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10 Erstklassig vonneubrandenburg in die beste fußball-liga der Welt das knaben-fußballturnier ist für junge Spieler erstklassig Ein Rückblick: Januar 2004, Jahnsportforum Neubrandenburg,früher Morgen. Der zehn Jahre alte TomTrybull betritt im roten Trikot des 1. FC Union Berlin die Halle. Beim Warmmachen sieht er um sichzumeist größere und ausnahmslos ältere Jungs aus ganz Deutschland, gegen die er gleich spielen wird. Und ein Ausblick: Herbst 2019, Stadion an der Carrow Road, Norwich, Ost-England. Der 26 Jahre alte Tom Trybull betritt im grün-gelben Trikot des NorwichCity F.C. den Platz. Beim Warmmachen sieht er um sich einige der besten Fußballspieler der Welt, gegen die er gleich spielen wird. Dass der gebürtige Berliner Trybull den Weg vom Knabenturnier in die Premier League nehmen würde, war allerdings lange Zeit nicht zu vermuten. Zwar schaffte Trybull den Sprung vom Ausnahmetalent in Berlin zum deutschen U19-Meister mit Hansa Rostockund nach Bremen zum Stammspieler in der Bundesliga. Doch auch verletzungsbedingt kam er an der Weser immer weniger zum Einsatz. Es folgten Stationen in der 2. Liga und Regionalliga, und als Trybull 23-jährig nach Holland zum zwar erstklassigen, aber eher mittelmäßigen Verein ADO Den Haag wechselte, schien die große Karriere des neunfachen Jugendnationalspielers vorbei zu sein, bevor sie so richtig begonnen hatte. Denn dass aus Tom Trybull mal was werden würde, hatten viele geglaubt, die den großen Blonden auf dem Neubrandenburger Hallenparkett dribbeln sahen. Gleich dreimal kickte Trybull beim Knabenturnier, bis heute ist das Rekord in der 53-jährigen Turnierhistorie. 2005 stand er mit den Eisernen von Union Berlin gar im Endspiel, nachdem in der Vorrunde der VfB Stuttgart mit einem Bernd Leno im Tor sowie im Halbfinale Borussia Dortmund mit einem gewissen Mario Götze im Neunmeterschießen bezwungen wurde. „Es war immer eine beeindruckende Kulisse in Neubrandenburg mit den vielen Zuschauern und dem gut besetzten Teilnehmerfeld. Das waren tolle Turniere und bleiben schöne Erinnerungen. Ich denke auch heute noch gerne daran, denn es ist für diese Altersklasse das knabenturnier in neubrandenburg hat erstklassige fußballspieler hervorgebracht. tomtrybull startete, wie diese Jungen, einst im rotentrikot des 1. fc union berlin. © Peter Krüger das größte und beste Turnier in Deutschland“, erinnerte sich Trybull in einem Nordkurier-Interview später an seine Auftritte,von denen ihm bis heute nochder Pokal für das „Schönste Turniertor 2005“ geblieben sein dürfte. Zur Trybullschen Trophäensammlung hinzugekommen ist nun also der Meisterschaftspokal der Football League Championship, der 2. Liga im englischen Profifußball. 31 Spiele bestritt Trybull für Norwich indieser Saison, zwei Tore und eine Torvorlage gelangen ihm. Viel mehr dürfte für den defensiven Mittelfeldspieler jedoch die Aussicht zählen, in der kommenden Saison gegen die derzeit aufregendsten Vereinsfußballmannschaften der Welt antreten zu können: Manchester City (mit Ex-Knabenturnier-Spieler Leroy Sané), FC Liverpool, Chelsea, Arsenal (mit Bernd Leno im Tor), Tottenham Hotspur, Manchester United. Der künftige Weg des Tom Trybull wird dabei auch im deutschen Nordosten noch genau beobachtet. Viele Fußballfans aus Berlin, Rostock, Bremen oder Hamburg folgen Trybull bei Instagram, Facebook oder Twitter, und so mischten sich indie zahlreichen Gratulationen zum Aufstieg auchimmer mal ein bisschen Deutsch zwischen die englischsprachigen Beiträge in den sozialen Netzwerken. Und sicherlich wird sich auch mancher ehemaliger Knabenturnier-Besucher bald ein Premier-League- Spiel mit Beteiligung von Norwich mal etwas genauer ansehen und erkennen: „Den Trybull hab’ ich schon spielen gesehen, da war ernoch ein ganz Lütter!“

Erstklassig 11 Foto: Eichler Die Renaissance des Büros Im Raum liegt enormes Wertschöpfungspotenzial Das Büro ist das Werkzeug geistiger Arbeit. Je besser das Werkzeug, desto besser auch die Arbeit. Dieser Grundsatz ist Christiane Jörhs in Fleisch und Blut übergegangen, sie leitet die Abteilung Büroeinrichtung der Neubrandenburger Firma Mandt Büroorganisation. Die geprüfte Arbeitsplatzexpertin weiß, wovon sie spricht: sie ist Diplom-Maschinenbauingenieurin, hat einst in der Betriebsprojektierung darüber befunden, wie Produktionshallen bestückt wurden, damit ein möglichst effizientes Arbeiten möglich war. Jetzt schaut sie mit genau eben dieser Sicht auf Büroräume: „Wir können Bedingungen schaffen, die zu erstklassiger Leistung befähigen“, stellt Jörhs klar. ImRaum selbst liege ein enormes Wertschöpfungspotenzial. Ein Arbeitsplatz bestehe mitnichten nur aus einem Kruseshofer Straße 7 17036 Neubrandenburg Telefon 0395 7690010 mail@mandt-buero.de Schreibtisch und einem Stuhl, auch Farbe, Klima, Licht, Akustik, sogar Beduftung seien entscheidend, ob der Arbeitnehmer sich so wohl fühle und bereit sei, im Zweifel auch 120 Prozent zu geben. Insofern steht für Christiane Jörhs vor der Einrichtung noch die Konzeption. Es gilt, Produktivität und Kreativität zu fördern, Begegnungen zu schaffen, Kommunikation zu unterstützen und auch Rückzugsorte und Diskretion zu wahren. Der WunschnachOffenheit und das Bedürfnis nach Rückzug sollte im ausgewogenen Verhältnis erfüllt werden. „Natürlichkomme ichnicht immer durch mit meinen Vorschlägen, aber durch die Diskussion öffne ichden Blickdes Kunden und stoße einen Prozess des Um- und Weiterdenkens an“, sagt die Einrichtungsexpertin. Zumindest aber weist sie dann doch zuallererst auf Tisch und Stuhl hin. Eine feste Tischhöhe auf 72 Zentimeter jedenfalls mache gar keinen Sinn. „Das passt für zehn Prozent der Angestellten, alle anderen verbiegen sich“, macht Christiane Mandt Büroorganisation GmbH Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9-18 Uhr Sa. 9-12 Uhr www.mandt-buero.de Jörhs unmissverständlich klar.Sie zitiert Studien, die beweisen, dass Steh-Sitz- Tische im Büro eine wesentliche Rolle spielen, wenn es darum geht, das physische, kognitive und emotionale Wohlbefinden der Mitarbeiter zu berücksichtigen. Sich frei bewegen zu können, verleihe ihnen vielfältige Auswahl- und Kontrollmöglichkeiten am Arbeitsplatz und verbessere so nicht zuletzt auchihr Engagement. „Wir alle sind einfach besser, wenn wir unserem Naturell entsprechen können.“ Susanne Eichler Abgrenzungen ermöglichen, das Maß äußerer Reize selbst zu kontrollieren. Foto: WINI

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