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SEITE 10 FREITAG, 30.

SEITE 10 FREITAG, 30. AUGUST 2019 Altes Blech mit neuer Technik Hightech im Oldtimer-Pelz Old- und Youngtimer stehen hoch im Kurs. Aber nicht jeder ist bereit, auch deren veraltete Technik zu akzeptieren. Klein- und Großserienhersteller fanden neue Wege, den Charme des Vergangenen mit dem Komfort der Moderne zu verknüpfen. Von Thomas Geiger Welden/Wolfsburg/Köln. Sie mögen Käfer, Bulli oder andere Klassiker? Aber selber zu schrauben und ölverschmierte Hände zu haben sind nicht so Ihr Ding? Und zuverlässig soll der Oldie trotzdem sein? Dann dürfte Sie die Geschichte von Michael Käs interessieren. Der junge Automechaniker aus Welden bei Augsburg ist in einem Betrieb aufgewachsen, der sich Wartung und Pflege von BMW-Oldtimern verschrieben hat. Und vom BMW 2002 schwärmt er schon seit Kindertagen. Obwohl, oder vielleicht gerade, weil Käs vom Fach ist, will er von einem Oldtimer trotzdem nichts wissen. Zu anfällig die Technik und zu spartanisch die Ausstattung, als dass ihm ein bald 50 Jahre alter BMW für den Alltag taugen würde. Deshalb hat er kurzerhand einen 02er mit moderner Technik nachgebaut und dafür über ein vergleichsweise aktuelles 2er Cabrio aus den Jahren vor 2013 eine neue Karosserie gestülpt. „Die ist inspiriert von den klassischen Formen von einst, aber komplett aus Carbon gefertigt“, sagt Käs. Er nennt das Ergebnis Everytimer, weil es das beste aus beiden Epochen vereine. „Es bietet moderne und zuverlässige Technik, ist komfortabel und sicher und hat trotzdem den Charakter eines Klassikers.“ Weil sich während der Arbeit an dem Projekt immer mehr Menschen dafür interessiert haben, will er den Nachbau jetzt auch in einer Kleinserie produzieren. Für Preise ab 70 000 Euro plus 10 000 bis 20 000 Euro für das Basisfahrzeug und drei Monate Geduld für den Umbau gibt es den Everytimer künftig zu kaufen, sagt Käs. Er will es dabei nicht belassen: Auf Basis des neuen Z4 will er dem legendären BMW 507 neues Leben einhauchen und den Roadster, mit dem zum Beispiel Elvis unterwegs war, ebenfalls zu einem bezahlbaren Alltagsauto machen. So wie Käs versuchen gerade viele den Spagat zwischen Gestern und der Gegenwart. Mechatronik aus Pleidelsheim bei Stuttgart etwa nimmt dafür sogar originale Oldtimer der Mercedes-Baureihen W 111 und W 113 für große Coupés und Cabrios oder des 190 SL Roadsters und montiert unter die komplett restaurierten Karossen deutlich jüngere Motoren und Fahrwerkskomponenten von Mercedes oder dem Werkstuner AMG. Auch die Fahrzeughersteller selbst schlachten ihr Erbe aus – insbesondere in England: Sowohl Jaguar als auch Aston Martin bauen sogenannte Continuation-Modelle etwa vom Rennwagen D-Type oder dem DB4 GT und verkaufen sie als Neuwagen mit alter Technik und modernsten Qualitätsstandards. Und Land Rover kauft weltweit alte Geländewagen der Serie 1 auf, die komplett im Werk restauriert und dann mit dem Qualitätsstand eines Neuwagens verkauft werden. Wer den Zeitstrahl noch etwas weiter strecken will, der belässt es nicht bei aktueller Technik. Sondern er springt mit seinem Oldtimer gleich auf den nächsten Trend – und lässt ihn zum Den Charme eines Klassikers und trotzdem keine Ölflecken mehr in der Garage. Johannes Boddien rüstet Oldtimer auf E-Motoren um. Elektroauto umbauen: „Den Charme eines Klassikers, und trotzdem keine Ölflecken mehr in der Garage“, beschreibt Johannes Boddien den Reiz solcher Umbauten. „Außerdem kommt zum sauberen Fußboden noch das reine Umweltgewissen, denn besser, als ein altes Auto mit moderner Technik weiter zu benutzen, kann Recycling gar nicht funktionieren.