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Ausbildung, Weiterbildung, Studium - März 2023

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Seite 6 Ausbildung, Weiterbildung, Studium Freitag, 3.März 2023 International arbeiten: So findet man ein Auslandspraktikum Arbeitserfahrung sammeln, Fremdsprachenkenntnisse vertiefen –und in die Kultur eines anderen Landes eintauchen: Das geht bei einem Auslandspraktikum. Doch worauf sollte man bei der Suche achten? BONN. Werwährend des Studiums oder der Ausbildung Arbeitserfahrungen im Ausland sammeln möchte, kann das bei einem Praktikum tun. Doch für die Suche nach einem Praktikumsplatz im Ausland sollte man einige Monate einplanen –und sich nicht unbedingt auf die Übersetzung der Bezeichnung „Praktikum“ verlassen. Denn das deutsche Konzept eines Praktikums ist in vielen europäischen Ländern nicht verbreitet, so die Autoren der Broschüre „In die Ferne, fertig, los: Dein Weg ins Auslandpraktikum“ der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit. Hinter „internship“ kann auch ein Ferienjob stecken Auch wenn etwa von „stage“ (französisch für Praktikum), „internship“ (englisch für Praktikum) oder „prácticas“ (spanisch für Praktikum) die Rede ist, muss der Inhalt „darum noch lange nicht der gleiche wie hierzulande“ sein. Verbergen kann sich dahinter etwa auch ein Saison- oder Ferienjob oder eine befristete Arbeitsstelle. Hier hilft es, konkret beim jeweiligen Unternehmen nachzufragen. Wer keinen passenden Praktikumsplatz im Ausland findet, kann sich außerdem an Beratungsstellen wie die ZAV wenden. Auf dem Service-Portal der Nationalen Agentur bei Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) finden Auszubildende zudem eine Suchfunktion für Auslandspraktika. Das Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk bietet auf seiner Seite www.rausvonzuhaus.de einen Last-Minute-Markt für Auslandspraktika mit einer Bewerbungsfrist von unter drei Monaten. Auch an Organisationen, die die professionelle Vermittlung von Praktikumsplätzen im Ausland anbieten –und zumBeispiel oft die Beschaffung eines Visums mit übernehmen – kann man sich wenden. Ihre Angebote sind allerdings häufig kostenpflichtig. Hier sollten Auszubildende und Studierende darauf achten, dass die Anbieter vorab ausführlich über Inhalte, Rahmenbedingungen und Kosten informieren. Bei einem Praktikum im Ausland kann man seine Sprachkenntnisse vertiefen. Doch die Suche nach einem geeigneten Platz erfordert oft Geduld. FOTO: FRANZISKA GABBERT Dschungel der Begrifflichkeiten: Bei den genauen Rollenbezeichnungen für IT-Fachkräfte geht es häufig durcheinander. FOTO: SEBASTIAN GOLLNOW IT-Fachkräftemangel: Wer macht hier eigentlich was? Selbst wenn große IT- Konzerne reihenweise Stellenabbau verkünden: In Deutschland fehlen nichtsdestotrotz zahlreiche Fachkräfte inder Branche. Doch um welche Rollen geht es eigentlich genau? GÜTERSLOH. Programmierer, Entwicklerin, Informatiker: Kennen Sie die Unterschiede? In der Debatte um den Fachkräftemangel der IT-Branche gehen die Begrifflichkeiten manchmal durcheinander, heißt es in einer Ausgabe der Zeitschrift „DUZ Spotlight“. Diese entsteht in Kooperation mit dem CHE (Centrum für Hochschulentwicklung) und gibt einen Überblick: – Programmiererinnen und Programmierer: Sie beschäftigen sich den Informationen zufolge damit, Computerprogramme zu erstellen und zu bearbeiten. Als „Handwerkerinnen oder Handwerker“ nutzen sie anwendungsorientiert bereits bestehende Tools oder entwickeln diese weiter. –Informatikerinnen und Informatiker: Wie in der Zeitschrift erklärt wird, beschäftigen sich diese als Wissenschaftler auch mit der Theorie digitaler Technologien. Sie entwickeln darüber hinaus Algorithmen oder neue Programmiersprachen. – Softwareentwicklerinnen und -entwickler: Die Fachkräfte füllen eine Rolle zwischen Informatikern und Programmierern aus. Ihre Aufgabe ist es, Software-Lösungen für praktische Probleme zu entwickeln. Im englischsprachigen Raum werde deshalb auch zwischen Informatik (Computer Science) und Software-Entwicklung (Software Engineering) unterschieden. Dem