SEITE 76 RATGEBER 4. LEBENSPHASE Die Wahl des Bestatters Ein Trauerfall ist für die Familie, Freunde und Bekannte ein emotional einschneidendes Ereignis. Bevor irgendetwas in die Wege geleitet wird, muss ein Arzt eine Todesbescheinigung ausstellen. Verstirbt ein Mensch zu Hause, sind es die Angehörigen, die den Arzt herbeirufen. Tritt der Todesfall beispielsweise in einem Pflegeheim, Krankenhaus oder Hospiz ein, wird über diese Institution der Arzt bestellt. Verstorbene Menschen dürfen bis zu 36 Stunden zu Hause bleiben, mit Ausnahmegenehmigung noch länger. Einzelheiten regeln die Gesetze der jeweiligen Bundesländer. In einem Todesfall fehlt aufgrund der Trauer Der Friedhof als Ort der Trauer und Erinnerung. FOTO: BDB oft die Kraft, die weiteren Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es wichtig, in dieser schweren Zeit einen Bestatter an der Seite zu haben, der kompetent bei den nächsten Schritten berät und mit dem man sich versteht. Bei der Wahl des Bestatters sollte man darauf achten, sich gut aufgehoben zu fühlen. Arbeitet der Bestatter transparent und nimmt die Wünsche ernst? Gibt es die Möglichkeit, den Abschied selbst mitzugestalten, die Musik auszuwählen? Darf man die Urne selber kaufen? Es ist hilfreich, mehrere Angebote einzuholen und in Ruhe zu vergleichen. Der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) hat ein eigenes Qualitätssiegel herausgegeben. Bestatter, die eine bestimmte berufliche und persönliche Qualifikation nachgewiesen haben, dürfen dieses „Markenzeichen“ führen. Es ist hilfreich, sich über die eigenen Bedürfnisse klar zu werden und anschließend in Ruhe ein Bestattungsunternehmen auszuwählen.
RATGEBER 4. LEBENSPHASE SEITE 77 In Würde zusammen Angemessener Rahmen der Bestattung Die Trauerfeier bildet den würdevollen Rahmen einer Bestattung. Hier kommen Familie, Freunde, Bekannte oder Kollegen zusammen, um an den Verstorbenen zu gedenken. In Deutschland wird in der Regel eine Erdbestattung durchgeführt. Bei einer Beerdigung wird der Leichnam des Verstorbenen in einem Sarg beigesetzt. Die Erdbestattung folgt dabei einem gewissen Ablauf, bei dem bestimmte Punkte frei gestaltet werden können. In der Regel wird die Trauerfeier bereits durch den Bestatter organisiert. Dieser ist verantwortlich für die Hygiene und die genaue Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Wer die Feier selbst organisieren möchte, sollte auf jeden Fall Rücksprache mit dem Bestattungsunternehmer halten. Der Bestatter kann dafür sorgen, dass die Trauerhalle mit den Lieblingsblumen, mit den persönlichen Gegenständen oder einem Bild des Verstorbenen geschmückt wird. Auf der Trauerfeier kann auch die Lieblingsmusik des Verstorbenen gespielt werden. Vor der Beisetzung spricht in der Regel ein Trauerredner über den Werdegang des Verstorbenen und spricht den Angehörigen und Anwesenden seinen Trost aus. Im Anschluss daran wird der Sarg ins Grab gelassen und mit Erde bedeckt. Die Anwesenden können dann Blumen oder kleine Erinnerungsstücke ins Grab werfen. Für viele Trauergäste bildet der so genannte Leichenschmaus den würdevollen Abschluss der Trauerfeier. In einem Restaurant oder in den Räumen der Angehörigen kommen die Trauernden erneut zusammen, um an den Verstorbenen zu gedenken. Der Trauerkranz gehört dazu. FOTO: BDB Höhepunkt der Beisetzung Die Trauerrede ist einer der Höhepunkte auf einer Beisetzung. Mit der Trauerrede soll an den verstorbenen Menschen erinnert und den Angehörigen und Versammelten Trost gespendet werden. Doch es ist nicht einfach für Angehörige in einer solchen hoch emotionalen Situation die richtigen Worte zu finden. Wer die Trauerrede hält, sollte einige Zeit für die Vorbereitung der Trauerrede einplanen, um sich intensiv mit dem Verstorbenen zu beschäftigen und ein Gespür für den Menschen und sein Die Trauerrede will gut durchdacht sein. FOTO: BDB Leben, seine Wünsche und Träume zu bekommen. Gut ist es, mit den engsten Verwandten oder Freunden über den Inhalt der Trauerrede während der Vorbereitung zu sprechen. Oft gibt es spezielle Dankesmomente oder Geschichten, die während der Rede erwähnt werden sollen. Wer war der Verstorbene? Welche Charaktermerkmale zeichneten ihn aus? Diese Punkte können gut mit einem Erlebnis verknüpft werden. Bei einer würdevollen Trauerrede werden zu Beginn die engsten Angehörigen und anschließend die übrige Trauergemeinde begrüßt. Denkbar ist auch ein Zitat oder ein einleitender Trauerspruch. Es sollte auf den Werdegang, spezielle Charaktermerkmale und auf die Leistungen und Verdienste des Verstorbenen eingegangen und diese ausreichend gewürdigt werden. Gut ist es auch, kleine Anekdoten zu erzählen. Zum Abschluss bietet es sich an, einen Leitsatz zu sagen, wie der Verstorbene im Gedächtnis behalten werden soll und das Ganze mit einem Zitat zu beenden. Die Trauerrede kann eine Person aus der Trauergemeinde halten, aber auch ein religiöser oder weltlicher professioneller Trauerredner. Unterstützung bei der Wahl nach einem geeigneten Redner bieten die Bestattungsunternehmen.
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RadTour heißt der neueste Titel aus der Magazin-Familie unseres Hauses. Es ist ein Freizeitmagazin für Aktiv-Urlauber. Die Reporter des Nordkurier sind die vorgestellten Routen Kilometer für Kilometer abgefahren. Diese geballte Lokal-Kompetenz, unschätzbare Ortskenntnis und die Erfahrung, wie die Menschen in Meckpomm wirklich ticken, finden die Leser auf 100 Seiten im neuen Magazin. Echte Fischköppe tischen Ihnen kulinarische und kulturelle Leckerbissen auf; und Prominente wie Johann Lafer, Michael Kessler, Marc Bator, Sebastian Krumbiegel oder Frank Schöbel verraten exklusiv ihren Meckpomm-Geheimtipp. In „Radtour durch Mecklenburg-Vorpommern“ erfahren Sie die neuesten Trends zu E-Bikes, Sattel oder Fahrrad-Träger und die wichtigsten 12 Urlaubs-Apps im Test. Ein großes Gastro-Special mit den herrlichsten Landgaststätten und entspanntesten Unterkünften rundet das neue Magazin ab.
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