“ Aus dieser Idee hat Boddien aus dem Umland von Ulm ein Geschäft gemacht und bietet zu Preisen ab etwa 30 000 Euro sogenannte Voltimer an – vor allem VW Käfer und Bullis rüstet er auf Akku- Antrieb und importiert dafür vergleichsweise neue Oldtimer aus Südamerika, die er im besten Fall mit Akkus aus verunfallten Tesla-Modellen bestückt. Wie dem klassischen BMW 02 aus dem Gesicht geschnitten: das Cabrio von Everytimer. Neuwagen mit alter Technik aber modernen Qualitätsstandards in Kleinauflage: Aston Martin DB4 GT. FOTO: AsTON Martin Ein Anbieter baut VW Oldtimer wie den Käfer zu E-Autos um. Voltimer nennt sich das Ganze. FOTO: Thomas Geiger FOTO: Thomas Geiger Rennwagen-Ikone reloaded: Jaguar baut eine Kleinauflage des D-Types ab Werk neu auf. FOTO: JAGuar/Land Rover Der Jaguar Klassiker E-Type kann umgerüstet und dann mit einem E-Motor betrieben werden. FOTO: JAGuar/Land Rover Auch Boddien ist damit nicht allein. Vielfach gibt es Kleinserienhersteller, die nach diesem Muster Fahrzeuge wie die Ente von Citroën oder den Kabinenroller von Messerschmitt umbauen. Und auch diesen Trend hat die Industrie bereits übernommen. Weil Tim Hannig diese neue Zielgruppe nicht außer Acht lassen will, bietet der Chef der Classic-Sparte von Jaguar und Land Rover eine Umrüstung für den Jaguar E-Type an und macht den Sportwagen für Preise ab etwa 300 000 Euro vom Brummer zum Summer mit 190 kW/258 PS, einem Spitzentempo von 180 km/h und gut 300 Kilometern Reichweite. Allerdings weiß Hannig um den Wert des Originals und hat deshalb auf einen schadfreien Umbau geachtet: „Alle Arbeiten können spurlos rückgängig gemacht werden, und den Benzinmotor lagern wir für den Kunden gerne ein.“ Alte Karosserien für neue Autos, moderne Antriebe für Oldtimer – während das alles einem Spagat auf der Zeitachse gleicht, geht VW gerade einen anderen Weg: Auf der Suche nach einem Imageund Sympathieträger lassen die Niedersachsen gerade den Buggy wieder aufleben. In den 1970ern von Surfern auf Basis des Käfers konstruiert, hat die neue Auflage zwar den gleichen Geist wie das Original, aber weder ein Retro-Design noch alte Technik. Der neue Buggy hat eine moderne Formensprache und steht auf der Elektro-Plattform des VW ID3. Bislang ist er zwar nur eine Studie, aber die Serienfertigung ist bereits beschlossene Sache, sagt Designchef Klaus Bischoff. „Denn so ein Gute-Laune- Auto würde uns mal wieder gut zu Gesicht stehen.“ Die Liebe zum alten Blech mit neuer Technik ist allerdings nicht ganz unproblematisch, sagt Designprofessor Paolo Tumminelli aus Köln. Zumindest gilt das für Puristen. „Wie in der Kunst ist die Reproduktion von Automobil-Klassikern, in welcher Form auch immer, kulturhistorisch völlig irrelevant“, sagt der Wissenschaftler. „Eine Replika, egal von wem und zu welchem Preis gebaut, ist schlichtweg bedeutungslos.