehlen allgemeine vertragliche Standards.“ Verkäufer und Käufer müssen Details individuell aushandeln: Wer kommt etwa für anfallende Renovierungen und Instandhaltungen auf, so lange die Alt-Eigentümer das Haus bewohnen? Ehepaare sollten den Tod eines Partners bededenken: Muss der andere dann raus? Was gilt beim Umzug ins Altenheim? Wird die Rente weitergezahlt oder der ausstehende Wert des Wohnrechts? Darf das Haus vermietet werden? Neben den wenigen unternehmerisch tätigen Anbietern können auch Privatleute eine Leibrente vereinbaren. Ein solcher Deal im Freundesund Verwandtenkreis birgt eine Menge Konfliktpotenzial und hat einen Beigeschmack: „Da freut man sich, wenn der Opa stirbt.“ 20.02.19, 19 Uhr in Malchow, Reha Klinik am See Werke von Weber, C. Saint-Saëns und Beethoven 21.02.19, 19 Uhr in Anklam, Vorpommersche Landesbühne Werke von R. Schtschedrin und Beethoven 22.02.2019, 19 Uhr in Waren (Müritz), Bürgersaal Werke von Weber, C. Saint-Saëns und Beethoven 07.04.19, 16 Uhr in Eggesin, Martin-Luther-Kirche 09.04.19, 19 Uhr in Waren (Müritz), Bürgersaal 10.04.19, 19 Uhr in Pasewalk, Historisches U 11.04.19, 19 Uhr in Anklam, Nikolaikirche 12.04.19, 19 Uhr in Malchow, Werleburg Es werden für Sie gespielt: S. Prokofjew „Peter und der Wolf“ und A. Dvořák „Sinfonie Nr. 8“ Tickets: 20,00 € zzgl. 3,00 € Gebühren • unter der kostenfreien Tickethotline 0800 4575-033 zzgl. Versand • www.stadt-land-klassik.de SAISON 2018/ 2019 Veranstalter: In Kooperation mit:

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