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20 Erstklassig Widerspruch und Protest hervor –wie bei der Wiedervernässung des Niedermoors „Großer Rosin“ am Nordufer des Kummerower Sees westlich von Verchen. Heute kann man auf dem Aussichtsturm an der Großen Rosin über die weite Moorlandschaft bis hin zu den Höhen der Mecklenburgischen Schweiz blicken. Über die Wiedervernässung gibt es eine Fotodokumentation, die Menschen, die damit nicht einverstanden waren, während der 1. Moorwoche präsentierten. „Rosin –2002 so schön und romantisch: Saftige Weiden mit Windschutzstreifen und glücklichen Kühen“ heißt es unter dem ersten Foto.Bis hin zum letzten Bild der Reihe: „Rosin –2013: die Zerstörung der Kulturlandschaft ist vollbracht, nutzloses Unland anstatt Wertschöpfung“, heißt es. „Das zeigt, dass solche Prozesse natürlich nicht ohne Widersprüche und Auseinandersetzungen ablaufen“, weiß Angelika Groh. Das ist mittlerweile Geschichte. Was empfiehlt Angelika Groh heute, imJuni 2019, während der 2. Moorwoche den Besuchern besonders? Als erstes hebt sie die Eröffnung in Sommerstorf am 22. Juni, um 14 Uhr, hervor. Dann heißt es um 15 Uhr „Vorhang auf!“ für das Moortheater. Dahinter steht ein Verein, der sichwährend des gesamten Jahres mit dem Thema „Was ist unsere Heimat?“ beschäftigt. Es gibt viele Exkursionen ins Moor, die Moorfreunde halten vonverchen aus kann man mit der fähre„aalbude“über die Peenerüber zur Großen rosin und zur Gaststätteschippern. angelika Groh auf dem aussichtsturm an der Großen rosin. bei ihr laufen die fäden für die Moorwoche zusammen. ihre Eindrücke fest, es entstehen Fotos und Texte und schließlichdas Theaterstück, auf das man am 22. Juni gespannt sein darf,freut sich Angelika Groh. Ein zweiter Höhepunkt ist der Fotowettbewerb (www. moorfotos.de). Der Wettbewerb im vorigen Jahr hatte ein überwältigendes Ergebnis,viele wunderbare Bilder kamen zusammen, schwärmt Angelika Groh. Darum gibt es 2019 eine zweite Auflage. Die Sieger werden am 27. Juni, um 17 Uhr, im Schloss Kummerow ausgezeichnet. Schließlich weist Angelika Groh noch auf den „Trittelwitzer Moorabend“ am 29. Juni, um 19 Uhr, in Trittelwitz hin. Musik, Feuer, Gespräche, Essen. Trinken, gemeinsames Singen sollen einen schönen Schlusspunkt setzen. Und was wird mit der Moorwoche, wenn bei der unglaublichen Trockenheit, die seit gut einem Jahr herrscht, die Reste eines der größten Niedermoorgebiete Europas bis Ende Juni austrocknen? So schnell geht das nicht, Veränderungen im Moor vollziehen sich immer sehr allmählich, wiederholt Angelika Groh ihre herzliche Einladung zur „2. Moorwoche“. Hartmut Nieswandt „Ein Sumpf zieht am Gebirge hin“–indiesem fall ist esdie Große rosin am fuße der Mecklenburgischen Schweiz. © (3): Hartmut Nieswandt

Erstklassig 21 Foto: Anke Houdelet Leistung als Mitgift für eine langjährige Beziehung Abwassersysteme Uwe Collier kümmert sich ums Klären Die Mundzumundpropaganda spricht schon mal für sich. Wenn jemand eine aktuelle zertifizierte Dichtheitsprüfung seiner Abwasseranlage oder Rohrleitung braucht, bekommt der von versierter Seite schon mal schnell zur Antwort: „Geh zu Collier,die kümmern sich erstklassig.“ Kümmern: um die fachgerechte Abwasserbeseitigung auf dem privaten Grundstück; und später darum, dass die geforderten Richtlinien auch langfristig gewährleistet werden. Dafür steht Uwe Collier mit seinem Drei-Mann-Betrieb. Seit 17 Jahren bietet sein Team Dienstleistungen an rund um den BereichAbwassertechnik und Kläranlagenbau von der Ostseeküste bis in den RandbereichBrandenburgs. „Wir denken über das Projekt hinaus“, macht der Firmeninhaber deutlich mit Blick auf die sich anschließenden regelmäßigen Wartungen, „wir wollen so etwas wie eine Ehe führen mit unseren Kunden“. Er meint natürlich eine langfristige Beziehung,eine geschäftliche zwar, aber mit persönlicher Note –geprägt von Ehrlichkeit und Zeit füreinander, hochwertige Arbeitsleistung dient als Mitgift. „Durch die enge Zusammenarbeit mit namhaften Kläranlagenherstellern sind wir in der Lage, flexibel auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen“, versichert Uwe Collier. Aber immer Feldstraße 3 17033 Neubrandenburg Telefon 0395 7782021 info@abwassersysteme.net auf Augenhöhe! „Wir reden durchaus Tacheles“, sagt Collier. Etwa wenn offenbar zuviel mit Sagrotan geputzt wurde. Wenn alles antibakteriell behandelt wird, könne nun einmal die Biomasse in einer Kleinkläranlage nicht wirksam tätig werden. Oder etwa bei ganz alten Anlagen mit viel Störpotenzial, da wird dann auch schon mal gesagt, dass sich weder Zeit noch Kraft lohne, hier weiter zu investieren. Dass hier ein ganz neues System her müsse. Generell aber gelte Abwassersysteme Uwe Collier Öffnungszeiten: Mo -Do8.30 -12Uhr und 13 -15Uhr Freitag nach Vereinbarung www.die-kläranlage.de für das Unternehmen: Reparieren geht immer vor! Weil Uwe Collier Nachhaltigkeit als beinahe ebenso wichtig ansieht wie Abwasser, das es zu reinigen gilt, bevor es in den Boden gelangt. Um die Reinigungsleistung der Anlage zu bestätigen, braucht es regelmäßig Kontrolle und Wartung – normalerweise zwischen ein bis drei Mal im Kalenderjahr.Wie oftgenau? Darum kümmern sich Uwe Collier und seine Kollegen erstklassig, soheißt es an versierter Stelle. sue Neubau, Modernisierung, Wartung von Kläranlagen und Klärtechnik.

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