“ Gleichzeitig räumt der Experte aber auch ein, dass das Vergnügen, eine Rarität zu besitzen und zu fahren, allmählich unbezahlbar werde. Gerade für Besitzer seltener Sammelstücke seien Nachbauten deshalb sinnvoll. „Denn mit jedem gefahrenen Kilometer verlieren die Originale an Wert, selbst für die bloße Ausstellung wird das Risiko mittlerweile oft als zu groß eingestuft.“ Aber Tumminelli gesteht nicht nur den Besitzern der echten Autos die Benutzung einer Kopie zu, sondern auch Schwärmern mit limitiertem Budget: „Wer sich nach solch unerreichbaren Modellen sehnt, kann mit relativ wenig Geld durch den Kauf eines Nachbaus seinen Traum erfüllen.“ Und echt oder nicht, Original oder Fälschung, das macht im Straßenbild meistens keinen Unterschied: „Ein Oldtimer- Nachbau sieht jedenfalls cooler aus als irgendwelche neuen Exoten.“

FREITAG, 30. AUGUST 2019 SEITE 11 So sehen Sie jeden Mangel am Wagen Tachobetrug erkennen Grundsätzlich gilt: Extrem günstige Angebote sollten skeptisch machen. Es gibt keinen Grund, ein Auto deutlich unter Wert zu verkaufen. Zudem sollte ein Serviceheft vorliegen. Gibt es kein Checkheft oder Scheckheft, rät „Finanztest“ vom Kauf ab. Am besten sind zusätzlich Prüfberichte und Werkstattrechnungen sowie optimalerweise auch die Zettel der vorangegangenen Ölwechsel verfügbar. Denn auf letzteren sind in der Regel die Kilometerstände notiert. Hier kontrollieren die Käufer, ob die Zeit- und Kilometerangaben glaubwürdig sind. Ein starker Verschleiß im Innenraum etwa an Sitzen, Lenkrad, Schaltknüppel oder Pedalen können ebenfalls ein Indiz sein. Aber auch ein guter Zustand ist noch kein Freifahrtschein. Denn das Interieur wieder aufzuhübschen sei günstig. Weitere Hinweise: Die Schaltung fühlt sich weicher an als der Kilometerstand vermuten lässt oder das Auto hat viele Kratzer auf Scheinwerfern und Frontscheibe. Die Käufer sollten darauf bestehen, dass der Verkäufer den Kilometerstand verbindlich im Vertrag festschreibt. Formulierungen wie „soweit bekannt“, „laut Vorbesitzer“ und „wie abgelesen“ streicht man besser. Empfohlen dagegen: „Der Tachostand entspricht der tatsächlichen Laufleistung des gesamten Fahrzeugs“. Reklamation bei Betrug Wer ein manipuliertes Auto gekauft hat, kann es unter Umständen zurückgeben oder den Preis mindern. Aber eben nur dann, wenn der Kilometerstand verbindlich im Vertrag vermerkt ist. Laut Rechtsprechung gilt das auch, wenn der Verkäufer vor Zeugen die Echtheit des abgelesenen Kilometerstandes erklärt hat. In solchen Fällen schütze die Vertragsklausel „Gekauft wie gesehen unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung“ den Verkäufer nicht. Denn die greife nicht, wenn es um solche von ihm zugesicherten Merkmale wie beispielsweise auch Baujahr und die Anzahl der Vorbesitzer geht. Wann Händler für Mängel am Fahrzeug haften Wenn Gebrauchtwagenhändler im Auftrag einer Privatperson ein Auto verkaufen, muss das für den Käufer erkennbar sein – sonst ist ein vertraglicher Ausschluss der Gewährleistung unwirksam. Dies zeigt eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg (Az.: 1 U 28/18). Im Internet bewarb ein Autohaus einen gebrauchten Multivan für rund 15 000 Euro. Im Kopf der Anzeige wurde zwar der Name des Autohauses genannt. Das Kleingedruckte