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Goldene Jahre_Mecklenburgische Seenplatte

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Seite 22 Ratgeber 4.

Seite 22 Ratgeber 4. Lebensphase Vorsorge Es lohnt, regelmäßig den eigenen Versicherungsschutz zu überprüfen. FOTO: ERGO VERSICHERUNG So funktioniert die Pflegeversicherung Die Pflegeversicherung ist eine Ergänzung zur Krankenversicherung. Sie soll das Risiko abmildern im Alter durch Krankheit oder aufgrund eines Unfalls, auf Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags angewiesen zu sein. Die Pflegeversicherung soll dem Bedürftigen ermöglichen, ein eigenes Leben zu führen. Die Pflegeversicherung ist ein eigener Zweig der Sozialversicherung. Für Privatversicherte gelten ähnliche Regelungen. Die Pflegeversicherung ist für die Kosten gedacht, die durch eine Pflegebedürftigkeit entstehen, wenn sie länger als sechs Monate dauert. Die Versicherung übernimmt die Kosten, die durch pflegerische Dienste entstehen. Sie zahlt sowohl für den Aufwand von pflegerischer Betreuung durch Angehörige, als auch für die Inanspruchnahme für die Leistungen von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen. Im Gegensatz zur Krankenversicherung, die abgesehen von Zuzahlungen für die gesamte Behandlung aufkommt, erstattet die Pflegeversicherung nicht alle Kosten. Oft müssen die Betroffenen oder Familien einen Teil der Pflegekosten selbst übernehmen oder Sozialhilfe beantragen. Angehörige von betroffenen Familienmitgliedern können sich bei jeder Krankenkasse über die nächsten und richtigen Schritte beraten lassen.

Ratgeber 4. Lebensphase Versicherungen im Alter Versicherungsschutz – das ist nicht unbedingt das spannendste Thema und so manch einer drückt sich daher gern davor, sich damit zu beschäftigen. Fest steht aber auch, dass Versicherungen unverzichtbar sind, und daher sollte man sich regelmäßig damit auseinandersetzen. Doch welche Versicherungen sind im Alter noch wichtig? Grundsätzlich weisen Experten darauf hin, dass jeder, unabhängig vom Lebensalter, eine private Haftpflicht- sowie eine Hausratsversicherung benötigt. Dennoch sollte man die früher abgeschlossenen Policen immer mal wieder unter die Lupe nehmen – vielleicht hat man vor Jahren mal die eigenen Kinder mitversichert, die mittlerweile selbst „flügge“ geworden sind und eigene Verträge abgeschlossen haben. In dem Fall kann man unter Umständen in einen günstigeren Senioren-Tarif wechseln. Da man im Lauf des Lebens oft einiges an Wertgegenständen ansammelt, ist es zudem ratsam, die Versicherungssumme der Hausratsversicherung regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Wer selbst eine Immobilie besitzt, ist mit einer Wohngebäudeversicherung gut beraten. Weniger wichtig sind nun hingegen Berufsunfähigkeitsversicherungen, da diese auf Erwerbstätige zugeschnitten sind. Wer also in Rente geht, braucht diese nicht mehr. Eine Unfallversicherung sollte hingegen jeder haben und bestehende Policen überprüfen. Gerade wenn man schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat, dauert die Regeneration nach einem Unfall etwas länger. Versicherungsprofis vor Ort können weiterführend informieren und beraten, vor einer Vertragsunterzeichnung sollte man mehrere Angebote vergleichen. Im Alter ändern sich auch die Anforderungen an den individuellen Versicherungsschutz. FOTO: DJD/NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE/B.LARK

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