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Seite 20 Lehrstellen

Seite 20 Lehrstellen Kurier Freitag, 26. Januar 2018 Interesse am Beruf und Zuverlässigkeit sind das A und O Den perfekten Azubi gibt es wahrscheinlich nicht. Menschen haben Stärken, aber auch Schwächen. Worauf Arbeitgeber bei der Auswahl ihres Nachwuchses achten, und wie sich junge Leute ihren Ausbildungsbetrieb suchen, hat Ute Ziemann in drei Neubrandenburger Firmen erfragt. Handwerk Enrico Quittenbaum will Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik in der Firma von Ulrike Bierkandt werden. Nur einmal bewerben und gleich die Wunschlehrstelle erhalten, dass können bestimmt nicht viele Schulabgänger von ihrer Ausbildungsplatzsuche berichten. Enrico Quittenbaum kann es. Allerdings hat sich der 17-Jährige auch zeitig darum gekümmert. Ein Beruf, bei dem er mit den Händen arbeiten kann, bei dem Technik eine Rolle spielt, der vielseitig und abwechslungsreich ist, sollte es sein. Bei seiner Suche kam er auf den Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik. In der 9. Klasse suchte er sich einen Betrieb für ein Praktikum. Bei der Firma Bierkandt in Neubrandenburg fand der Bargensdorfer offene Ohren. „Wir suchen ja handwerklichen Nachwuchs“, sagt Firmenchefin Ulrike Bierkandt, die als eine von wenigen Frauen den Beruf im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk von der Pike auf gelernt hat. „In einem Praktikum können die jungen Leute herausfinden, ob sie Interesse für den Beruf haben.“ Enrico Quittenbaum hatte Interesse. Doch um ganz sicher zu sein, und um in alle Bereiche hineinschnuppern zu können, machte er in der 10. Klasse ein zweites Praktikum und Ferienarbeit im gleichen Betrieb. Die Bewerbung dort war nur logische Konsequenz. Er kannte die Mitarbeiter, und die Arbeit machte ihm Spaß. „Neben dem Interesse am Beruf sollten unsere Bewerber auch Wissenshunger mitbringen“, betont Ulrike Bierkandt. Denn das Betätigungsfeld sei sehr vielschichtig. Die Ausbildung dauere übrigens dreieinhalb Jahre. Der Firmenchefin und Ausbilderin sind zwar gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern wichtig, aber vor allen Dingen sind ein höfliches und freundliches Auftreten ausschlaggebend. „Wir haben jeden Tag mit Kunden zu tun, gehen in private Haushalte, da spielen ein positives Erscheinungsbild und gute Umgangsformen eine wichtige Rolle“, erklärt sie. Außerdem müssen die jungen Leute sorgfältig arbeiten. Das sei bei der Installation und Wartung von Gasgeräten und -leitungen sogar lebensnotwendig. In zwei Monaten wird Enrico Quittenbaum der einzige Azubi in ihrer Firma sein. Die zwei anderen bereiten sich gerade auf die Abschlussprüfungen vor. Nachwuchs zu finden sei schwer, sagt die Handwerksmeisterin. Handel Auch in einem Neubrandenburger Möbelhaus wird es immer schwieriger geeignete Azubis zu finden. „Hatten wir vor zehn Jahren noch 60 Bewerbungen auf eine Stellenausschreibung waren es im vergangenen Jahr nur acht“, sagt Stefan Kowalski. Für den Verkaufsleiter der Opti Wohnwelt ist aber nicht nur dieser Rückgang alarmierend: „So manchen Bewerbern mangelt es an mathematischen Grundkenntnissen, Prozentrechnung ist für sie ein Fremdwort“, zählt er ein Beispiel auf. Bei Zeugnissen schaue er nicht mehr auf die Noten, sondern auf Fehltage, denn leider seien Bewerber oft desinteressiert. So häuften sich auch während der Ausbildung Fehlzeiten und Verspätungen. Deshalb stehen für den Ausbildungsleiter neben dem Interesse an der Lehre, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit an vorderster Stelle. „Den Rest können wir den jungen Leuten vermitteln.