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Jobkompass 2021 NEU

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Dieser interaktiver Ratgeber für Mecklenburg-Vorpommern, enthält Infos rund um Jobs mit Perspektiven, Traumjobs im Nordosten, Experten-Tipps, Arbeitgeber-Porträts, Podcasts, Videos u.v.m. Schauen Sie mal rein und lassen Sie sich überraschen oder finden Sie direkt Ihren neuen Arbeitgeber.

Seite 06 Gut zu wissen

Seite 06 Gut zu wissen Bund sieht Wirtschaft wieder im Aufschwung Vor dem Hintergrund gesunkener Infektionszahlen und der Aufhebung von Einschränkungen blickt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) positiv in die Zukunft. Das Wachstum ziehe an – in diesem Jahr werde es bei 3,5 bis 4 Prozent liegen. 2022 bei mehr als 4 Prozent. Spätestens im Frühjahr 2022 werde die Wirtschaft das Vorkrisenniveau erreicht haben. Mehr Studiengänge im Pflegebereich Für viele Jobs im Gesundheitswesen gibt es mittlerweile auch einen Weg über ein Studium an der Hochschule. Darauf weist das Portal www.abi.de der Bundesagentur für Arbeit hin. Eine Übersicht zu Pflegestudiengängen gibt es auf der Pflegeausbildungs-Webseite des Bundesgesundheitsministeriums. © Ingo Bartussek – stock.adobe.com © Susanne Schulz Welcome Center: Lotsen für Heimkehrer und Zuzügler In MV gibt es inzwischen neun sogenannte Welcome Center – auch für die Regionen Seenplatte, Stettiner Haff, Greifswald und Rostock. Sie informieren, beraten und begleiten Heimkehrer, Zuzügler und Pendler in allen erdenklichen Lebenslagen: von der Wohnraumsuche über Ämterkontakte bis hin zur Vermittlung in Unternehmen, Kinderbetreuung und Schulen sowie Freizeitangeboten. Zudem pflegen die Welcome Center Kontakte zu einheimischen Unternehmen, die regelmäßig Stellenangebote übermitteln. Alle Welcome Center des Landes werden vorgestellt und verlinkt unter www.mecklenburg-vorpommern.de/ ankommen Junge Leute zögern bei der Suche nach Lehrstellen Wie eine Nordkurier-Umfrage ergeben hat, scheuen sich viele junge Leute davor, sich schon jetzt auf einen Ausbildungsplatz festzulegen. Viele warten ab, weil sie zum Beispiel in Gastronomie und Hotellerie durch die monatelangen Schließungen der Betriebe verunsichert sind. In Vorpommern- Greifswald etwa stehen aktuell fast 900 Lehrstellen für rund 600 Interessenten zur Verfügung. In der Mecklenburgischen Seenplatte sind auf der Liste der Arbeitsagentur derzeit 812 Ausbildungsplätze frei – bei knapp 600 Bewerbern. © Susanne Schulz

Seite 07 Fast 40 Prozent der Jobs mit Verfalldatum Nach Angaben des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung waren im zweiten Quartal vergangenen Jahres im bundesweiten Durchschnitt gut 39 Prozent aller Neueinstellungen befristet. In der Altersgruppe bis 25 Jahre hatten knapp 51 Prozent aller neu abgeschlossenen Verträge ein Ablaufdatum (Azubis nicht mitgerechnet). Frauen seien häufiger von Befristungen betroffen als Männer, auch ein Migrationshintergrund wirke sich negativ aus, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im vergangenen Jahr wurden befristete Verträge laut IAB seltener verlängert, die Personalabgänge nach Befristungsende stiegen an, und die Zahl der Übernahmen in unbefristete Beschäftigung sank deutlich. Dabei gibt es eigentlich das Versprechen aus dem Koalitionsvertrag, die Befristungen ohne einen sogenannten Sachgrund einzudämmen. Als Sachgrund gilt etwa eine Schwangerschaftsvertretung oder eine Probezeit. Ein aktueller Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht derweil vor, dass sachgrundlose Befristungen künftig nur maximal 18 anstatt bisher 24 Monate andauern und in diesem Zeitraum nur noch einmal statt wie bisher dreimal verlängert werden darf. In Betrieben mit mehr als 75 Beschäftigten sollen solche Verträge auf höchstens 2,5 Prozent der Belegschaft begrenzt werden. © ZVG Fachkräftemangel droht in vielen Branchen Ob im Tourismus- und Gastgewerbe, in Gesundheits- und Pflegeberufen, im Handwerk oder in der IT-Branche – Arbeitgeber sind an gut ausgebildeten Bewerbern interessiert. Wer Chancen und Perspektiven erkunden möchte, kann die Jobbörse und Beratungsangebote der Arbeitsagentur nutzen. Einen Überblick bieten auch die Kampagne „Anheuern in MV“ und die Initiative „www.mv4you“. Wirtschaft und Politik wollen Industrie stärken Mit einem Zehn-Punkte-Plan soll die Industrie Mecklenburg-Vorpommerns in den nächsten Jahren stärker ausgebaut werden. Mit dem Plan soll etwa das Potenzial der erneuerbaren Energien verstärkt werden, wie aus dem jetzt vorgelegten Konzept des „Zukunftsbündnisses MV“ hervorgeht. Weitere Punkte sind der Ausbau der Digitalisierung und verstärkte Kooperationen. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sieht in der Wasserstofftechnologie eine der größten Lichtblicke für die heimische Wirtschaft. © Paulina Jasmer © Danilo Vitense

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