wies aber darauf hin, dass das Fahrzeug „im Kundenauftrag angeboten“ wurde. Der Interessent, der nicht perfekt Deutsch sprechen konnte, vereinbarte mit dem Händler Reparaturen an Auspuff und Dichtungen. Im Kaufvertrag war eine Privatperson aufgeführt. Der Händler unterschrieb mit dessen Nachnamen. Ein Gewährleistungsausschluss wurde vereinbart. Kurze Zeit später hatte das Auto einen Motorschaden. Daraufhin verlangte der Mann vom Händler die Reparaturkosten. Dieser weigerte sich. Nicht er sei Vertragspartei, sondern eine Privatperson. Deshalb sei die Gewährleistung wirksam ausgeschlossen. Der Käufer klagte, das Gericht gab ihm Recht, Autofahrer haben immer mehr Lust auf Gebrauchte Von Norbert Glamann Mehr als jeder Dritte plant einen Fahrzeugkauf. Kombi und SUV sind dabei die gefragtesten Modelle. Vor allem SUV sind bei Käufern beliebt. Zudem sind BMW derzeit die gefragtesten Gebrauchtwagen. Foto: BMW Zeit und ein prüfender Blick können davor schützen, auf einen Betrug hereinzufallen. Foto: Christin Klose Frankfurt. Auf dem Fahrzeugmarkt kommt viel in Gang. Mehr als jeder Dritte plant innerhalb der nächsten 18 Monate einen Fahrzeugwechsel. Dabei ist das Interesse an Gebrauchtwagen deutlich gestiegen. Deutsche Premiumhersteller stehen hoch im Kurs während Volumenmarken an Bedeutung verlieren. Das belegt die aktuelle Aral-Studie, die seit 2003 in der neunten Auflage vorliegt und das private Pkw-Kaufverhalten beleuchtet. Die repräsentative Studie zeigt auch, dass das Kaufinteresse für Hybrid- und Elektrofahrzeuge wächst. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung an die Reichweite und die Ladedauer von Elektroautos. Und obwohl immer mehr Fahrzeugassistenzsysteme als Vorboten autonomer Fahrzeuge zum Alltag gehören, können sich immer weniger Befragte vorstellen, das Lenkrad vollständig aus der Hand zu geben. Was auch auffällt: Immer mehr potenzielle Autokäufer sehen sich in den günstigeren Segmenten um. Wollte sich vor zwei Jahren noch jeder Vierte ein fabrikneues Auto kaufen, fällt dieser Anteil um 11 Prozentpunkte auf nur noch 14 Prozent. Bei den Jahreswagen ergibt sich ein leichtes Minus von einem Prozent auf ein Kaufinteresse von 9 Prozent. Die Gewinner der aktuellen Erhebung sind Gebrauchtwagen. Deren Anteil verdoppelt sich von 6 auf 12 Prozent und erreicht so das höchste jemals ermittelte Niveau. Bei der Bezahlung verliert Bargeld deutlich an Attraktivität. Wollten vor zwei Jahren noch 53 Prozent der Befragten den neuen Wagen bar bezahlen, sinkt dieser Anteil nun auf 42 Prozent. Während die Autofahrer bei der Bezahlung eine klare Linie verfolgen, erreicht die Unsicherheit bei der Rabatterwartung einen historischen Höchststand: Zwei von drei potenziellen Autokäufern antworten „weiß nicht“. Bei denjenigen, die eine Vorstellung vom erwarteten Nachlass äußern, gibt es dagegen kaum Veränderungen: Sie rechnen mit einem um 13 Prozent reduzierten Preis. Wenn die Rabatthoffnungen von der bevorzugten Marke nicht erfüllt werden, reagiert jeder Zweite mit einem Markenwechsel. Erstmals liegt BMW in der Gunst der Käufer ganz vorn. Die Topplatzierung verdankt BMW vor allem dem deutlich abfallenden Interesse an Audi. Vor zwei Jahren lag der Anteil der Premiummarke aus Ingolstadt noch bei 17 