“ Damit die angehenden Azubis die Arbeit im Möbelhaus kennenlernen, gibt es eine Probewoche. Erst danach kommt es zur Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages. Katharina Wolf möchte von Restaurantfachmann Frank Sarnow noch viel lernen. FOTOS (3): UTE ZIEMANN Angelina Köhn (l.) und Michele Baumann können mit allen Fragen zu ihrem Ausbildungsleiter Stefan Kowalski kommen. Michele Baumann fand das gut. Die angehende Kauffrau im Einzelhandel war durch eine Online-Anzeige des Unternehmens auf die Stelle aufmerksam geworden. Da die Neubrandenburgerin das Möbelhaus nicht kannte, fuhr sie nach Weitin und schaute sich um. Erst danach startete sie ihre Online-Bewerbung. „Ich habe mich auch in anderen Unternehmen beworben, hatte aber hier mein erstes Bewerbungsgespräch. Und weil ich gleich angenommen wurde, sagte ich allen anderen ab“, erzählt die 18-Jährige. Auch wenn sie ihre Entscheidung nicht bereut, würde sie heute anders handeln. „Man sollte schon alle Chancen wahrnehmen und vergleichen“, rät sie künftigen Schulabgängern. Michele Baumann ist jetzt im 3. Lehrjahr. Sie fühlt sich im Möbelhaus wohl. „Die Mitarbeiter sind toll, man kann jeden alles fragen. Wir sind hier wie eine große Familie“, freut sich die junge Frau. Das kann Angelina Köhn nur bestätigen. Die 19-Jährige ist im 2. Lehrjahr und will Verkäuferin werden. „Trotz Aufregung habe ich mich schon beim Vorstellungsgespräch hier wohlgefühlt“, erzählt die Neubrandenburgerin, die durch die Agentur für Arbeit auf den Ausbildungsplatz aufmerksam wurde. Insgesamt lernen sieben Azubis im Möbelhaus. Neben Kaufleuten im Einzelhandel und Verkäufern werden Fachkräfte für Lagerlogistik und Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice ausgebildet. Gastronomie Zu den Berufen, für die im Nordosten händeringend ge- Leute sucht werden, gehören die im Hotel- und Gaststättengewerbe. Arbeitszeiten am Abend, Wochenendarbeit und Überstunden halten viele davon ab, Koch, Hotel- oder Restaurantfachfrau zu werden. Katharina Wolf kennt diese Tatsachen – schließlich arbeitet ihr Bruder in einem Restaurant – trotzdem hat er sie auf die Idee gebracht, Restaurantfachleute zu werden. Aber bevor die gebürtige Pasewalkerin auf Ausbildungsplatzsuche ging, absolvierte sie ein Praktikum in ihrer Heimatstadt. „Ich wollte wissen, ob ich das viele Stehen und Laufen durchhalte“, gesteht sie. Das Jobcenter habe ihr dann Vorschläge unterbreitet. „Da waren auch Hotels an der Ostsee dabei. Aber ich wollte in der Nähe bleiben“, erzählt die 18-Jährige. Im Internet schaute sie sich infrage kommende Hotels an und bewarb sich. Eine Zusage erhielt sie vom Hotel Am Ring in Neubrandenburg. Dort lernt sie seit September 2017. „Die Arbeit macht mir Spaß, sie ist abwechslungsreich, und die Kollegen sind nett. Ich kann viel von ihnen lernen“, sagt Katharina Wolf. Für Kollege Frank Sarnow sind Umsicht, Schnelligkeit und Durchhaltevermögen wichtige Voraussetzungen, um im Beruf zu bestehen. „Und man muss sich im Klaren sein, dass man unregelmäßige Arbeitszeiten hat“, fügt der Restaurantfachmann, der seit 23 Jahren in diesem Job arbeitet, hinzu. Diesen Worten kann sich Katrin Wellerdt, die als Assistentin der Geschäftsführung auch für die Ausbildung verantwortlich ist, nur anschließen, ergänzt aber noch: „Psychische und körperliche Belastbarkeit, ein gepflegtes Erscheinungsbild, eine schnelle Auffassungsgabe, Organisationstalent sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit spielen für uns eine wichtige Rolle.“ Kontakt zur Autorin u.ziemann@nordkurier.de Neben dem Interesse am Beruf sollten die Bewerber auch Wissenshunger und gute Umgangsformen mitbringen. Praktikum und Ferienarbeit halfen mir bei meiner Entscheidung. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Interesse an der Ausbildung sind entscheidend. Den Rest können wir vermitteln. In der Probewoche erhielten wir Einblicke, was auf uns zukommt. Umsicht, Schnelligkeit und Durchhaltevermögen sind wichtige Voraussetzungen, um in diesem Beruf zu bestehen. Ich wusste, worauf ich mich einlasse. Mein Bruder arbeitet auch in dem Beruf. Und ich habe ein Praktikum gemacht. Ulrike Bierkandt, Unternehmerin Enrico Quittenbaum, Azubi im 1. Lehrjahr Stefan Kowalski, Verkaufs- und Ausbildungsleiter Angelina Köhn und Michele Baumann, Azubis im 2. und 3. Lehrjahr Frank Sarnow, Mitarbeiter im Restaurant Katharina Wolf, Azubi im 1. Lehrjahr NBS NBN AZ AZD HZ PAZ DZ MZ SZS MST MSM PZ TZ

