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Ratgeber - Auto

SEITE 14 FREITAG, 28.

SEITE 14 FREITAG, 28. AUGUST 2020 E-Auto-Ladenetz ist noch lange Zeit eine Baustelle E-Autos brauchen ein gut ausgebautes Ladenetz. Doch in Deutschland mangelt es vor allem in ländlichen Regionen an den Säulen. Foto: Friso Gentsch Von Andreas Hoenig Mehr E-Autos, das ist das Ziel der Bundesregierung. Doch eine Mehrzahl solcher Fahrzeuge auf den Straßen muss auch mit Strom versorgt werden. Und genau da hakt es noch deutlich. Berlin. Der Bundesverband eMobilität hält zum Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes in den kommenden Jahren Milliardeninvestitionen für nötig. Die Finanzierung solle über eine Netzentgeltumlage auch an die Stromkunden weitergegeben werden, heißt es in einer Stellungnahme des Verbandes an die Bundesnetzagentur. Für den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur sieht der Verband demnach in den kommenden zehn Jahren einen zusätzlichen Bedarf von insgesamt 400 000 Ladepunkten. Derzeit seien 28 000 Ladepunkte installiert. Der dafür erforderliche Investitionsbedarf liege bei rund 9,3 Milliarden Euro. In der Stellungnahme wird eine stärkere Einbindung der Netzbetreiber für die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos vorgeschlagen. Damit es zu Kostenvorteilen für die Kunden kommen könne, müssten Infrastruktur und Service getrennt werden. Die Netzbetreiber sollten ermächtigt werden, die notwendigen Kosten für Hardware, Planung, Installation und Netzanschluss durch eine allgemeine Netzentgeltumlage zu refinanzieren. Der Betrieb der Ladepunkte könne dann ausgeschrieben werden. Durch eine Netzentgeltumlage würde sich das Netzentgelt entsprechend erhöhen – das Netzentgelt ist Bestandteil des Strompreises. Für einen Privathaushalt mit einem Verbrauch von 4500 Kilowattstunden bedeute dies eine Erhöhung um jährlich zwischen 2,11 Euro und 11,30 Euro in der Spitze, so heißt es. Der Verband grenze sich zu Modellen ab, wonach ausschließlich etwa Automobilhersteller beziehungsweise Stromanbieter die Infrastruktur betreiben. Dadurch bestehe die Gefahr, dass es zu „monopolartigen Preisaufschlägen“ an wichtigen Knotenpunkten kommen könne. Gleichzeitig könnte auch der flächendeckende Aufbau der Ladeinfrastruktur gefährdet sein, da Anbieter Ladepunkte nur dort errichteten, wo sie Gewinn versprechen. Der Verband begrüßte es außerdem, dass das Bundeskartellamt eine sogenannte Sektoruntersuchung eingeleitet hat. „Für die Entscheidung von Verbrauchern, auf Elektromobilität umzusteigen, sind die Bedingungen und Preise für das Laden im öffentlichen Raum von zentraler Bedeutung“, hatte Kartellamtspräsident Andreas Mundt vor kurzem erklärt. Die Behörde wolle deshalb schon in einer frühen Marktphase mögliche strukturelle Wettbewerbsprobleme identifizieren. „Der Markt ist natürlich noch im Entstehen. Aber uns erreichen schon jetzt vermehrt Beschwerden über die Preise und Konditionen an den Ladesäulen“, berichtete Mundt. Jeder vierte Antrag wird abgelehnt Mehr als jeder vierte Antrag auf die Kaufprämie für Autos mit Elektro-Antrieb ist in Deutschland bisher nicht genehmigt worden. Die Bewilligungsquote lag bei den 234 805 bis Ende Juli gestellten Anträgen bei 73 Prozent, wie die Bundesregierung auf Anfrage der FDP im Bundestag mitteilte. Gründe dafür sind in der Antwort nicht aufgezählt. „Die Absagen bei Förderanträgen für E-Autos sind besonders hoch“, sagte der FDP-Verkehrspolitiker Bernd Reuther. „Daher muss die Bundesregierung hier den Ursachen genau auf den Grund gehen. “ Der sogenannte Umweltbonus soll seit 2016 den Verkauf von E-Autos und Plugin-Hybriden ankurbeln. Seit die Bundesregierung ihn im Zuge des Corona-Konjunkturpakets kräftig erhöht hat, ist die Zahl der Förderanträge geklettert. Seit Jahresbeginn seien 69 606 Anträge gestellt worden, 78,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bisher hatten Staat und Autobauer die Prämie zu gleichen Teilen übernommen, nun hat der Staat seinen Anteil verdoppelt. Die erhöhte Prämie gilt bis Ende 2021. Reine E-Autos werden mit bis zu 9000 Euro gefördert. Plugin-Hybride werden mit bis zu 6750 Euro gefördert. Wie es von der Bundesregierung heißt, wurden seit dem Start des Umweltbonus 85 782 Förderanträge für Plug-in-Hybride gestellt, damit hatten sie einen Anteil von 36,5 Prozent. Anzeige Fahrspaß pur –wir machen Sie mobil! Volkswagen up! move 1,0* Bj 2016, 25.025 km, Candy Weiß, Benzin, 55 kW (75 PS), Winterp., Berganfahra., CD, LM Felgen u.v.m. *Verbrauch ca.4,6l/ 100km (kombiniert), ca.5,8l/100km (innerorts), ca.3,9l/100km (außerorts), CO 2 -Emissionen ca.109g/km (kombiniert), EnEffKl. 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