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Goldene Jahre_Mecklenburgische Seenplatte

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RATGEBER 4. LEBENSPHASE

RATGEBER 4. LEBENSPHASE SEITE 49 nenübergreifend und unter Einbeziehung von Familien so entwickelt und gestärkt werden, dass eine zivilgesellschaftliche Ressource entsteht, die Gesundheit und Wohlbefinden im Alter befördert. Die privaten, halböffentlichen und öffentlichen Strukturen sollen verknüpft und ein funktionierender Bürger-Profi-Mix zur Bewältigung regionaler Herausforderungen, z.B. in der Pflege und Betreuung, aufgebaut werden. Familiale Netzwerke, generationenübergreifende Verantwortung und zivilgesellschaftliches Handeln gehen in Nachbarschaften unterschiedliche Verbindungen ein, deren Ressourcen es besonders im ländlichen Raum aufzudecken und zu stärken gilt. In den zwei ausgewählten Regionen wird zunächst die Situation analysiert. Darauf Professorin Vera Sparschuh, Kathrin Bernateck, Anne Kirschner und Professorin Heidrun Herzberg (v. l.) FOTO: PRIVAT aufbauend soll zusammen mit allen Akteuren festgelegt werden, welche Art Nachbarschaft für die jeweilige Region entwicklungsfähig sein könnte. Diese wird erprobt und unter dem Aspekt Nachhaltigkeit und Verstetigung weiterentwickelt. Die Ressourcen zur Erhöhung der Lebensqualität im Alter und Stärkung der Region sollen nicht von außen herangeführt, sondern im gewählten sozialen Raum gewonnen werden. Dies kann durch die Aktivierung der Menschen in Nachbarschaften erreicht bzw. durch die Verknüpfung von Bürgern, Semiprofis und Profis im sozialen Feld und Pflegebereich erreicht werden. Die Untersuchung in zwei Orten, die sich in der Gesundheitsversorgung deutlich unterscheiden, verspricht Hinweise auf soziale Vernetzungs- und Stützungsstrategien, die im Projektverlauf gestärkt werden sollen. Dabei ist die Verknüpfung der Gesunderhaltung und der sozialen Teilhabe im ländlichen Raum ein entscheidendes Ziel. M. Spreemann

SEITE 50 RATGEBER 4. LEBENSPHASE Freizeit Auf Urgroßmutters Kanapee „Kaffee kann die Sinne verzaubern und die Leidenschaft entfachen“, liest der willkommene Gast, wenn er die Karte im Appelburger Café Antik aufschlägt. Inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte hat Martina Krüger eine Insel der Erbauung kreiert. Die Tortenträume der charmanten Chefin sind mehr als eine Sünde wert: Nuss-Nougat-Torte ist zum Dahinschmelzen, der Käsekuchen nach Omas Vorlage ein Renner und Mutters Frankfurter Kranz-Rezept hat die Café-Chefin „aufgemotzt“. Klassiker: der Kalte Hund. Beim Nachdenken darüber, was sie als Kind am liebsten auf dem Teller hatte, entdeckte sie das Rezept wieder neu. Hauptabneh- mer heute? „Ü50 Männer!“ Und noch ein Clou: Hier darf den ganzen Tag gefrühstückt werden. Beim Bummel durch den Antikspeicher nebenan können Sie dann in Großmutters Zeit entschwinden. Gerlinde Bauszus In Martina Krügers Café Antik sitzt es sich gemütlich wie einst bei Urgroßmütterlein. FOTO: GERLINDE BAUSZUS

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