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Kompakt März/April

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24 service Mit der „Rethra“zum „kleinen Amazonas“ 23 Meter lang, vier Meter breit, 180 PS –seit 15 Jahren schippert das Linienschiff „Rethra“ nun schon über den Tollensesee und die angrenzende Lieps. 2019 nimmt es damit also Kurs auf eine Jubiläumssaison und bietet den Fahrgästen erneut eine besondere Perspektive auf die bewaldete Eiszeitlandschaft, die den elf Kilometer langen See umrahmt – inklusive Aussicht auf das Belvedere, den Aussichtsturm Behmshöhe, aber auch die Reste der Torpedoversuchsanstalt aus dem zweiten Weltkrieg. Als praktisches Allwetterschiff war die „Rethra“ 1963 vom Schifffahrtsunternehmer Karl Eder konzipiert und gebaut worden –und dann lange unter dem herzoglichen Namen „Johann Orth“ für dessen Schifffahrtsunternehmen auf dem Traunsee in Oberösterreich unterwegs. 2004 kauften die Neubrandenburger Stadtwerke das Boot, holten es per Schwerlasttransport in die Viertorestadt, installierten neue Bord-Elektronik, renovierten den Innenraum und gaben ihrem Linienschiff auch einen neuen Anstrich im typischen Türkis des Unternehmens. Seither sind jedes Jahr Tausende Fahrgäste mit der „Rethra“ auf dem Tollensesee unterwegs. Sie ist benannt nach dem sagenumwobenen slawischen Nationalheiligtum Rethra, einer Stadt oder Burg,die am Tollensesee gelegen haben könnte, wie manch ein Experte vermutet. Wo genau, ist allerdings ein Rätsel geblieben. Diese und noch viel mehr Informationen über Ausflugsziele und Besonderheiten der Gegend erhalten Passagiere der Rethra über einen modernen Bildschirm –sosie den Blick von der Landschaft lösen können, was insbesondere im Kanal zwischen Tollensesee und Lieps schwer fallen dürfte. Bäume, Wurzeln und Wasserpflanzen erscheinen hier wie ein kleiner Amazonas. Als Teil des Naturschutzgebietes Nonnenhof darf die vergleichsweise kleine Lieps zwar erst ab Ende Juni befahren werden, die Rethra-Saison auf dem elf Kilometer langen Tollensesee aber beginnt bereits am 1. Mai mit den ersten Linienfahrten und Halt an insgesamt sechs Anlegestellen wie etwa Klein Nemerow und Alt Rehse. Vorher jedoch sticht die „Rethra“ auch amOstersamstag und Ostersonntag in See. neu-sw.de Bei dieser Fahrt durch den Kanal zwischen Tollensesee und Lieps ist das Abenteuer zum Greifen nah. ©neu-sw.de

Auf den Spuren einer Königin service 25 Bis heute ist Luise im Gedächtnis die wohl populärste Königin Preußens. Diese Erinnerung wird im Monat März mit einer besonderen Veranstaltung im Schloss Hohenzieritz wach gehalten: Sonntag, 10. März, 15 Uhr Luisen-Geburtstag „Luise im Bild“ – Ihr Leben und ihr Erscheinungsbild waren und sind Gegenstand zahlloser Gemälde. Anlässlich ihres Geburtstages, der sich zum 242. Mal jährt, wird ein Spiegel dieser Gemälde Thema eines Vortrags sein, den die Besucher bei Kaffee Voller Anmut: Königin Luise. ©T.Allrich, Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen M-V und Kuchen hören können. Der Eintritt ist frei. Sonntag, 14. April 14 Uhr Öffentliche Führung Die Luisen-Gedenkstätte im Schloss Hohenzieritz lädt zu einer öffentlichen Führung ein. Erleben Sie eine fachkundige Führung durch die zeitgemäße Ausstellung, die vom Leben Luises und der kulthaften Verehrung nach ihrem Tod erzählt. Entdecken Sie außerdem einen der bedeutendsten und schönsten Landschaftsgärten Mecklenburg Vorpommerns. mv-schloesser.de Klasse Preis für junge Autoren Kinder und Jugendliche aufgemerkt: der Annalise-Wagner-Preis ist ausgeschrieben. Die Annalise-Wagner-Stiftung freut sich auf Vorschläge und Bewerbungen für den mit 2.500 Euro dotierten Preis des Jahres 2019. Ausgezeichnet wird ein Text, der sich inhaltlich auf die Region Mecklenburg-Strelitz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bezieht oder der von AutorInnen aus dieser Region verfasst wurde. Dabei ist Sachliteratur genauso gefragt wie Belletristik oder Kinder- und Jugendliteratur. Willkommen sind Publikationen aus den letzten drei Jahren und neue Manuskripte. Für junge Autorinnen und Autoren bis 27 Jahre gibt es zusätzlich eine Chance auf den Annalise-Wagner-Jugendpreis. Ab sofort können Vorschläge und Eigenbewerbungen zusammen mit einem Exemplar des Textes eingereicht werden an: Annalise-Wagner-Stiftung, c/o Regionalbibliothek Neubrandenburg, Marktplatz 1, 17033 Neubrandenburg. Einsendeschluss ist am 15. März 2019. annalise-wagnerstiftung.de Die Heimatforscherin Annalise Wagner lebte von 1903 bis 1986. ©Archiv

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