Prozent, jetzt interessieren sich noch 12 Prozent der Befragten dafür. Auf Rang drei landet Mercedes. Erstmals in der Geschichte der „Trends beim Autokauf“ reicht es für Volkswagen nicht für einen Platz auf dem Podest. Ehemalige Volumenmarken wie Ford und Opel finden sich mit einem Kaufinteresse von nur 4 Prozent eher im Nischenmarkt wieder. Kombi und SUV liegen fast gleichauf in der Käufergunst. Ein kleines Plus von zwei Prozentpunkten auf einen Anteil von 23 Prozent reicht dem vielseitig einsetzbaren Kombi für die Spitzenposition. Den größten Sprung nach vorne in der Käufergunst machen Geländewagen und SUV. Diese Varianten wecken das Kaufinteresse von 22 Prozent der Befragten. Deutliche Einbußen dagegen verzeichnet die Limousine. Eine Renaissance erlebt der Kleinwagen, der seinen Anteil innerhalb von zwei Jahren von 6 auf jetzt 12 Prozent verdoppelt. da der Händler tatsächlich wie der Verkäufer auftrat. Er musste den Schaden übernehmen. Unterboden und Motorraum prüfen Käufer eines Gebrauchtwagens sollten bei der Besichtigung nicht nur Karosserie, Innenraum und Papiere unter die Lupe nehmen. Auch der Unterboden gibt wichtige Hinweise. Hier können Beulen, Schleifspuren und Kratzer auf Aufsetzer hinweisen. Schweißspuren sind eventuell Folge reparierter Unfallschäden. Auf einer Hebebühne Anzeige Ölwechsel, Spülung &Reinigung fürIhr Automatikgetriebe lassen sich auch das Fahrwerk und die Auspuffanlage genauer ansehen. Die Abgasanlage sollte unter anderem weder Rost noch Risse aufweisen und nicht klappern. Dabei auch die Reifen auf Risse und gleichmäßig abgefahrenes Profil prüfen. Unter der Motorhaube können auch Laien Mängel entdecken. Ölrückstände deuten beispielsweise auf undichte Motor- und Gehäuseteile. Auf durchgescheuerte Kabel und gammelige Batterien achten. Weißlich eingetrocknete Spuren können auf undichte Kühlsysteme hinweisen. Die Besichtigung machen RAS Reifen-& Autoservice Uwe Gerasch e.K. Wilhelm-Stolte-Straße 131 17235 Neustrelitz 03981 400188 info@ras-neustrelitz.de Interessenten am besten bei Tageslicht und lassen sich nicht unter Zeitdruck setzen. Probleme mit der Elektronik Eine Fahrdynamikregelung, bekannt als ESP, erhöht die Fahrsicherheit eines Autos enorm. Vor dem Jahr 2014 zugelassene Fahrzeuge hatten dieses Assistenzsystem aber zumindest in den unteren Fahrzeugklassen nicht unbedingt serienmäßig an Bord, wie die Prüforganisation Dekra erläutert. Interessenten sollten deshalb vor dem Kauf eines Gebrauchtwagens darauf achten, ob ESP und gegebenenfalls weitere Sicherheitssysteme vom Spur- bis zum Notbremsassistenten vorhanden sind und auch funktionieren. Laut der Dekra-Statistik sind im Schnitt bei mehr als jedem zehnten Fahrzeug im Alter von drei bis acht Jahren das ESP, die Airbags oder das Antiblockiersystem (ABS) nicht in Ordnung. Werkstätten könnten solche Mängel bei einem Gebrauchtwagen- Check aufspüren, was im Zweifel hohe Reparaturkosten sparen kann. Zu zweit besichtigen Zur Besichtigung nehmen Interessenten besser einen technisch kompetenten Begleiter mit. Denn zu zweit sei die Wahrscheinlichkeit größer, Fehler zu entdecken. Auch Werkstätten und Prüforganisationen bieten Gebrauchtwagenchecks gegen Gebühr an.

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