Branchenverband Bitkom zufolge gibt es derzeit in Deutschland 137000 offene Stellen für IT-Fachkräfte. Besonders gefragt seien Softwareentwicklerinnen und -entwickler, wie es in dem Beitrag der „DUZ“ heißt. Zwar gehöre Informatik größenmäßig mit zu den beliebtesten Studienfächern in Deutschland, gleichzeitig seien die Abbruchquoten aber hoch. Es muss aber nicht immer ein Informatikstudium sein, um in der IT-Branche Karriere zu machen. So kann auch die Ausbildung zum Fachinformatiker, zum mathematisch-technischen Softwareentwickler oder ein Lehrgang an einer praxisnahen Coding-School in den IT- Arbeitsmarkt führen. Solche häufig auch als „Bootcamp“ bezeichneten Lehrgänge richten sich vorwiegend an Quereinsteiger. Viel Praxis bieten daneben duale Studiengänge. Anzeigen Komm ins Team Steuerberatung AUSBILDUNG BEI DER VIER-TORE-STADT Aktuelle Ausbildungsangebote findest du unter www.neubrandenburg.de/Ausbildung-Studium oder über den QR-Code. Körperschaft des öffentlichen Rechts Sicherheit bieten. Menschen helfen. Firmen retten. Steuerfachangestellte und Steuerberater sind auch in Deiner Region gefragt. Der vielfältige Job in der kaufmännischen Königsklasse bietet hervorragende Karrierechancen für Menschen mit IT-Interesse und sozialer Kompetenz. Informiere Dich weiter oder bewirb Dich gleich: Steuerberaterkammer Mecklenburg-Vorpommern Ostseeallee 40, 18107 Rostock, Tel. 0381-7767676, www.stbk-mv.de Engagierte Mitarbeiter gefunden Mit einer Anzeige im Stellenmarkt erreichen Sie 173.000* Leser. *MA 2022 Mit uns JOBFIT! WIR SUCHEN ZUM AUSBILDUNGSBEGINN 01.09.2023 einen/eine • Industriekaufmann/-frau • Mediengestalter/in Digital u. Print • Fachkräfte für Kurier-, Express-und Postdienstleistungen • Mechatroniker/in JETZT AUSBILDUNG STARTEN Foto: © Ulrike Kielmann Ausbildungsleiterin Ivonne Moldenhauer bewerbung@neubrandenburg.de Alle Infosunter: www.nordkurier-mediengruppe.de/karriere/ausbildung NBS NBN SZS AZ AZD DZ HZ PAZ MZ MST MSM PZ TZ

Freitag, 3. März 2023 Ausbildung, Weiterbildung, Studium Seite 7 Wie finde ich wirklich meinen Traumjob? Von Sophia Reddig „Und was willst dunach der Schule machen?“ Während die einen begeistert zu erzählen beginnen, wird es bei den anderen unangenehm still. Was helfen kann, wenn man so gar keinen Plan hat. BONN/BOCHUM. Dino-Expertin, Tierarzt oder doch lieber Baggerfahrerin? Wenn man Kinder fragt, was sie später einmal werden wollen, haben sie häufig schon eine überraschend genaue Antwort. Einige Jahre später sieht das oft ganz anders aus. Vorallem wenn der Schulabschluss bevorsteht, tun sich viele schwer damit, eine Entscheidung zu treffen. Denn wie sollte man zwischen Lernstress und Corona-Pandemie herausfinden, was man mit dem Rest seines Lebens anfangen will? „Wenn man am Anfang seines Berufslebens steht, gibt es scheinbar unendlich viele Möglichkeiten, zwischen denen man sich entscheiden muss“, sagt Nora Hansel. Sie arbeitet als Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit in Bochum. „Doch in der Realität muss man sich zu Beginn oft gar nicht für einen der vielen Wege entscheiden, sondern nur für eine grobe Richtung, in die man starten möchte.“ Hilfreich können folgende Fragen sein: Welche Branchen finde ich spannend? Wasgenau macht mir Spaß an meinen Hobbys und Lieblingsfächern? Wo liegen meine Stärken? Welche Tätigkeiten kann ich mir später so gar nicht vorstellen? Auch weniger gute Erfahrungen können helfen Oft haben Jugendliche auch schon während eines Schülerpraktikums erste Einblickein die Berufswelt bekommen. „Auch wenn mir mein Praktikum nicht gefallen hat, kann ich das zur Orientierung nutzen“, sagt Hansel. Natürlich spielt es nicht nur eine Rolle, womit man sich in seinem Berufsleben beschäftigen möchte, sondern auch auf welche Art und Weise. Wer also schon genauere Vorstellungen von Gehalt, Arbeitszeiten, Work-Life-Balance oder Arbeitsumgebung hat, sollte diese direkt in seine Überlegungen miteinbeziehen und abwägen, wie wichtig ihm die einzelnen Faktoren sind. Das kann man auch auf die Suche des passenden Studiengangs übertragen. Barbara Michalk, Referatsleiterin bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), erklärt: „Natürlich kann man sich an den inhaltlichen Schwerpunkten der Hochschulen und vor allem der Studiengänge orientieren. Oft sind für die Studierenden aber auch sekundäre Faktoren wichtig: Wie weit weg will ich von Zuhause? Will ichineiner Großstadt leben? Oder sollte es eher eine kleinere Stadt sein?