Freitag, 26. Januar 2018 Lehrstellen Kurier Seite 21 Alles falsch gemacht? An den ersten Arbeitstagen kein gutes Gefühl. FOTO: © PICTURE-FACTORY - FOTOLIA.COM Aller Anfang ist schwer? Aber ein Lob vom Chef erleichtert vieles. FOTO: © GERHARD SEYBERT - FOTOLIA.COM So gelingt der Ausbildungsstart ohne Stress Der Beginn des nächsten Lebensabschnitts ist für viele aufregend. Alles ist neu, und vor den alten Hasen im Betrieb muss man sich erst einmal beweisen. Das kann stressig sein. Jugendliche sollten daher gegensteuern, wenn es ihnen zu viel wird. Teresa Nauber hat herausgefunden, wie das geht. Arbeitspsychologe Tim Lorenz FOTO: ROSA REIBKE BERLIN. Die Schule ist geschafft, der Ausbildungsplatz ergattert, endlich kann es losgehen mit dem Berufsleben. Das bedeutet aber nicht nur eine gewisse Unabhängigkeit – es bringt häufig auch noch früheres Aufstehen, lange Schichten und wenig Freizeit mit sich. Junge Menschen geraten schnell in eine Spirale aus Druck und Stress, sagt Timo Lorenz, Arbeits- und Organisationspsychologe von der Freien Universität Berlin. „Es ist deshalb ganz wichtig, die eigenen Grenzen früh auszuloten und anzuerkennen.“ In den ersten Tagen der Ausbildung ist alles neu. Jede Aufgabe ist eine Herausforderung, von der manch einer denkt, sie sei nicht zu bewältigen. Azubis sollten sich dem stellen. Haben sie die Hürde einmal genommen, wissen sie bestenfalls: Das schaffe ich wieder. „So lernt man dazu und wird immer sicherer“, sagt Lorenz. Manch einer empfindet diese erste Zeit als sehr stressig. „Solange man abends gut abschalten kann und morgens gern wieder hingeht, ist das aber nicht bedenklich.“ Anders sieht es aus, wenn sich ein Auszubildender alleingelassen fühlt mit all den neuen Aufgaben. Dann passiere es schnell, dass er sich nachts im Bett herumwälzt und morgens schon mit Übelkeit zur Arbeit fährt. Wird das zum Dauerzustand, stimmt etwas nicht. Azubis sollten in diesem Fall mit ihrem Vorgesetzten oder einem erfahrenen Kollegen sprechen und ihn um Hilfe bitten. Stress im Job entsteht Lorenz zufolge auch dadurch, dass jemand das Gefühl hat, nicht genug zu leisten. „Wir Menschen sind keine Maschinen, immer 120 Prozent geben kann niemand.“ In dem Fall sollte sich der Azubi Feedback einholen. „Häufig stellt derjenige dann fest, dass die anderen sehr zufrieden mit der Arbeit sind.“ Burn-out-gefährdet ist Lorenz zufolge aber nicht nur, wer sich überfordert fühlt. Auch wer seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat, sollte auf sich achtgeben. „Da besteht immer die Gefahr der Selbstausbeutung, weil man so begeistert ist von dem, was man tut.“ Manche Ausbildungsberufe – beispielsweise in der Pflege – seien dafür prädestiniert. „Wer täglich mit Menschen und ihren Schicksalen zu tun hat, sollte darauf achten, dass er das nicht mit nach Hause nimmt.“ Wie eine gesunde Distanz zum Job gelingt, muss jeder für sich herausfinden. „Vielen helfen Rituale, um abzuschalten.“ Die Kleidung wechseln oder nach der Arbeit duschen zum Beispiel signalisiert auch dem Kopf: Jetzt ist Feierabend. „Einen gewissen Ausgleich zwischen Job und Privatleben zu schaffen, ist von Anfang an wichtig“, betont Lorenz – wenngleich er das Wort Work-Life-Balance nicht so gern mag. „Es impliziert, dass der eigene Beruf nicht zum Leben gehöre.