“ In dieser ersten Orientierungsphase können auch Onlinetests helfen, etwa der SIT-Interessenstest des HRK- Hochschulkompasses oder das Check-U-Programm der Arbeitsagentur. „Wichtig ist, dass die Ergebnisse nicht in Stein gemeißelt sind, sondern eher Vorschläge machen, in welche Richtungen es gehen könnte.“ Interessenten sollten darauf achten, dass Onlinetests kostenlos sind. Eltern können tolle Berater sein. Jugendliche sollten aber am Ende selbst entscheiden, welchen Berufsweg sie einschlagen wollen. FOTO: ZEROCREATIVES/WESTEND61/DPA-TMN Auch Gespräche mit der Familie und Freunden können weiterhelfen. „Bei Onlinetests wird oft gefragt, wo ich selbst meine Stärken und Interessen sehe. Aber natürlich ist es auch interessant zu vergleichen, wie andere mich wahrnehmen“, sagt Michalk. Eltern seien oft tolle Beratungspartner, weil sie ihre Kinder so gut kennen, sagt Berufsberaterin Nora Hansel. „Manchmal aber muss man aufpassen, dass sie ihren Nachwuchs nicht bewusst oder unbewusst in eine falsche Richtung drängen, weil sie zum Beispiel veraltete Vorstellungen von Frauenund Männerberufen haben.“ Wichtig sei, Meinungen zu sammeln, am Ende jedoch seine eigenen Entscheidungen zu treffen und seinen eigenen Wegzugehen. Konkret bedeutet das, nach der ersten Orientierungsphase in die zweite Phase zu starten: den Realitätscheck. Ist die Branche, der Studiengang oder das Berufsfeld wirklich so, wie ich mir das vorstelle? Durch die Corona-Pandemie ist jedoch vieles anders. Während die Orientierungsphase nach wie vor gut von zu Hause aus funktioniert, fällt der Realitätscheck manchmal flach. Hier heißt es kreativ werden, Videos im Internet zu schauen oder Bekannte auszufragen. Anzeigen Eine AUSBILDUNG Oder jetzt mit Perspektive! DUALSTUDIEREN was zu DIR passt! Gestalte jetzt Deine Zukunft und lerne bei der Bundesagentur! Die Arbeitsagenturen Potsdam, Eberswalde und Neuruppin suchen dich! Sei dabei! Infos unter: www.arbeitsagentur.de/karriere STARTE DEINE Zukunft Einfach QR-Code scannen. Ausbildende/-n zum Kfz-Mechatroniker (m/w/d) Wir sind seit vielen Jahren Nissan und Subaru Vertragshändler mit einem engagiertem und motivierten Team. Zukunftweisende Technik mit Hybrid und Elektroantrieb Connected Service sind für uns Standard. Deine Motivation: Interesse an innovativer Technik und Teamarbeit Deine Qualifikation: Mittlere Reife/guter Hauptschulabschluss Bewerbung per Mail an: info@autohaus-tavus.de Autohaus Tavus Quarzstraße 10 17036 Neubrandenburg Telefon: 0395/76999-0 www.autohaus-tavus.de Wir freuen uns auf Dich! InfoTag Sa. 10 –13Uhr 25.März AUSBILDUNG plus STUDIUM Schwerin • Rostock Stralsund • Neubrandenburg • Physiotherapeut inkl. Aquafitnesstrainer • Ergotherapeut (WFOT) inkl. Einführung Reittherapie • Masseur/ med. Bademeister inkl. Wellnessanwendungen • Sozialassistent • Erzieher inkl. Fachhochschulreife • Heilerziehungspfleger inkl. Fachhochschulreife • Diätassistent / Ernährungsberater • Wellness-Kosmetikerin inkl. Massagetechniken • Notfallsanitäter • Kranken- und Altenpflegehelfer • Pflegefachfrau/-mann inkl. Clinical Assessment Infos und Bewerbung unter: InfoHotline: 0800 |5937777 info@ecolea.de • ecolea.de MIT SPANNUNG IN DIE ZUKUNFT! Starte deine Ausbildung zum Sommer 2023 als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d) • Ausbildungsdauer 3,5 Jahre • Berufsschule in Neubrandenburg • Kostenübernahme von Lehrgängen im modernen Ausbildungskomplex der Handwerkskammer in Rostock (Fahrten, Verpflegung &Unterkunft) PEM GmbH &Co. Elektro Rohs KG Herr Reinhold Rohs Kleine Wollweberstr. 7 17033 Neubrandenburg info@pem-elektro-rohs.de Foto by freepik.com NBS NBN SZS AZ AZD DZ HZ PAZ MZ MST MSM PZ TZ

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