“ Lorenz bevorzugt den etwas sperrigeren Begriff Life- Domain-Balance, also eine Balance zwischen den Lebensbereichen zu erreichen. Wer das früh übt, schützt sich von Beginn an vor zu viel Stress und Überlastung. Anzeige AUFSTREBENDE STERNE GESUCHT... ...bewirb dich jetzt! Ausbildung als Kaufmann/-frau im E-Commerce Ob Kleidung, Schuhe oder das neuste Technikspielzeug: das alles können wir uns mit nur ein paar Mausklicks direkt nach Hause liefern lassen. Der Onlinehandel ist aus unserem Alltag gar nicht mehr wegzudenken und macht mittlerweile einen großen Teil unserer Wirtschaft aus. Und endlich gibt es auch einen eigenen Ausbildungsberuf für genau diesen Bereich des Handels. Die Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau im E-Commerce schließt die Lücke, die es bisher in der Onlinebranche gab. Nach der Ausbildung glänzt man dann nicht nur durch sein kaufmännisches Know-how, sondern weiß auch, wie Online-Shops technisch funktionieren und kennt bestimmte Kniffe des Online-Marketings, die einem erleichtern, als Händler Dinge online zu verkaufen. Du solltest Kaufmann/-frau im E-Commerce werden, wenn … du sehr online-afin bist. der Umgang mit Zahlen dir leicht fällt. du auch bei Stress einen kühlen Kopf bewarst. Du solltest auf keinen Fall Kaufmann/-frau im E-Commerce werden, wenn … X du wenig kommunikativ bist. X Analysen dir schwer fallen. X Organisation nicht deine Stärke ist. Ausbildung als Informationselektroniker/in Wir leben in einer Welt der Superlative –mega Citys, mega Technik –Megabytes. Doch damit wir unsere Technik auch ungehindert nutzen können, müssen Daten immer ließen und die Hardware funktionieren. Genau dafür bist du als Informationselektroniker –Geräte und Systeme zuständig. Ob Telefonanlagen, Monitore oder Unterhaltungselektronik, du kannst die Geräte nicht nur verkaufen, sondern auch installieren, warten und reparieren. Du bist in deiner Ausbildung zum Informationselektroniker –Geräte und Systeme also in Werkstätten und beim Kunden zu inden. In dir sollte also nicht nur ein technikinteressierter Tüftler, sondern auch ein freundlicher Berater stecken. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre, dann öffnen sich dir zahlreiche Türen –und natürlich Fenster! Du solltest Informationselektroniker/in –Geräte und Systeme werden, wenn … dich schon immer interessiert hat, wie Technik von innen aussieht. du einen abwechslungsreichen Beruf ausüben möchtest. es dir leicht fällt, anderen komplizierte Dinge zu erklären. Du solltest auf keinen Fall Informationselektroniker/in werden, wenn … X Mathe und Physik dir gar nicht liegen. X du zwei linke Hände hast. X Strom dir Angst macht. Ausbildung als Kaufmann/-frau im Einzelhandel Als Kaufmann oder -frau im Einzelhandel bist du die gute Seele eines Geschäfts und Ansprechpartner/ in Nr.1, wenn ein Kunde Rat benötigt. Du berätst die Kundschaft und kümmerst dich um die Warenpräsentation, so dass die Kaufentscheidung gleich ein bisschen leichter fällt. Damit in den Regalen keine gähnende Leere herrscht, füllst du sie regelmäßig auf. An der Kasse heißt es auch bei großem Kundenandrang, nicht die Übersicht zu verlieren. So müssen die Waren innerhalb kurzer Zeit gescannt, entsichert und verpackt werden. Doch du verbringst deine Ausbildung nicht nur in den Verkaufsräumen, sondern auch imBüro. Das heißt, du lernst, wie Abrechnungen gemacht, Waren bestellt und Liefertermine vereinbart werden. Du solltest Kaufmann/-frau im Einzelhandel werden, wenn … du gut mit Menschen umgehen kannst und ihnen gerne hilfst. spontane Rechenaufgaben dir keine Probleme bereiten. du instinktiv weißt, wie sich Ware an den Mann bringen lässt. Du solltest auf keinen Fall Kaufmann/-frau im Einzelhandel werden, wenn … X du nicht den ganzen Tagstehen oder laufen möchtest. X Samstage für deine eigenen Shopping-Touren reserviert sind. X du konliktscheu bist und es dir schwer fällt, stets freundlich zu bleiben. Premiumpartner Nehls Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr |Sa. 9:00-13:00 Uhr Kranichstraße 2|17033 Neubrandenburg Tel. 0395 4226888 |www.euronics-nehls.de NBS NBN AZ AZD HZ PAZ DZ MZ SZS MST MSM PZ TZ

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